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Ukraine 26.7.-2.8.23: Warschau schäumt vor Wut: Putin hat Polen an Stalins Geschenk erinnert/ Russische Drohne zerstört italienische Luftabwehr-Batterie/ Anzeichen für ein Endspiel in der Ukraine/ Die Zeit läuft ab, den USA bleiben noch wenige Monate/

 

Die Misserfolge der Ukraine zerstören den Mythos der Stärke der NATO | Analyse  17.571 Aufrufe 02.08.2023 DEUTSCHLAND Die NATO hat über die Probleme der ukrainischen Gegenoffensive aufgrund des Terrains und des Widerstands der Russischen Föderation gesprochen. Journalisten der deutschen Publikation Bild haben erklärt, dass "es immer schwieriger wird, die Russen zu bekämpfen". Ich habe die Ursachen und Folgen des Scheiterns der ukrainischen Gegenoffensive analysiert.

 Agent Zelensky 🇺🇦 - Eine Scott Ritter Ermittlung - Teil 2 - 20.07.2023 - Scott Ritter - Deutsch [V.2]

 

Warum will die NATO die Ukraine NICHT? 4.107 Aufrufe 27.07.2023 DEUTSCHLAND Um zu verhindern, dass die NATO an ihrer Begeisterung für Stockholm erstickt, hat Moskau das Bündnis aus seinem Dornröschenschlaf gerissen und wieder in den Krieg gestürzt. Wie viel Mann und Technik hat die Ukraine verloren, während Zelensky in Vilnius jammerte und um die Mitgliedschaft bettelte? Der russische Verteidigungsminister Sergei Shoigu sprach über die Verluste der Ukraine vom 4. Juni, als sie zum Angriff überging, bis heute. In den anderthalb Monaten der Kämpfe hat die Ukraine 26 Tausend Soldaten und mehr als tausendzweihundert Einheiten gepanzerter Fahrzeuge verloren, darunter 17 Leopard und 12 BMP Bradley. Zum Unglück für Kiew hat sich herausgestellt, dass niemand die Ukraine in die NATO aufnehmen wird. Warum will der Westen die Ukraine nicht in der Allianz sehen?


Auf der Potsdamer Konferenz (17. Juli bis 2. August 1945) setzte der sowjetische Staats- und Parteichef Josef Stalin die Übergabe der deutschen Gebiete östlich der Oder-Neiße-Grenze an Polen durch. Von links nach rechts: Winston Churchill, Harry S. Truman, Josef Stalin.

von traugott: Es sieht danach aus, als dürften wir revisionistische Grenzverschiebungen erwarten. Dem Begriff “Revisionist” wurde absichtlich eine negative Konnotation angeheftet, tatsächlich bedeutet er “zurückschauen” um festzustellen, wie es wirklich war. Geschichte sollte eine Wissenschaft sein, aber sie steht unter dem Einfluß mächtiger Narrative, welche nicht korrigiert werden dürfen. Wehe dem, der es wagt. Oder “vae victis”…

Das hat was: Die polnischen Geschichtsrevisionisten werfen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin Geschichtsrevisionismus vor. Warum? Weil Putin an die belegte historische Tatsache erinnert hat, dass Polen dank Stalin in Besitz der früher deutschen Ostgebiete ist. Polen befindet sich wieder einmal im Zustand der Hysterie. Seit einigen Tagen kochen Politiker und Propagandisten verschiedener Couleur vor Wut über die Äußerungen Wladimir Putins beim Treffen mit den ständigen Mitgliedern des Sicherheitsrates am Freitag.
 
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Auf offizieller Ebene hat sich der Zorn bereits in Form einer Vorladung des russischen Botschafters Sergei Andrejew in das polnische Außenministerium entladen. Gleichzeitig kann Warschau nicht in klare Worte fassen, was es an den Worten des russischen Präsidenten konkret auszusetzen hat – deshalb die Hysterie.

Tausende deutsche und polnische Söldner eliminiert – Moskau warnt: "Sie werden gezielt vernichtet"
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Putin hat einen Teil seiner Rede am Freitag den Plänen Warschaus gewidmet, ukrainisches Land zu besetzen.

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Ukraine 19.-26.7.23: Kriegtreiber Polen/ Die NATO ist die Titanic + ihr Eisberg heißt Ukraine/ Vorräte an Luftabwehrsystemen erschöpft/ Ukraine + Westen vor vernichtender Niederlage – NATO-Personal flieht.../ Litauen: "Treibende Kraft der Eskalation"

Dies ist nicht aus der Luft gegriffen – Polen selbst diskutiert seit einigen Tagen über das viel beachtete Interview seines Präsidenten Andrzej Duda mit der deutschen Bild-Zeitung. Darin räumte dieser die Stationierung polnischer Truppen auf ukrainischem Gebiet "im Falle eines Waffenstillstands" ein. Die polnische Presse ist von diesen Aussichten regelrecht begeistert. Die Zeitung Fakt zum Beispiel widmete dem Thema eine ganze Seite unter der Überschrift "Wir müssen unseren Nachbarn helfen". Den Lesern wird eine Umfrage unter normalen Bürgern präsentiert, von denen die meisten die mögliche Einführung polnischer Truppen in der Ukraine enthusiastisch unterstützen.

Es wäre seltsam, wenn Russland darauf nicht reagieren würde. Zumal Polen seit langem Pläne diskutiert, sich auch einen Teil des weißrussischen Territoriums anzueignen. Deshalb reagierte das russische Staatsoberhaupt darauf mit einer strengen Warnung an die Polen:

"Eine Aggression gegen Weißrussland ist eine Aggression gegen die Russische Föderation. Darauf werden wir mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln antworten."

Eine nützliche Mahnung – damit man sich in Warschau in dieser Hinsicht keine Illusionen macht.

Aber der größte Teil der Hysterie polnischer Beamter hat nicht einmal etwas mit diesem Teil der Rede des russischen Präsidenten zu tun. Warschau reibt sich an Putins anlassbezogenem historischen Exkurs. Vor allem an seinen Worten über die Grenzen Polens:

"Die westlichen Gebiete des heutigen Polens sind ein Geschenk Stalins an die Polen. Haben das unsere Freunde in Warschau vergessen? Wir werden sie daran erinnern."

Es war diese Passage, die die polnischen Spitzenpolitiker aufschreien ließ. Ministerpräsident Mateusz Morawiecki schrieb:

"Stalin war ein Kriegsverbrecher, der für den Tod von hunderttausenden Polen verantwortlich war. Die historische Wahrheit steht außer Frage."

Stanisław Zarin, Sprecher des polnischen Geheimdienstes, schlug ähnliche Töne ein:

"Wladimir Putin bedient sich wieder einmal des Geschichtsrevisionismus, um falsche Anschuldigungen gegen die Republik Polen zu verbreiten."

Und der stellvertretende polnische Außenminister Paweł Jabłoński sagte nach einem Krisentreffen mit unserem Botschafter:

"Diese pseudohistorischen Argumente, Versuche, den Kriegsverbrecher Stalin zu beschönigen, (...) sind ein Akt, den Polen als Versuch interpretiert, eine Eskalation zu provozieren."

Und dies ist nur eine kleine Liste von Beamten, die ihre Meinung zu Putins historischem Exkurs kundgetan haben. Ganz zu schweigen von einer Flut von Äußerungen verschiedener "Experten", "Analysten" und anderer "Institutionen des nationalen Gedächtnisses" zum selben Thema in polnischen Medien – man kann sie nicht zählen!

Nur eines fehlt bei all dem empörten Aufheulen: die Widerlegung der von Putin angeführten Fakten. Denn es ist unmöglich, sie zu widerlegen, sie sind offensichtlich und wohlbekannt. Es genügt, sich mit den Unterlagen der Potsdamer Konferenz von 1945 vertraut zu machen, wo die Frage der Festlegung der Westgrenze Polens zum Hauptstreitpunkt zwischen Stalin, Truman und Churchill wurde. Bei dem Treffen am 21. Juli (übrigens am selben Tag wie Putins Rede – 78 Jahre später!) verteidigte Stalin entschlossen das Recht Polens auf die deutschen Ostgebiete und ging sogar so weit, auf Reparationen zugunsten der UdSSR aus diesen Gebieten zu verzichten. Und das zu einer Zeit, als unser Land in Trümmern lag und enorme Mittel für den Wiederaufbau benötigte!

Jetzt behaupten die Polen, die Feststellung dieser unbestreitbaren Tatsache, die durch Dokumente und zahlreiche Memoiren bestätigt wird, sei "pseudohistorischer Revisionismus"! Und wie man Putins Worte über Polen auch dreht und wendet, man wird nirgends einen Versuch finden, Stalin zu "beschönigen". Wenn man will, kann man sie sogar als Verurteilung interpretieren: Warum sollten wir den Polen deutsches Land gegeben haben, wenn Warschau es sowieso nicht danken wird? Aber das ist es ja, was Hysterie ausmacht – Argumente, Fakten, Daten und Zitate spielen bei einem Wutanfall absolut keine Rolle.

Die zunehmende Nervosität Warschaus lässt sich damit erklären, dass den Behörden der Boden unter den Füßen entgleitet. Angesichts der unmittelbar bevorstehenden Parlamentswahlen gleichen sich die Werte der Regierung allmählich denen der Opposition an. Der einst solide Abstand zwischen der Regierungskoalition und der Opposition hat sich bereits praktisch auf null reduziert. Daher die abenteuerlichen Pläne der polnischen Regierungschefs, die Ukraine zu besetzen, und die provokativen Äußerungen über Russland. Sie versuchen, ihre Popularität auf einer chauvinistischen Welle zu steigern (wie es das Piłsudski-Regime schon in den 1930er Jahren tat).

Deshalb flippen sie jetzt in Warschau aus. Nicht, weil Putin sie an die unumstößlichen Fakten der Geschichte erinnert hat. Sondern, weil er die Polen deutlich vor den Folgen von Abenteuern gewarnt hat. Und hier wird eine Kenntnis der Geschichte nicht überflüssig sein – Warschau sollte sich daran erinnern, dass jedes antirussische Abenteuer mit der Teilung Polens endete. Und nur im Bündnis mit Moskau hat es einst Geschenke in Form deutscher Gebiete erhalten.

Übersetzung aus dem Russischen. Der Artikel ist zuerst am 24. Juli 2023 auf ria.ru erschienen. 

Mehr zum Thema - Russlands Auslandsgeheimdienst: Polen erwägt Truppenstationierung in der Westukraine

RT DE bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Gastbeiträge und Meinungsartikel müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln.


Realität des Krieges: +Update 25.07.+ Russische Drohne zerstört italienische Luftabwehr-Batterie (Video)

+Update 25.07.+ Russische Drohne zerstört italienische Luftabwehr-Batterie (Video)   Auf Twitter sind Aufnahmen eines weiteren Lancet-Drohnenangriffs aufgetaucht. Der unbemannte Kamikazedrohne durchquerte das Sicherheitsnetz des von Italien gelieferten…

Lanzet: Zerstörer westlicher Militärtechnik – Von der Entstehung der Drohnen bis zur neuesten Generation 6.5 K views vor 3 Tagen In dieser Reportage des russischen Fernsehsenders "Rossija 1" dreht sich alles um die russischen Lanzet-Drohnen. Chefkonstrukteur Alexander Sacharow von dem Unternehmen "ZALA AERO", der mittlerweile auch als zweiter Kalaschnikow angesehen wird, berichtet, wie aus ehemaligen Einkaufszentren westlicher Unternehmen hochmoderne Fertigungsanlagen wurden.  Exklusiv gibt es auch einen Einblick in die neuste Generation der "Leopard-Killer"-Drohnen. Diese sind in der Lage, in einem Schwarm zu operieren und Ziele nach einprogrammierten Prioritäten-Algorithmus selbstständig zu wählen. Da sich die gesamte Steuereinheit an Bord befindet, ist eine Funkverbindung nicht zwingend erforderlich. Somit sind auch gegnerische Störversuche nutzlos und können die Drohne nicht vom Ziel abbringen. Mehr Wissenswertes auf unserer Webseite: https://gegenzensur.rtde.life/



 Archivbild: Eine von den russischen Streitkräften erbeutete Bayraktar-Drohne in Moskau.

Westliche Waffen, die zum Beginn ihrer Lieferung an die Ukraine als kriegswendend gepriesen wurden, werden von den russischen Streitkräften mit zunehmender Effektivität bekämpft. Dies ist bereits bei den Javelin-Panzerabwehrkomplexen, HIMARS-Mehrfachraketenwerfern und Storm-Shadow-Raketen der Fall.

Die russischen Streitkräfte haben erneut eine Aufklärungs- und Kampfdrohne des Typs Bayraktar TB2 aus türkischer Produktion abgefangen. Nach Schätzungen westlicher Spezialisten war das eine der wenigen Drohnen dieses Typs, die das ukrainische Militär noch übrig hatte. Dabei waren auf diese Drohnen große Hoffnungen gesetzt worden, wie auch auf andere Lieferungen aus den NATO-Staaten.

Türkische "Vögelchen"

Die Drohne kreiste mehrere Tage lang über dem Kinburn-Bogen. Bei einem ihrer Flüge kam sie viel zu nahe heran und wurde von der Luftabwehr vernichtet. Vom Absturzort wurden verbliebene gesteuerte Minibomben MAM-L geborgen.

Diese Episode hat bewiesen, dass die Erwartungen, die mit diesen Drohnen verbunden waren, gelinde gesagt, etwas überhöht waren. Vor dem Februar 2022 betrachtete Kiew unter dem Eindruck der Effizienz der Bayraktar im Karabach-Konflikt diese Drohnen als eine Waffe des Sieges über die Streitkräfte des Donbass. Doch als sich Russland in den Konflikt einschaltete, änderte sich alles.

"Vergleichsweise langsam und tieffliegend sind sie ein relativ leichtes Ziel für gut organisierte Luftabwehrsysteme. Seitdem die russischen Militärangehörigen gelernt hatten, vereint zu agieren, ist es ihnen gelungen, eine Menge dieser TB2 abzuschießen. Nach unseren Schätzungen wurden praktisch alle Drohnen dieses Typs, die an Kiew geliefert wurden, vernichtet", erklärte der Experte des US-amerikanischen Zentrums für Marineanalyse (CNA), Samuel Bendett.

Das ukrainische Militär hat von der Türkei zwischen 35 und 50 Bayraktar-Drohnen erhalten. Sie wurden aktiv in ihrer Angriffsfunktion während der Kämpfe um die Schlangeninsel seit Mai 2022 eingesetzt. Doch hohe Verluste zwangen das ukrainische Militär, sie zu Aufklärern umzurüsten und aus einer möglichst großen Entfernung einzusetzen. Freilich garantiert auch das kein Überleben der Drohnen.

Dennoch hat die Ukraine es nicht eilig, auf diese Technik zu verzichten. Mitte Juli berichtete der Minister für Angelegenheiten der strategischen Industriezweige, Alexander Kamyschin, über den Bau einer Fabrik zur Produktion von Bayraktar-Drohnen.

Wetterabhängig

Neben den türkischen Drohnen wurden besonders große Hoffnungen auf westliche Panzerabwehrwaffen gesetzt, vor allem den US-amerikanischen Panzerabwehrraketenkomplex Javelin. Das ukrainische Militär setzte sie in großem Umfang in den ersten Monaten der militärischen Sonderoperation ein – vor allem an den Frontabschnitten Kiew und Charkow sowie in Mariupol.

Wie ukrainische Militärangehörige bemerkten, erwies sich die Waffen als erfolgreich bei einem Einsatz aus dem Hinterhalt. Den Angaben russischer Panzersoldaten zufolge retten die Reaktivpanzerung sowie spezielle "Schirme" an den Türmen gegen Hohlladungsgeschosse nicht immer vor diesen Raketen.

Doch auch die Javelins wurden nicht zu einem Allheilmittel. Es gab Fälle, bei denen ein Panzer auch nach vier Treffern betriebsfähig blieb. Darüber hinaus ist das System sehr anspruchsvoll: Die Sicherheit der Anvisierung des Ziels hängt stark vom Wetter und Umweltbedingungen ab. Wie Teilnehmer der Kämpfe in Mariupol angaben, waren die Panzerabwehrraketen dort nicht sehr hilfreich – das System "sah" schlicht keinen Panzermotor vor dem Hintergrund von Großbränden.

Selbst die USA haben die unzureichende Effizienz der Javelins eingeräumt. Die Zeitung The Washington Post berichtete, dass das Pentagon es versäumt habe, die 286-seitige Bedienungsanleitung ins Ukrainische zu übersetzen. Die ukrainischen Soldaten mussten daher alles mithilfe eines Übersetzungsprogramms lernen. Es mangele auch an zusätzlichen Batterien, während sich ein Javelin in nur vier Stunden entlädt.

Gedämpft und abgeschossen

In den vergangenen Monaten hat sich die russische Armee an die westlichen Waffen angepasst. Schützenpanzer und Kampfpanzer der NATO brennen nach dem Einschlag einer Panzerabwehrrakete genauso wie ihre sowjetischen Pendants. Auch die hochgelobten Mehrfachraketenwerfer HIMARS richten heute viel weniger Schaden an als noch vor einem halben Jahr.

Die US-amerikanische Zeitschrift Military Watch Magazine berichtete unter Verweis auf Quellen im Pentagon, dass Russland diese Raketensysteme immer öfter mit Mitteln der elektronischen Kampfführung blockiert. Die Experten wissen nicht genau, wie. Doch die Effektivität der gesteuerten GMLRS-Raketen hat sich drastisch verringert – sie werden von der Luftabwehr im Flug abgefangen.

"Russland verfügt über viele Mittel der elektronischen Kampfführung und Spezialisten für deren Einsatz – mehr, als in vielen westlichen Armeen. HIMARS-Systeme müssen ständig nachbearbeitet werden, damit sie trotz Gegenmaßnahmen effektiv bleiben", behauptet die Zeitschrift.

Das russische Verteidigungsministerium meldet täglich den Abschuss mehrerer HIMARS-Raketen. Aber dennoch bleiben sie eine gefährliche Waffe. Nach ihrem Erhalt im vergangenen Sommer konnte das ukrainische Militär russisches Hinterland angreifen, ohne zu riskieren, unter Gegenfeuer zu geraten. Es ist bekannt, dass etwa 30 HIMARS-Anlagen und etwa 15 MLRS-Systeme mit Raupenketten geliefert wurden, ohne Berücksichtigung von Mehrfachraketenwerfern aus anderen Ländern.

Wertvolle Trophäe

Die gegenwärtig letzte Wunderwaffe, die der Westen an die Ukraine geliefert hat, sind die britisch-französischen Marschflugkörper SCALP/Storm Shadow. Ihre Reichweite beträgt 300 Kilometer, sie verfügen über eine sehr tief gelegene Flugbahn. Die Raketen fliegen in kleinstmöglichen Tiefen, die für Luftabwehrkomplexe mit großer Reichweite unerreichbar sind. Eine Storm-Shadow-Rakete kann nur im letzten Segment ihrer Flugbahn abgefangen werden, wenn sie vor dem Angriff in die Höhe steigt.

Diese Raketen werden von einem Flugzeug aus abgefeuert und agieren anschließend selbstständig – ihre Flugmission wird im Voraus hochgeladen. Jede Rakete ist mit einem Sprengkopf von 450 Kilogramm Masse ausgerüstet. All das sieht sehr eindrucksvoll aus, doch auch diese Raketen haben die Frontlage nicht zugunsten der Ukraine geändert. Russland hat gelernt, sie abzuschießen.

Außerdem ist es Anfang Juli gelungen, eine praktisch unbeschädigte Rakete zu erbeuten, die aus unbekannten Gründen ihr Ziel nicht erreichen konnte. Höchstwahrscheinlich wird sie schon analysiert, und ein "Gegenmittel kann in nächster Zeit erscheinen."

Übersetzt aus dem Russischen und zuerst erschienen bei RIA Nowosti.

Mehr zum Thema Der Fall der "heiligen Javelina": Warum sich die Javelin in der Ukraine als ineffektiv erwies

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Anzeichen für ein Endspiel in der Ukraine

Das Problem mit dem Krieg in der Ukraine ist, dass es sich dabei um eine reine Augenwischerei gehandelt hat. Die russischen Ziele der "Entmilitarisierung" und "Entnazifizierung" der Ukraine haben einen surrealen Anstrich bekommen.
M. K. Bhadrakumar 25. Juli 2023  – übernommen von indianpunchline.com
25. Juli 2023


Der russische Präsident Wladimir Putin (R) trifft den weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko, St. Petersburg, 23. Juli 2023

Das westliche Narrativ, dass es sich um einen Krieg zwischen Russland und der Ukraine handelt, bei dem das westfälische Prinzip der nationalen Souveränität im Mittelpunkt steht, hat sich nach und nach abgenutzt und eine Leere hinterlassen.

Heute setzt sich die Erkenntnis durch, dass der Krieg in Wirklichkeit zwischen Russland und der NATO stattfindet und dass die Ukraine seit 2014 kein souveränes Land mehr ist, als die CIA und andere westliche Agenturen   – Deutschland, das Vereinigte Königreich, Frankreich, Schweden usw.   – ein Marionettenregime in Kiew installiert haben.

Der Nebel des Krieges lichtet sich und die Kampflinien werden sichtbar. Auf maßgeblicher Ebene beginnt eine offene Diskussion über das Endspiel.

Die Videokonferenz des russischen Präsidenten Wladimir Putin mit den ständigen Mitgliedern des Sicherheitsrates am vergangenen Freitag in Moskau und sein Treffen mit dem weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko am Sonntag in St. Petersburg sind zweifellos der entscheidende Moment. Die beiden Transkripte gehören zusammen und müssen zusammengelesen werden. (hier und hier)

Es steht außer Frage, dass die beiden Ereignisse von den Kreml-Beamten sorgfältig choreografiert wurden und mehrere Botschaften vermitteln sollten. Russland strahlt Zuversicht aus, dass es die Vorherrschaft an der Kampffront errungen hat   – es hat das ukrainische Militär vernichtend geschlagen und Kiews "Gegenoffensive" rückt in den Rückspiegel. Aber Moskau ahnt, dass die Regierung Biden möglicherweise einen noch größeren Kriegsplan im Kopf hat.

Auf der Sitzung des Sicherheitsrates hat Putin die Geheimdienstberichte öffentlich gemacht, die Moskau aus verschiedenen Quellen erreichten und die darauf hinwiesen, dass ein polnisches Expeditionskorps in der Westukraine eingesetzt werden sollte. Putin bezeichnete sie als "gut organisierte und ausgerüstete reguläre Militäreinheit, die für Operationen" in der Westukraine "für die anschließende Besetzung dieser Gebiete" eingesetzt werden soll.

In der Tat gibt es eine lange Geschichte des polnischen Revanchismus. Putin, selbst ein eifriger Geschichtsstudent, sprach ausführlich darüber. Er klang stoisch: wenn die Kiewer Behörden diesem polnisch-amerikanischen Plan zustimmen sollten, "wie es Verräter gewöhnlich tun, ist das ihre Sache. Wir werden uns nicht einmischen."

Aber, fügte Putin hinzu, "Weißrussland ist Teil des Unionsstaates, und eine Aggression gegen Weißrussland würde eine Aggression gegen die Russische Föderation bedeuten. Darauf werden wir mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln reagieren". Putin warnte, dass das, was im Gange sei, "ein äußerst gefährliches Spiel sei, und die Urheber solcher Pläne sollten über die Konsequenzen nachdenken".

Am Sonntag, bei dem Treffen mit Putin in St. Petersburg, nahm Lukaschenko den Gesprächsfaden wieder auf. Er informierte Putin über neue polnische Stationierungen in der Nähe der weißrussischen Grenze   – nur 40 km von Brest entfernt   – und andere laufende Vorbereitungen   – die Eröffnung einer Reparaturwerkstatt für Leopard-Panzer in Polen, die Aktivierung eines Flugplatzes in Rzeszow an der ukrainischen Grenze (etwa 100 km von Lemberg entfernt) für den Einsatz von Amerikanern, die Waffen und Söldner verlegen, usw.

Lukaschenko sagte: "Das ist für uns inakzeptabel. Die Entfremdung der Westukraine, die Zerstückelung der Ukraine und die Abtretung ihrer Ländereien an Polen sind inakzeptabel. Sollten die Menschen in der Westukraine uns darum bitten, dann werden wir ihnen Unterstützung gewähren. Ich bitte Sie [Putin], diese Frage zu diskutieren und darüber nachzudenken. Natürlich möchte ich, dass Sie uns in dieser Hinsicht unterstützen. Wenn der Bedarf an einer solchen Unterstützung entsteht, wenn die Westukraine uns um Hilfe bittet, dann werden wir den Menschen in der Westukraine Hilfe und Unterstützung bieten. Wenn dies geschieht, werden wir sie auf jede erdenkliche Weise unterstützen."

Lukaschenko fuhr fort: "Ich bitte Sie, diese Frage zu diskutieren und darüber nachzudenken. Natürlich möchte ich, dass Sie uns in dieser Hinsicht unterstützen. Mit dieser Unterstützung, und wenn die Westukraine um diese Hilfe bittet, werden wir der westlichen Bevölkerung der Ukraine auf jeden Fall Hilfe und Unterstützung zukommen lassen."

Wie nicht anders zu erwarten, reagierte Putin nicht   – zumindest nicht öffentlich. Lukaschenko bezeichnete die polnische Intervention als gleichbedeutend mit der Zerstückelung der Ukraine und ihrer "stückweisen" Aufnahme in die NATO. Lukaschenko war ganz offen: "Dies wird von den Amerikanern unterstützt." Interessanterweise strebte er auch die Entsendung von Wagner-Kämpfern an, um der Bedrohung für Belarus zu begegnen.

Das Entscheidende ist, dass Putin und Lukaschenko ein solches Gespräch überhaupt öffentlich geführt haben. Offensichtlich sprachen beide auf der Grundlage nachrichtendienstlicher Informationen. Sie gehen davon aus, dass ein Wendepunkt bevorsteht.

Es ist eine Sache, dass die russische Bevölkerung sehr wohl weiß, dass ihr Land in der Ukraine de facto gegen die NATO kämpft. Aber es ist eine ganz andere Sache, dass der Krieg dramatisch zu einem Krieg mit Polen eskalieren könnte, einer NATO-Armee, die die USA als ihren wichtigsten Partner in Kontinentaleuropa betrachten.

Indem er sich ausführlich über den polnischen Revanchismus ausließ, der in der modernen europäischen Geschichte umstritten ist, kalkulierte Putin wahrscheinlich ein, dass es in Europa, auch in Polen, Widerstand gegen die Machenschaften geben könnte, die die NATO in einen kontinentalen Krieg mit Russland ziehen könnten.

Und auch Polen muss zögern. Laut Politico ist Polens Militär etwa 150.000 Mann stark, von denen 30.000 zu einer neuen territorialen Verteidigungstruppe gehören, die "Wochenendsoldaten sind, die eine 16-tägige Ausbildung mit anschließenden Auffrischungskursen absolvieren."

Auch hier gilt, dass sich Polens militärische Macht nicht in politischem Einfluss in Europa niederschlägt, da die zentristischen Kräfte, die die EU beherrschen, Warschau misstrauen, das von der nationalistischen Partei Recht und Gerechtigkeit kontrolliert wird, deren Missachtung demokratischer Normen und der Rechtsstaatlichkeit dem Ruf Polens in der gesamten Union geschadet hat.

Polen hat vor allem Grund, sich über die Zuverlässigkeit Washingtons Sorgen zu machen. In Zukunft wird die Sorge der polnischen Führung paradoxerweise darin bestehen, dass Donald Trump 2024 nicht als Präsident zurückkehren könnte. Trotz der Zusammenarbeit mit dem Pentagon im Ukraine-Krieg misstraut Polens derzeitige Führung Präsident Joe Biden   – ähnlich wie Ungarns Premierminister Viktor Orban.

Alles in allem kann man daher davon ausgehen, dass das Säbelrasseln Lukaschenkos und Putins Lektion in europäischer Geschichte eher als Vorwarnung an den Westen zu verstehen sind, um ein für die russischen Interessen optimales Endspiel in der Ukraine zu gestalten. Eine Zerstückelung der Ukraine oder eine unkontrollierte Ausweitung des Krieges über ihre Grenzen hinaus liegt nicht im russischen Interesse.

Die Kremlführung wird jedoch die Möglichkeit einkalkulieren, dass Washingtons Dummheiten, die aus seinem verzweifelten Bedürfnis resultieren, sein Gesicht nach einer demütigenden Niederlage im Stellvertreterkrieg zu wahren, den russischen Streitkräften keine andere Wahl lassen, als den Dnjepr zu überqueren und bis zur polnischen Grenze vorzurücken, um eine Besetzung der Westukraine durch das so genannte Lubliner Dreieck zu verhindern, ein regionales Bündnis mit virulenter antirussischer Ausrichtung, das Polen, Litauen und die Ukraine umfasst und im Juli 2020 gebildet und von Washington gefördert wurde.

Putins aufeinanderfolgende Treffen in Moskau und St. Petersburg geben Aufschluss über die russischen Überlegungen zu den drei Schlüsselelementen des Endspiels in der Ukraine. Erstens hat Russland nicht die Absicht, die Westukraine territorial zu erobern, sondern wird darauf bestehen, ein Mitspracherecht zu haben, wie die neuen Grenzen des Landes und das künftige Regime aussehen und agieren werden, was bedeutet, dass ein antirussischer Staat nicht zugelassen wird.

Zweitens ist der Plan der Biden-Administration, aus der Niederlage doch noch einen Sieg zu machen, ein Fehlschlag, da Russland nicht zögern wird, jeden weiteren Versuch der USA und der NATO, ukrainisches Territorium als Sprungbrett für einen erneuten Stellvertreterkrieg zu nutzen, zu kontern, was bedeutet, dass die "stückweise" Aufnahme der Ukraine in die NATO ein Hirngespinst bleiben wird.

Drittens, und das ist das Wichtigste, wird die kampferprobte russische Armee, die sich auf eine mächtige Verteidigungsindustrie und eine robuste Wirtschaft stützt, nicht zögern, die an die Ukraine angrenzenden NATO-Mitgliedstaaten zu konfrontieren, wenn diese die Kerninteressen Russlands verletzen, was bedeutet, dass die Kerninteressen Russlands nicht als Geisel von Artikel 5 der NATO-Charta gehalten werden können.

Quelle: https://www.indianpunchline.com/glimpses-of-an-endgame-in-ukraine/
Die Übersetzung besorgte Andreas Mylaeus



Gestern erklärte US-Außenminister Antony Blinken, dass der Fortschritt der Gegenoffensive der ukrainischen Streitkräfte, die nach seinen Worten "sehr schwierig" sei, weil "die Russen eine starke Verteidigung aufgebaut haben", für Kiew und den Westen nicht ermutigend sei. Dennoch äußerte er sich optimistisch über die ukrainischen Aussichten an der Front, räumte aber ein, dass "dies nicht in den nächsten ein oder zwei Wochen enden wird." Ihm zufolge rechne Washington mit "einigen Monaten".

Hier stellt sich natürlich die Frage: Was wird passieren und was ist zu erwarten, wenn (oder besser gesagt, sobald) die amerikanischen Hoffnungen auf Erfolge der ukrainischen Streitkräfte endgültig zusammenbrechen? Die Frage ist umso relevanter, als Blinken bei Weitem nicht der Erste ist, der von "ein paar Monaten" spricht. Auf dem jüngsten NATO-Gipfel in Vilnius wurde von verschiedenen Seiten verdeckt und manchmal auch direkt geäußert, dass Kiew höchstens einen Herbst Zeit habe, um Ergebnisse und eine Rendite für die Investitionen des Westens in das Land vorzuweisen.

Eine weit verbreitete Antwort auf diese Frage lautet, dass die Position des Westens, der die Ukraine zu seinem Hauptanliegen im Krieg gegen Russland gemacht hat, selbst bei einem völligen Scheitern der Gegenoffensive der ukrainischen Streitkräfte nicht grundlegend beeinträchtigt wird. Die Verfechter dieses Standpunktes schätzen zwar die wichtigste antirussische Karte der NATO absolut richtig ein, irren sich aber in einem anderen, viel wichtigeren Aspekt.

Es mag anstößig erscheinen, aber Russland ist keineswegs die Hauptrichtung der geopolitischen Bemühungen der Vereinigten Staaten. Es ist China, das in allen außenpolitischen und militärisch-politischen Strategien Washingtons direkt verankert ist. Und das ist keine List oder ein Vorwand, sondern eine unumstößliche Realität, mit der sich die Amerikaner auseinandersetzen müssen.

Geopolitik basiert immer auf Wirtschaft, auf dem Kampf um Märkte, Ressourcen, technologische Führerschaft usw. China, das zur ersten (oder zweiten – je nach Berechnungsmethode) Wirtschaftsmacht der Welt aufgestiegen ist, ist zur größten Herausforderung für die Vereinigten Staaten geworden. Und die USA haben zu ihrer eigenen Rettung einfach keine andere Möglichkeit, als einen gefährlichen Konkurrenten zu erwürgen und zu ertränken.

Außerdem haben die amerikanischen Strategen völlig richtig gedacht: Solange Moskau China den Rücken deckt und es in seiner Konfrontation mit dem Westen aktiv unterstützt, sind die Chancen des Letzteren auf Erfolg in der Auseinandersetzung mit Peking nicht sehr hoch. Deshalb wurde uns der erste Schlag versetzt.

Die Idee war in ihrer Einfachheit und Schönheit brillant: Praktisch bei jedem Ausgang wäre Russland in der Ukraine auf die eine oder andere Weise festgenagelt worden. Und es gab mindestens ein Dutzend solcher Ergebnisse für unser Land – von katastrophal (mit militärischer Niederlage und Zusammenbruch der Staatlichkeit) bis hin zu scheinbar triumphal (mit der Übernahme der Kontrolle über das gesamte Territorium der Ukraine und der daraus resultierenden Notwendigkeit, es zu ernähren, was sich natürlich als schwerste Belastung für die Wirtschaft herausstellen würde). In jedem Fall wäre Russland gezwungen gewesen, sich auf die Lösung interner Probleme zu konzentrieren, und hätte keine Energie und Ressourcen für eine aktive Außenpolitik übrig gehabt. Mit leeren Händen wäre China in einer direkten Konfrontation mit den Vereinigten Staaten und ihren Verbündeten sehr viel verwundbarer geworden.

Moskau hat es jedoch geschafft, den Konflikt so zu gestalten, dass es auf den ersten Blick unmöglich ist, zu erkennen, wer in der Ukraine mehr verstrickt ist – Russland oder der Westen. Natürlich kann man darüber diskutieren und streiten, wie die Chancen unseres Landes stehen, in einem langen Zermürbungskrieg gegen die NATO zu bestehen. Aber dem Bündnis, oder besser gesagt: den Vereinigten Staaten, geht die wichtigste "Zutat" für einen solchen Konflikt aus – die Zeit. Ihnen läuft die Zeit davon, und zwar sehr schnell.

Wir leben nicht mehr in den Neunzigern oder in den Nullerjahren. Die Amerikaner können es sich nicht mehr leisten, im Format von Jahrzehnten oder gar Jahren zu planen. Sie rechnen in Monaten. Die Prozesse des Abbaus ihrer Hegemonie und des Aufbaus alternativer internationaler Strukturen, die nicht von den Staaten kontrolliert werden, haben sich entscheidend beschleunigt. Der Verfall der westlichen Wirtschaft und des politischen Einflusses beschleunigt sich so schnell, dass er mit bloßem Auge sichtbar ist. China bereitet sich auf den unvermeidlichen – weil die Logik des historischen Prozesses selbst dazu führt – Zusammenstoß mit dem Westen vor und nutzt jede Stunde der Verzögerung, um "seine Fähigkeiten zu trainieren" (und seine Investitionen in US-Staatsschulden aktiv zu veräußern).

So verschlechtert jeder Monat, jede Woche und sogar jeder Tag der militärischen und politischen Konzentration auf die – aus strategischer Sicht – zweitrangige ukrainische Richtung die Aussichten der Vereinigten Staaten an ihrer Hauptfront, der chinesischen. Jetzt versuchen die Amerikaner verzweifelt, um kostbare Zeit zu feilschen. Es ist kein Zufall, dass eine Reihe hochrangiger Besucher nach Peking gereist sind (Henry Kissinger Ende letzter Woche war der "Jüngste", aber kaum der Letzte in dieser Reihe).

Dies wird jedoch nichts Dramatisches ändern – bald werden die Staaten eine Entscheidung über den Rückzug aus dem ukrainischen Projekt treffen müssen. Sie haben nicht die Ressourcen, um sich an zwei großen Konflikten zu beteiligen, und sie können es sich einfach nicht leisten, China in Ruhe zu lassen, da dies ihren geopolitischen Zusammenbruch garantieren würde.

Zweifellos werden die Amerikaner versuchen, sich so aus der Ukraine zurückzuziehen, dass sie Russland möglichst viele Probleme bereiten und ihr Gesicht wahren können. Aber sie müssen sich unbedingt auf den asiatischen Operationsraum konzentrieren. Das ist es, wofür sie nur noch wenige Monate Zeit haben.

Übersetzung aus dem Russischen. Der Artikel ist am 24. Juli 2023 auf ria.ru erschienen. 

Mehr zum Thema - Der Überraschungsbesuch von Kissinger in Peking zeigt den Ernst der Lage zwischen China und den USA

RT DE bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Gastbeiträge und Meinungsartikel müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln.


 

Meine Einschätzung, was die Zukunft der Wagner-Gruppe betrifft ist, dass man ersteinmal Gras über die Sache wachsen lässt. Die Truppe ist hocheffektiv und eine der Besten weltweit. Diesen Trumpf wird Präsident Putin nicht einfach wegwerfen, zumal die Kämpfer wirklich Patrioten sind. Es wäre ja denkbar, dass man nach einer gewissen Frist, aus der Truppe eine Spezialeinheit formt, ähnlich wie die GSG9, die direkt dem Präsidenten untersteht. 25.000 Elitekämpfer sind ein Pfund, mit dem ein Präsident wuchern kann.

Der weißrussische Präsident Lukaschenko erzählte ja freimütig vor der Kamera und vor hohen Militärs in der ersten Publikumsreihe, er habe Putin abgeraten davon, Prigoschin „abzumurksen“. Das ist schon ziemlich verwunderlich. Zuersteinmal – falls das so stimmt – dürfte Präsident Putin davon nicht angetan sein, vor der Weltöffentlichkeit als potenzieller Meuchelmörder dargestellt zu werden. Zum Zweiten wäre das eben nicht so einfach, Prigoschin „abzumurksen“, denn er ist von Tausenden Elitekämpfern geschützt. Das wusste Lukaschenko auch und meinte, dann würde es eben beim zweiten oder dritten Mal klappen.
Man kann natürlich darüber nachdenken, ob der weißrussische Präsident das mit der Absicht gesagt hat, um einen Mord an Prigoschin zu verhindern, da nach dieser Ansprache jeder wüsste, wer den aufständischen Wagner-Anführer zur Strecke gebracht hat. Oder sogar diese Aussage abgesprochen hat, um der Welt zu vermitteln, dass Putin und Prigoschin tatsächlich Feinde geworden sind – und Prigoschin mit seinen Leuten wirklich zu einem geheimen Zweck (Einmarsch nach Kiew?) in Weißrussland stationiert werden. Möglich ist in dieser Situation fast alles.

AUF1 erörtert hier aus Sicht von Peter Feist und Hansjörg Müller die Lage. Sehr interessant.

Prigoschin-Putsch, Machtkampf in Moskau oder Putins geheimer Schlag gegen die inneren Feinde? Auch vier Tage nach dem Marsch der „Wagner-Truppen“ bleiben die Ereignisse undurchsichtig. Doch wer ist jener Jewgeni Prigoschin – der aus der sowjetischen Mafia kam und zum Vater einer Schattenarmee wurde? Welche Rolle spielt ein Genickschuss vor 85 Jahre, der als ewiger Konflikt über russischer Armee und Geheimdienst schwebt? Und warum schweißt auch der mystische Glaube der Rodinisten die „Wagner-Kämpfer“ zusammen? Diese und andere Fragen sind Thema in „Berlin Mitte AUF1“ für den Militärhistoriker Peter Feist und, zugeschaltet aus Moskau, den Korrespondenten Hansjörg Müller.

(Berichtigung: Bei der in der Sendung „Blackrock“ genannten US-Söldnertruppe handelt es sich um die Privatarmee „Blackwater“.)

 

 

 

 

 

 

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