Trotz aller Panik in Öffentlichkeit und Medien sieht der ordentliche Professor für Rechnungswesen an der Wirtschaftsuni in Wien, Franz Hörmann, die Weltlage recht entspannt, denn es seien große Veränderungen im Gang, die sich unbemerkt im Hintergrund der Weltmächte abspielen. Nach Abtreten dieses sich selbst überlebten Wirtschaftssystems böte sich jetzt der Raum für ganz neue gesellschaftliche Konzepte, deren Pläne auch schon lange in den Schubladen liegen würden. Autarke Kleinsiedlungen, die alles produzieren was zum Leben gebraucht wird, ohne Logistik oder Transport, sieht er als mögliche Lebensformen der Zukunft. Freie Energie Technologien, Aqua- und Hydroponik-Kulturen zur Nahrungserzeugung sollen den Menschen dabei helfen diese neuen Gesellschaftsformen zu gründen. Und auch für die Wissenschaften sieht er großen Reformbedarf, weg von einer isolierten Betrachtung der einzelnen Aspekte des Lebens, hin zu einer systemischen Wissenschaft, die den Geist als Basis aller Überlegungen sieht. Alles in allem sieht er in der jetzigen Krise nur den Übergang in eine neue Welt, deren positive Möglichkeiten noch alle Vorstellungen übersteigen könnten. Die nahe Zukunft werde es zeigen. • ( 2 )
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Italien macht Ernst:
Innenminister Salvini räumt Europas größtes Migrantenlager und Drogen-Hotspot
Seit Donnerstag räumen die italienischen Behörden auf Anordnung von Innenminister Matteo Salvini das größte Migrantenlager Europas im sizilianischen Mineo nahe der Stadt Catania. In dem als Drogen-Hotspot bekannten Aufnahmelager sind aktuell rund 1.200 Migranten untergebracht. Salvini hatte zuletzt die Schließung größerer Asyleinrichtungen angekündigt, zugunsten kleinerer Strukturen, berichtet die „Krone“. In einem ersten Schritt wurden 50 Menschen, vornehmlich aus Bangladesch, aus Mineo nach Syrakus, Ragusa und Trapani auf Sizilien gebracht, wie die italienische Tageszeitung „La Stampa“ am Mittwoch berichtet haben soll. Bei ihnen handelt es sich demnach um abgelehnte Asylbewerber, die in Berufung gegangen waren und nun auf das Gerichtsurteil warten.
Drogen-Hotspot im Aufnahmelager
Weitere 100 Personen sollen noch bis Monatsende folgen. Das Aufnahmelager Mineo soll bis Ende 2019 geschlossen werden, so Salvini. In letzter Zeit wurde das Lager als Drogen-Hotspot bekannt. Am 28. Januar wurden 19 Migranten eines ausgedehnten Dealerrings festgenommen, zumeist Nigerianer. Sie sollen die größten sizilianischen Städte mit Drogen belieferte haben. Carmelo Zuccaro nach, dem Staatsanwalt von Catania, sei Mineo zu einer „Gefahr für die öffentliche Sicherheit“ geworden. Niemand habe kontrolliert, wer in der Einrichtung verkehre, was von kriminellen Ausländergruppen ausgenutzt worden sei.
Harter Kurs gegen Migration beliebt
Nach Angaben der „Krone“ erfreue sich Salvini wegen seines harten Migrations-Kurses großer Beliebtheit in der Bevölkerung. Er wolle „Ordnung in Italien schaffen“. Zwei Wochen ist es etwa her, dass nahe Rom das Migrantenlager in Castelnuovo geräumt wurde, nach Mineo das zweitgrößte in Italien. Dabei wurden 300 Bewohner anderweitig untergebracht. Die übrigen 200 Personen verloren ihr Asylrecht in Italien, da sie einen Aufenthaltsstatus hatten, der durch Salvinis „Sicherheitsdekret“ und die damit verbundene Verschärfung der Asylregeln entfallen sei. Sie gelten nun als Illegale. (sm)
Im Video: Innenminister Matteo Salvini bei der Zwangsräumung einer ehemaligen Fabrik. Hier im Romer Stadtteil San Basilio hausten zahlreiche Migranten und andere Obdachlose, nach Polizeischätzungen zeitweise bis zu 500 Migranten, zumeist aus Nordafrika. Bei der Räumung wurden noch rund 40 Migranten angetroffen, die dort ohne Strom und fließend Wasser lebten. Wohin die übrigen „Bewohner“ verschwunden waren, ist unklar.
Italien will Bankenkrisen ohne Brüssel lösen: „In drei bis vier Monaten wird es dieses Europa nicht mehr geben“
Kritik an Maßregelungen aus Brüssel
An essenziellen Eckpunkten des Regierungsprogramms wie dem Grundeinkommen und der Senkung des Renteneintrittsalters will man in Rom jedoch auch nichts ändern. Und überhaupt wolle man sich weder von Brüssel noch von der eigenen Notenbank noch in die Haushaltsplanung reinreden lassen. Wie die „Welt“ schreibt, hat Vizepremier Luigi Di Maio der Europäischen Union vorgeworfen, den Handlungsspielraum der italienischen Regierung einzuschränken. Wann immer die Regierung Probleme lösen wolle, kämen Briefe aus Brüssel, die auf Regeln verwiesen, die immer die Stärksten im Wettbewerb bevorzugten. „Aber das interessiert uns nicht“, erklärte Di Maio dazu und verweist auf die bevorstehenden Europawahlen, die in Brüssel erheblich an den Kräfteverhältnissen rütteln könnten. "In drei bis vier Monaten wird es dieses Europa nicht mehr geben, und diese Briefe werden nicht mehr ankommen.“ Zudem wolle die Regierung aus Fünf-Sterne-Bewegung und Lega Nord nun auch in der Führungsetage der Zentralbank (Banca d’Italia) und in der Börsenaufsicht (Consob) umfassende personelle Veränderungen auf den Weg bringen. Beide müsse man „komplett ausräumen“, erklärte kürzlich Lega-Chef Salvini in Vincenza. Immerhin werden bis Mai drei der fünf Vorstandsmandate ausgelaufen sein. Di Maio plädiert für „Diskontinuität“.
Salvini: Kampf gegen Zentralbank, Goldreserven beschlagnahmen

In Italien legt sich Salvini nach der Asylindustrie nun mit der Zentralbank an. Der Innenminister will die Goldreserven, welche hinter den USA und Deutschlands die drittgrößten der Welt sind, beschlagnahmen. Weiters forderte im Zusammenhang mit einem Jahre zurückliegenden Bankenskandal, die Führungsriege der italienischen Nationalbank „auszuräumen“.
Kampf gegen Zentralbank und EU-Kommission
Ein neuer Bankenskandal erschüttert Italien. Italiens Aktionäre hatten ihre in die Banken Popolare di Vicenza und Veneto Banca investierten Gelder abschreiben müssen, als die Institute gezwungen waren 2017 ihre Tore zu schließen. Die brauchbaren Vermögenswerte wurden damals für einen symbolischen Euro an den größeren Konkurrenten Intesa Sanpaolo veräußert. Schuld daran ist die italienische Zentralbankenspitze.
Doch von den fünf Aufsichtspersonen werden in den kommenden Monaten drei zurücktreten. Grund genug für Salvini und di Maio, gegen die italienische Zentralbank vorzugehen. Um italienische Kleinaktionäre zu schützen, haben sie insgesamt 1,5 Milliarden Euro zur Seite gelegt. Diese Maßnahme wir von der EU-Kommission heftig kritisiert, da sie gegen geltende Regeln verstößt. Doch die italienische Regierung will sich zum Schutz der Kleinanleger über die EU-Regelung hinwegsetzen. Angesprochen auf mögliche Reaktionen aus Brüssel reagierten Di Maio und Salvini kühl:
„Das schert uns absolut nicht. Falls Europa zustimmt, ist das okay. Falls Europa nicht zustimmt, ist es für uns immer noch okay.“ (Luigi di Maio und Matteo Salvini)
Italiens Goldreserven sollen Reformen finanzieren und Haushalt sanieren.
Im Rahmen eines neuen Gesetzesvorschlages will die italienische Regierung nun die Goldreserven Italiens beschlagnahmen und somit klarstellen, dass das Gold Italien gehört. Der Schritt gilt auch als Maßnahme gegen mögliche Übergriffe durch die USA. Diese ließen erst vor kurzem im Rahmen ihres Regime-Changes gegen Venezuela dessen Goldreserven in London beschlagnahmen. Somit will Italien also auch sein Gold vor dem Zugriff der Globalisten schützen. Darüber hinaus soll aber auch der Staatshaushalt des schwer verschuldeten Landes saniert und künftige Reformen, wie etwa ein Bürgereinkommen finanziert werden.
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Prognosen: 31.1.-7.2.18: 2. Denkbrief in 2019 von Krisenrat.info/
Diogenes Lampe: Trump, Putin und das transatlantische Menetekel/
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Diogenes Lampe: Die besten geopolitischen Analysen:
Trump, Putin + das transatlantische Menetekel 31.01./
sie liest den text von diogenes lampe vor...
" ........ Ebenso umsichtig und klug sollten diejenigen handeln, welche sich der linken Bewegung „Auf- stehen“ angeschlossen haben. Wenn sie dazu beitragen können, mutig das links - rechts - Sche...
Wir alle kennen das berühmte „Ignazio-Solione-Zitat“.
Hier kommt es in einer für Deutschland zugeschnittenen Version:
„Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen:
„Ich bin der Faschismus.“
Nein, er wird sagen: „Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau.“
Das Ende der Straffreiheit der Medien schleicht sich auf leisen Sohlen an
Warum jetzt? Nun, vor nicht allzu langer Zeit gehörten die Medien denjenigen, denen auch die große Macht gehörte. Dann entglitt den Medienbesitzern die Macht. 2016 war der Bruch endgültig vollzogen und die Medienbesitzer konnten das, was sie in den Medien vorgaukelten, nicht mehr in der Realität bewirken. Die Matrix verspach Hillary als US-Präsidentin, aber Trump wurde Präsident. Dann versprach die Matrix, dass Trump es nicht bis zur Vereidigung schafft, aber er schaffte es. Dann versprach die Matrix, dass Trump abgesetzt wird, aber er wurde es nicht. Dann versprach die Matrix, dass bei den Zwischenwallen eine dämonokratische Welle Trump überrollen würde, aber es passierte nicht. Die Medienbesitzer haben die Kontrolle über die große Politik verloren. Den kleinen Menschen machen die Medienbesitzer aber das Leben zur Hölle, und das umso aggressiver, je weniger ihnen noch auf der großen politischen Bühne gelingt. Die Medien versuchen die einfachen Bürger gegen diejenigen zu hetzen, die den Medieneliten die Macht genommen haben. Werden sich das die neuen Mächtigen gefallen lassen? Nein, die neuen Mächtigen werden die Medienlandschaft säubern.