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Analysen: 20.-27.9.23: Wie die US-Finanz-Mafia Deutschland+EU zerstört/ Von Storch: “feindliche Übernahme” Deutschlands/ Kriegstreiber USA: “Deutschland schwächen, USA stärken”/ Russlands Blick Richtung Asien/ Thierry Meyssan: Selenskyj-Lüge + G20/

 
 
Graichen-Affäre: Wie grünes US-Kapital das Wirtschaftsministerium "penetriert" hat
Koch und Kellner? Staatssekretär Patrick Graichen und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck am 6. April 2022 in Berlin

Hauptseite / Deutschland
Von Björn Kawecki: Graichen-Affäre: Wie grünes US-Kapital das Wirtschaftsministerium "penetriert" hat
Die Grünen tun gut daran, die Affäre um Staatssekretär Patrick Graichen als "Fehler" in einer Personalfrage abzutun. Denn der eigentliche Skandal ist das Geflecht aus gemeinnützigen GmbH und US-Stiftungen, für die Graichen lobbyiert hat und die bei der "Energiewende" in Deutschland die Fäden ziehen.
 

Erst Familienbeziehungen beim Öko-Institut, dann die Beteiligung an der Wahl des eigenen Trauzeugen zum neuen Geschäftsführer der bundeseigenen Deutschen Energie-Agentur: Die Art, wie Robert Habecks Staatssekretär Patrick Graichen Personalfragen klärt, ist nicht ohne. Sowohl der Wirtschaftsminister als auch sein Staatssekretär haben mittlerweile einen "Fehler" eingeräumt. Und Graichen gab sogar zu, er habe "nicht richtig aufgepasst". Von personellen Konsequenzen wollen aber weder er noch Habeck etwas wissen.

Doch der Druck durch Medien und Opposition war zeitweise so groß, dass die grüne Parteispitze ihrem Wirtschaftsminister zur Hilfe eilen musste. Jürgen Trittin witterte sogar eine Verschwörung. Dem Deutschlandfunk sagte er, bei den Reaktionen auf die Graichen-Affäre handele es sich um "eine gezielte Kampagne" aus der "rechten Ecke" und einen "Aufstand der fossilen Lobby". Ziel der Kampagne sei es, die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes aufzuhalten.

Früher Top-Lobbyist, heute Staatssekretär

Dabei wurde von Habeck doch mit Graichen gerade ein Top-Lobbyist an die Spitze des Wirtschaftsministeriums gestellt. Bei der Agora Energiewende gGmbH, deren Direktor Graichen von 2014 bis 2021 war, handelt es sich nämlich um eine grüne Denkfabrik und Lobby-Organisation, die auch im EU-Transparenzregister geführt wird, wo es heißt, dass sie "evidenzbasierte und politisch umsetzbare Strategien" entwickle, "um das Ziel der Klimaneutralität in Deutschland, Europa und dem Rest der Welt voranzutreiben".

Zwar wird behauptet, man sei frei von ideologischen Vorfestlegungen und weder der Wirtschaft noch der Politik, sondern nur dem "Klima" verpflichtet. Doch wenn man sich nur ein paar Zeilen tiefer die wichtigsten anvisierten Strategien bzw. Legislativvorschläge ansieht, hat es sich mit der Unabhängigkeit: EU-Strommarktdesign, EU-Rahmen für erneuerbare Energien, EU-Klimaschutzpolitik, EU-Beihilferahmen für Umwelt und Energie, European Green Deal, EU-Rahmen für eine treibhausgasneutrale Industrie, Klimaschutzziel 2030 – Wirtschaftsprogramme, von denen Milliardeninvestitionen abhängen. Der Verdacht liegt also nahe, dass Graichen dieselben wirtschaftspolitischen Schablonen, für die er als Direktor der Agora Energiewende zuständig war, nun im Wirtschaftsministerium umsetzt.

Wer finanziert Agora Energiewende?

Der Wirtschaftsminister tut also gut daran, es bei der Graichen-Affäre entgegen Trittins Vorwurf an die "Fossil-Lobby" bei einem Fehler in einer Personalfrage zu belassen und das böse L-Wort besser nicht in den Mund zu nehmen: "Diesen persönlichen Fehler hat nicht die Gaswirtschaft begangen." Und auch Omid Nouripour hat offenbar verstanden, dass man nicht den Eindruck entstehen lassen sollte, hier handele es sich um ein größeres Ding, weswegen er vorsorglich noch ein paar Nebelkerzen wirft: "Wir reden nicht über systematische Netzwerke, wie wir sie kennen aus der Maskenaffäre, wie wir sie kennen aus der Moskau-Connection." Man möchte ja nicht schlafende Hunde wecken.

Die sind aber längst wach. So stellten bereits die Bild und Boris Reitschuster die berechtigte Frage, wer an der Arbeit einer Denkfabrik Agora Energiewende eigentlich so ein großes Interesse hat, dass er für das nötige Kleingeld von vielen Millionen Euro pro Jahr ohne ersichtliche Gegenleistung aufkommt. Die Suche nach einer Antwort führt unter anderem in die USA. Ein Blick in den Finanzbericht von Agora Energiewende zeigt nämlich, dass die Denkfabrik allein im Jahr 2022 fast sechs Millionen Euro von einer US-amerikanischen Stiftung erhielt, der Climate Imperative Foundation. Ein weiterer Top-Sponsor mit 1,5 Millionen Euro ist die European Climate Foundation. Beide Stiftungen hat der US-amerikanische Investor Hal Harvey gegründet.

Wer ist Hal Harvey?

Viele öffentliche Informationen findet man nicht über Harvey. In den häufig gleichen Porträts wird Harvey gerne als Pionier der grünen Agenda dargestellt, der heute mit dem Geld aus seinen Stiftungen den Planeten retten will. Fest steht aber, dass Harvey mehr als ein gewöhnlicher Investor ist, bzw. weniger.

Das Potenzial von Stiftungen als Großspender soll Harvey schon früh erkannt haben. Bereits Anfang der 1990er-Jahre gründete er die Stiftung Energy Foundation. In den 2000er-Jahren unterstützte er die Gründung weiterer Stiftungen, die eine grüne Agenda verfolgen, in China und Indien. In der EU gründete er die bereits erwähnte European Climate Foundation. Von 2002 bis 2008 war Harvey zudem der Direktor des Umweltprogramms der William and Flora Hewlett Foundation, der Stiftung des 2001 verstorbenen Co-Gründers des IT-Konzerns HP, William Hewlett.

Gebäudeenergiegesetz: Habeck ignorierte wohl komplett die Empfehlungen der Fachverbände

2008 gründete Harvey seine eigene Stiftung, die ClimateWorks Foundation (nicht: Climate Work Foundation). Das nötige Kapital stammte wiederum von anderen Stiftungen, darunter Bezos Earth Fund (von Jeff Bezos, Amazon), Chan Zuckerberg Initiative (Mark Zuckerberg, Meta) und Gates Ventures (Bill Gates, Microsoft), also von Gründern einiger der mächtigsten und umsatzstärksten Konzerne auf dem Planeten.

Spätestens 2012 wurde Harvey direkt in Deutschland aktiv, als er Agora Energiewende mitgründete. Ebenso war Harvey Mitinitiator der 2020 gegründeten Climate Neutrality Foundation, zu deutsch Stiftung Klimaneutralität, deren Vizepräsident er immer noch ist und die ihr Geld offenbar vollständig von der Climate Imperative Foundation erhält, die Harvey 2020 gründete.

Wer ist also Harvey? Man könnte ihn als Netzwerker bezeichnen oder als graue Eminenz, die durch die Gründung eines ganzen Organisationsgeflechts den richtigen Akteuren unter dem Deckmantel des guten Zwecks Geld zufließen lässt. Akteure, die sich hehre Ziele wie Klima- und Umweltschutz auf die Fahne schreiben. Geld, das man als grün gewaschenes US-Kapital bezeichnen könnte. Und wenn Graichen und Habeck die Bauern eines solchen grünen Kapitals sind, dann ist Harvey sein Läufer. Doch was will Harvey in Deutschland?

Grünes Kapital bei der Arbeit

In einem Interview mit der deutschen Stiftung Mercator im Jahr 2011 (ebenfalls ein großzügiger Spender der Agora Energiewende), die sich damals als "neuer, aber ambitionierter Akteur in der Klimaszene in Deutschland und Europa" bezeichnete, wurde Harvey gefragt, wie die Möglichkeit steht, den Klimawandel doch noch aufzuhalten. Darauf antwortete Harvey, dies sei noch möglich, aber unter der Bedingung, dass es in den nächsten zehn Jahren geschieht. Hierfür müsse man in Schwellenländern wie China und Indien für den rechtzeitigen Aufbau einer kohlenstoffarmen Industrie sorgen. In den entwickelten Ländern wie Deutschland oder den USA müssten hingegen die alten Industrieanlagen und Kraftwerke umgerüstet werden:

"Deutschland hat die Chance, als erstes modernes, voll industrialisiertes Land eine kohlenstoffarme Nation zu werden, und die Welt braucht dieses Modell dringend. Wenn es dieses Modell nicht gibt, dann kann der Rest der Welt es auch nicht umsetzen."

Es ist erstaunlich, dass gerade Deutschland als Modell für die Welt herhalten soll. Warum zum Beispiel nicht die USA? Als Grund nennt Harvey bloß die Entscheidung der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel, die deutschen Kernkraftwerke bis 2022 außer Betrieb zu nehmen, ein Zeitplan, der übrigens nur um wenige Monate überschritten wurde.

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Zehn Jahre und einige Stiftungsgründungen später. Harvey spricht auf der Konferenz der Stiftung Klimaneutralität am 21. Mai 2021 in Berlin. Das Motto: "Was jetzt zu tun ist. Deutschlands Weg zur Klimaneutralität". Ein Blick auf die Rednerliste zeigt: Die Klimaagenda ist längst kein Spleen der grünen Partei mehr. Hohe Tiere aus der Industrie, dem Stiftungssumpf und der Bundespolitik. Rainer Baake, bis 2014 Direktor von Agora Energiewende, seit 2020 Direktor der Stiftung Klimaneutralität, Felix Matthes vom Öko-Institut, Christian Bruch, Vorstandsvorsitzender der Siemens Energy AG, Bernhard Osburg, Sprecher des Vorstands von Thyssenkrupp Europa, und Werner Baumann, Vorstandsvorsitzender der Bayer AG.

Die Reden der Konferenzteilnehmer sind so vielsagend, dass sie eine eigene Analyse rechtfertigen würden. Zum Beispiel die Stelle, an der Baumann mit Blick auf die "noch" nicht vorhandenen Zukunftstechnologien auf den "Erfolg" des neuen mRNA-Impfstoffes verweist, der "noch nicht getestet ist". Oder Osburg, der verlautbart, dass die Stahlindustrie an Rhein und Ruhr entweder klimaneutral wird oder keine Zukunft mehr hat.

Harveys Rede ist weniger spezifisch, gibt aber Tempo und Stimmung vor: Gleichschritt und die gewohnte grüne Panik.

"Wenn wir dieses nächste Jahrzehnt vergeuden, wenn wir es nicht schaffen, wirklich klug und schnell zu handeln, gibt es keinen sicheren Hafen."

Der Menschheit bleiben also erneut zehn Jahre, bis die Welt untergeht. Zehn Jahre, ein Zeitraum, der jedem greifbar erscheint. Für diese nächsten zehn Jahre brauche es "einen klaren Plan für den Nullpunkt in jedem Sektor". Gemeint ist eine Nullbilanz beim CO₂-Ausstoß in den Bereichen Energieerzeugung, Verkehr, Gebäude, Industrie und Forst.

"Wenn wir nicht verstehen können, wie sich die physischen Dinge in der Wirtschaft verändern, wie sich Heizkessel, Kraftwerke, Fahrzeuge und Gebäude physisch verändern, dann haben wir keinen Plan."

Der Fahrplan, den Harvey vorlegt, erinnert erstaunlicherweise an das Wunschdenken in den klimaneutralen Konzepten der Bundesregierung. Null CO₂ bei der Erzeugung von Elektrizität, da von der Energieerzeugung auch die anderen Bereiche abhängen. Der Verkehr als nächster "großer Hebelarm", mit dem man schon beginnen müsse. Danach der Gebäudesektor. Bei der aktuellen Sanierungsrate in den USA von ein bis zwei Prozent werde es hingegen 100 Jahre dauern, bis alle Häuser mit grüner Technologie umgebaut sind. Was ist zu tun?

"Es ist nicht elegant, aber es funktioniert: Ersetzung von Brennern und Heizkesseln durch Wärmepumpen und der Betrieb durch ein Null-Kohlenstoff-Netz. Das erfordert baurechtliche Standards. Kein Verkauf konventioneller Öfen mehr, kein Anschluss von Erdgas mehr. Wenn wir dem nicht entschlossen entgegentreten, scheitert der Sektor Gebäude."

(Mindestens) drei Gründe, warum Lobbykontrolle nicht funktioniert

Grund 1: Die Arbeit von Personen wie Harvey zeigt, dass Lobbyismus als direkter Einfluss von Interessenvertretern auf politische Entscheidungsträgern ein Geschäft für Amateure ist. Wer smart ist und die Ressourcen besitzt, klopft nicht im Büro des Parlamentariers an, sondern bezahlt die Experten, die den Politiker informieren, und beeinflusst die Wähler, die ihn wählen. Effiziente Lobbyarbeit richtet sich im vor- bzw. metapolitischen Raum ein, im Kampf um die Köpfe der Wissenschaft, der Medien, der Öffentlichkeit. (Antonio Gramsci und Edward Bernays lassen grüßen.) Der Politiker ist im besten Fall nur noch der Kellner, der serviert, was andere für ihn gekocht haben.

Grund 2: Die Nichtregierungsorganisation Lobbycontrol, die sich ja auf die Fahne schreibt, den Einfluss von Lobbys zu kontrollieren, ist selbst eine Lobbyorganisation, die sogar im Lobbyregister des Bundestags geführt wird. Zudem lässt sie sich aus dem deutschen Stiftungsgeflecht bezuschussen, nämlich der Olin-Stiftung und der Schöpflin-Stiftung.

Die Olin-Stiftung bezieht ihr Geld vermutlich aus dem Kapital der Familien Szlovak und Schmidt, die laut dem Hamburger Abendblatt mit einem geschätzten Vermögen zwischen 100 und 200 Millionen Euro zu den 80 reichsten Familien Deutschlands gehören. Der Großteil der Mittel der Schöpflin-Stiftung stammt aus dem Family Office von Hans Schöpflin. Öffentliche Informationen über das Vermögen der Familie Schöpflin gibt es zwar nicht. Zu einem guten Teil seines Vermögens dürfte Hans Schöpflin aber als Seed-Investor bei Costco und Qualcomm gekommen sein, die heute Umsätze in Milliardenhöhe erzielen.

Zur früheren Lobbyarbeit von Graichen teilte eine Sprecherin von Lobbycontrol übrigens mit, dass man es grundsätzlich weniger kritisch sehe, wenn von der Interessenvertretung in die Politik gewechselt werde.

"Zudem ist es aus unserer Sicht schon ein Unterschied, ob man zuvor Gemeinwohlinteressen vertreten hat oder die Interessen eines Wirtschaftsunternehmens."

Grund 3: Auf derselben Konferenz der Stiftung Klimaneutralität 2021 waren auch der damalige Bundesvorsitzende der Grünen Habeck und der damalige Bundesfinanzminister Olaf Scholz als Redner geladen – so viel in Richtung der offenen Münder, die sich fragen, warum der Kanzler seinen Wirtschaftsminister so wenig Paroli bietet. Im Gegenteil: Scholz präsentierte sich auf der Konferenz als der Mann, der die "Bewältigung eines historischen industriellen Umbruchs" umsetzen wird. Diese gehe nicht nach dem Motto "Allen wohl und niemand weh". Deutschland sei mit seinem klimaneutralen Transformationsprogramm eine "Wette" eingegangen, so Scholz wörtlich, und man müsse alles tun, um diese Wette auch zu gewinnen.

"All diese Ziele gelingen nur, wenn ich Bundeskanzler werde."

Man könnte also schließen, dass es die grüne Lobby mit Graichen als Staatssekretär nicht nur geschafft hat, das Wirtschaftsministerium zu penetrieren. Sie sitzt sogar im Kanzleramt.

Mehr zum Thema – "Keine Ahnung, welche Fragen kommen"? "KanzlerGESPRÄCH" entpuppt sich als Luftnummer

RT DE bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Gastbeiträge und Meinungsartikel müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln.


 

Die Zerstörung der Grünen: Von Storch legt “feindliche Übernahme” Deutschlands offen   May 25, 2023 26.929 Aufrufe Die Bundestagsabgeordnete Beatrix von Storch legt mit ihren Recherchen und Vorwürfen gegen Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck und seine Parteifreunde nach und spricht gar von einer feindlichen Übernahme Deutschlands. Zu dem Schluss kommt sie in einem Video, das sie auf YouTube veröffentlicht hat, in dem sie ein mächtiges Lobbynetzwerk hinter der vorwiegend von den Grünen vorangetriebenen Klimawende aufdeckt. Im Schatten des "Grünen Filzes" agieren demnach mächtigste Finanzinstitute und Oligarchen, wie Black Rock und die Bill und Melinda Gates Stiftung. Deren Kräfte hätten wichtige Schlüsselpositionen in deutschen Ministerien und anderen Stellen inne, stünden hinter den Organisationen der Klimakleber oder auch Greta Thunberg und würden Verbote, wie in der aktuellen Heizdebatte vorantreiben. Zum vermeintlichen Klimaschutz selbst sagte sie: "Was ist der Grund für die Förderung der Klimapolitik durch die globale Finanzindustrie? Klimaschutz? Nein, sicher nicht. Es sind die enormen Gewinnaussichten. Das Blackrock Investment Institute bezifferte den Investitionsbedarf, um die Klimaziele zu erreichen, auf weltweit 50 bis 100 Billionen Euro. Das entspricht dem Volumen der gesamten Weltwirtschaft. (…) Der gigantomanische Ausbau der Windkraft und der LNG-Terminals, die planmäßige Zerstörung der preiswerten Konkurrenz durch den Ausstieg aus Kohle und Kernkraft und das Verbot von Verbrennungsmotor, Öl- und Gasheizungen hat allein den Zweck, die Investition von Blackrock und Co profitabel zu machen." Wir zeigen Ihnen Beatrix von Storchs Generalabrechnung mit den Grünen in voller Länge. Mehr auf unserer Webseite: https://gegenzensur.rtde.life/
mehr hier...
Brief: 23.-30.8.23: Dagmar Henn's Zukunftsprognose: Verarmung des Westens - Moral+Politik 1+2 - Klimawahn/ Von Storch: “feindliche Übernahme” Deutschlands/ Social Engineering: Wie raffiniert die Diktatur im Westen funktioniert/ Traugott/ Impulswelle


 


eine leserzuschrift...

Council on Foreign Relations (CFR) die geheime Weltregierung

Lieber Markus
Wahrscheinlich kennst du dieses Video von Wolfgang Eggert.  https://www.youtube.com/watch?v=x0NISxbLMDE

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"Gute Freunde" - Foto: Imago

schon lange geplant...
Kriegstreiber USA: Strategiepapier Rand Corporation 25.1.2022 – “Deutschland schwächen, USA stärken”
Ein geleaktes Dokument der Rand Corporation beweist, wer den wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands betreibt, wer durch den Ukrainekrieg tatsächlich getroffen werden soll, daß Deutschland in diesen Krieg hineingezwungen wird und weshalb – und welche Rolle den Grünen dabei zugedacht ist.
Dem offiziell gültigen Narrativ der deutschen Politik zufolge, speziell dem der Ampelkoalition, der schwarzen Pseudo-Opposition unter Friedrich Merz und dem der Mainstream-Medien, begann der Ukrainekrieg am 24.02.2022 mit dem Einmarsch der Russen in der Ukraine. Tatsächlich begann er schon wesentlich früher. Spätestens seit dem Euro-Maidan 2014 und den danach einsetzenden Überfällen auf die heutigen Donbass-Republiken wurde die Ukraine von den USA systematisch auf einen Waffengang gegen Russland aufgerüstet und die ukrainische Armee von NATO-Spezialisten dafür ausgebildet. Nun ist ein geleaktes Dokument der Rand Corporation aufgetaucht, in dem genau das – und noch mehr – bestätigt wird. Es ging am 25. Januar 2022 an das Weiße Haus, das US-Außenministerium, die NSA, die CIA und an die Partzeizentrale der US-Demokraten, nicht aber an die Republikanische Partei. Noch vier Wochen bis zum Einmarsch der Russen in die Ukraine.
Bereits am 27.10.2019 berichtete katehon.com: “Die eng mit der US-amerikanischen Regierung verbundene und massiv von US-Steuergeldern geförderte „RAND corporation“ kündigt offiziell an, sich in innere europäische und russische Angelegenheiten einzumischen. Der energiepolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Steffen Kotré, ist alarmiert.
Die US-amerikanische RAND corporation, eine Denkfabrik, die seit 1948 existiert und großzügig von der US-Regierung unterstützt wird, hat eine umfangreiche Studie vorgelegt, wie künftig der „russische Einfluß“ in Europa bekämpft werden soll. In diesem Zusammenhang äußert sich die RAND corporation ungewöhnlich deutlich. Rußland, aber auch die Bundesrepublik Deutschland sind im Visier des US-Thinktanks. Während in Rußland, aber auch in Weißrußland „regime change“-Aktivitäten aktiv unterstützt werden sollen, will die Denkfabrik die „Nord Stream 2“-Pipeline sabotieren, mit der Gas aus der Russischen Föderation nach Europa geleitet werden soll. Die RAND corporation wird jährlich mit etwa 245 Millionen US-Dollar von der US-Regierung gesponsert.”
Am 12./13.09.22 bekam nun der Kriegsberichterstatter John Mark Dougan von einem Whistleblower der “Rand Corporation” das oben genannte, vertrauliche Strategiepapier des “Think Tanks” zugespielt. Bei dem Leak handelt es sich vorerst um vier Seiten. Vermutlich gibt es weitere. Es geht um Europa und darum, wie die EU wirtschaftlich so geschwächt werden kann, daß sie für die USA keinen ernstzunehmenden Konkurrenten auf den Weltmärkten mehr darstellt. Der Schlüssel dazu lautet “Energie”. Deutschland sollte von billigem russischem Erdgas, dem zentralen Motor deutscher Produktion, abgeschnitten werden.
Großbritannien war für die USA nach dem Brexit als Instrument einer Einflußnahme auf die EU-Politik weggefallen. Im gleichen Zug gewann die Rolle Deutschlands in der EU an Gewicht. Seine geographische Position in der Mitte der EU und seine Wirtschaftskraft in Kombination mit billiger Energie aus Russland wurde in den USA zunehmend als problematisch begriffen. Deutschland mußte entscheidend geschwächt werden. In der Folge, so das Kalkül, würden die deutschen EU-Nachbarstaaten gezwungen sein, Deutschland mit Energielieferungen beizuspringen, Frankreich etwa mit billigem Atomstrom, was indirekt zu einer Schwächung der deutschen Nachbarländer führen würde. Der Ukrainekrieg galt dem Strategiepapier zufolge als probates Mittel, Deutschland zu treffen – wenn es gelingt, Deutschland zur Kriegspartei zu machen.

John Mark Dougan
Deutschland in den Krieg hineinzwingen
Übersetzung: Wegen der Einschränkungen (Kompromisse) der (Ampel)koalition, ist die deutsche Regierung nicht in der Lage, die Situation im Land unter Kontrolle zu behalten. Dank unserer präzisen Aktivitäten war es möglich, die Inbetriebnahme von Nord Stream 2 gegen den Widerstand von Stahl- und Chemie-Lobbyisten zu verhindern. Dennoch könnte der sich verschärfende Einbruch des Lebensstandards dazu führen, daß sich die (deutsche) Regierung gezwungen fühlt, ihre Politik neu zu überdenken und zur Idee von europäischer Souveränität und strategischer Autonomie zurückzukehren. Der einzige gangbare Weg, um die Zurückweisung russischer Energielieferung durch Deutschland selbst zu erreichen, ist es, beide Seiten (Deutschland und Russland also) in den militärischen Konflikt in der Ukraine mit hineinzuziehen. Unsere künftigen Aktionen in dem Land (der Ukraine also) werden zwangsläufig zu einer militärischen Reaktion Russlands führen. Offensichtlich werden die Russen den massiven ukrainischen Druck auf die (vom Westen) nicht anerkannten Donbass-Republiken nicht unbeantwortet lassen. Das würde es uns ermöglichen, Russland zum Aggressor zu erklären und den ganzen Sanktionsumfang zur Anwendung zu bringen, den wir bereits vorbereitet haben.

Rand Corporation 4
Rolle der Grünen – Screenshot YouTube Redacted
Übersetzung: Putin wird als Reaktion möglicherweise Gegensanktionen verhängen, hauptsächlich über die russischen Energielieferungen nach Europa. Deshalb wird der Schaden für EU-Länder vergleichbar dem sein, welchen die Russen selbst erleiden, und in eigenen Ländern – hauptsächlich in Deutschland – wird er auch höher sein. Die Voraussetzung dafür, daß Deutschland in diese Falle steigt, ist die führende Rolle grüner Parteien und von deren Ideologie in Europa. Die deutschen Grünen sind eine entschieden dogmatische, wenn nicht sogar eifrige Bewegung, was es ihnen sehr erleichtert, ökonomische Argumente zu ignorieren. Unter diesem Aspekt übertreffen die deutschen Grünen sogar noch ihre Gleichgesinnten in Europa.

Wer ist Wolodymyr Selenskyj?
Über den “Comedian” Wolodymyr Selenskyj ist bekannt, daß er in der Fernsehserie “Diener des Volkes” einen Volksschullehrer spielte, der ins Präsidentenamt kam wie die Jungfrau zum Kind. Ein sympathischer Typ, der mit einer Unterhaltungsserie für das ukrainische Fernsehvolk seine Popularitätswerte steigerte, ehe er dann tatsächlich Präsident werden wollte und mit seiner neu gegründeten Partei namens “Diener des Volkes” im Jahr 2019 tatsächlich wurde. Die “Stiftung Wissenschaft & Politik” am 04.02.2022, drei Wochen vor dem russischen Einmarsch: “Trotz einiger Anfangserfolge wie der schnell beschlossenen Bodenmarktreform wurde bald offensichtlich, dass weder Popu­larität noch Mehrheiten ausreichten, um die versprochenen radikalen Änderungen zu bewirken – also den Krieg (im Donbass, Anm.d.Verf.) zu beenden, die Wirtschaft anzukurbeln und die Korrup­tion zu bekämpfen. Vielmehr traf Selenskyj auf Widerstand von Teilen der Justiz, von Seiten mächtiger informeller Akteu­re des Systems und sogar aus seiner eigenen Parla­mentsfraktion. In der Außenpolitik musste Selenskyj rasch lernen, dass der Schlüssel für Frieden im Donbas nicht in seinen Hän­den lag. So war der Zauber des kometen­haf­ten Aufstiegs schnell verflogen. Vor allem ab Februar 2021 irritierte der Präsident viele Beobachter, indem er andere Verfassungsorgane und auch den Vorrang des Rechts bei wichtigen Entscheidungen ignorierte. Nur acht Jahre nach der »Revo­lution der Würde«, auch als »Euro­maidan« bekannt, werfen daher ukrainische Oppositionelle und Experten Selenskyj einen »populistischen Autoritarismus« vor. Demnach wolle der Präsident seine bei vielen Ukrainerinnen und Ukrainern ungebrochene Popularität und die gefestigte direkte Kommunikation mit dem Wahlvolk nutzen, um den Pluralis­mus im Land einzuschränken und eine präsidentielle Machtvertikale zu etablieren.”
Selenskyj musste sich nach seinem Wahlsieg 2019 offenbar recht schnell den wahren Machtverhältnissen in der Ukraine beugen. Die waren vor seiner Amtsübernahme im Frühjahr 2019 von seinem Amtsvorgänger Poroschenko deutlich auf die US-Demokraten und Hillary Clinton ausgerichtet worden. Amerikanische und britische “Berater” redeten in der “souveränen Nation” Ukraine schon vor Selenskyjs Wahlsieg in allen wichtigen Belangen mit, sogar bei der Ernennung ukrainischer Verfassungsrichter. Der damalige US-Vize-Präsident und heutige Präsidentendarsteller der USA, Joe Biden, prahlte sogar öffentlich damit, daß er es mit der Drohung, eine vom Kongress bereits bewilligte Militärhilfe über 400 Mio. Dollar zurückzuhalten, binnen sechs Stunden “geschafft habe”, die Entlassung jenes Staatsanwaltes durchzusetzen, der in Kiew gegen seinen Hunter im Zusammenhang mit “Burisma” ermittelt hatte und einen Prozess eröffnen wollte. Trotz einer von den USA geschulten “Antikorruptionseinheit” wurde die Korruption dort nicht geringer, sondern sie stieg weiter an. Es sieht sehr danach aus, als ob Wolodymyr Selenskyj nur um den Preis ukrainischer Präsident bleiben kann, daß er brav tut, was ihm aus den USA aufgetragen wird – und daß er das spätestens 2020 bereits realisierte. Zudem steht Selenskyj in einer engen Verbindung zum WEF. Auf dem WEF-Treffen 2020 ermutigte er in einer Rede Investoren aus der ganzen Welt, zu Teilhabern (“Shareholders”) der Ukraine zu werden. Die Ukraine sei der Ort, an welchem Wunder wahr werden.

Noch einmal der Verteiler des “Strategiepapiers”, das beschreibt, wie die “Rand Corporation” Deutschland schwächen und die USA stärken wollte: Weißes Haus, US-Außenministerium, CIA, NSA – und US-Demokraten. Inwieweit war die Bundesregierung eingeweiht? Was weiß die Ampel? Was weiß der Pseudo-Oppositionsführer und Transatlantiker Friedrich Merz? Ab wann wusste Merkel, wie der Hase langfristig laufen würde, wenn sie es denn wusste? Was wusste der BND? Welchen Job erledigen Habeck und Baerbock wirklich – und in wessen Auftrag?

Die Neokonservativen (Blinken, Nuland, Applebaum, etc.) wollten Russland schon lange in einen Krieg verwickeln, um Russland und Europa zu schwächen.

Straussianer
Leo Strauss erklärte seinen Schülern, dass der einzige Weg für J., nicht erneut Opfer eines Völkermords zu werden, darin bestehe, ihre eigene Diktatur zu errichten. In der Folge bildete sich ein geheimnisvoller Zirkel von Beratern und publizistischen Helfern um den US-Präsidenten im Weissen Haus (Washington Administration) und wir können beobachten, wie diese Clique die Vorherrschaft der USA bzw. des Imperiums der weltweit wirkenden Oligarchen und Philanthropen zu festigen sucht, indem sie überall Konflikte schürt. Nach diesem Muster treibt treibt Selenskyj nach der Abstimmung im Donbass den NATO Beitritt der Ukraine voran. Damit wird die Rückeroberung des Donbass zum Angriff der NATO gegen Russland. So werden die Voraussetzungen für den 3. Weltkrieg geschaffen, wie er offenbar von den Straussianern oder den Neokons angestrebt wird. Das Bündnis von Straussianern und zionistischen Revisionisten wurde 2003 auf einer großen Konferenz in Jerusalem besiegelt.
 

 
 
Während Europa im Niedergang begriffen ist, bietet Russlands einzigartige geografische Lage eine große Chance, sich Asien zuzuwenden. Ein Vordenker des Waldai-Forums erklärt, wann und warum Moskau beschlossen hat, sich nach Osten wenden.
Von Timofei Bordatschow

In der Hauptstadt des russischen Fernen Ostens, Wladiwostok, findet derzeit das jährliche Östliche Wirtschaftsforum (EEF) statt, eine wichtige öffentliche Veranstaltung und ein Schaufenster für die Hinwendung des Landes nach Osten.

Seit 2015 bringt das Forum russische und ausländische Führungskräfte aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung und Zivilgesellschaft zusammen. Bei mehreren Gelegenheiten haben sogar Staatsoberhäupter der wichtigsten asiatischen Staaten daran teilgenommen – der chinesische Präsident Xi Jinping, der indische Premierminister Narendra Modi, der verstorbene japanische Premierminister Shinzō Abe und der Patriarch der Regionalpolitik, Mahathir bin Mohamad, aus Malaysia. Mit anderen Worten: Sowohl Russland als auch seine wichtigsten regionalen Partner haben die Ernsthaftigkeit der Pläne Moskaus demonstriert, seine Wirtschaft in das riesige und vielfältige politisch-ökonomische System Asiens zu integrieren.

Die ehrgeizige Politik der Hinwendung zu Asien wurde von Moskau vor etwas mehr als einem Jahrzehnt beschlossen, als Präsident Wladimir Putin die Entwicklung des Fernen Ostens und seine Integration in den Weltmarkt zu einer nationalen Priorität für das 21. Jahrhundert erklärt hat.

Es muss gesagt werden, dass Russland in seiner bisherigen Geschichte der Entwicklung der Beziehungen zu den asiatischen Ländern grundsätzlich nie eine Vorrangstellung eingeräumt hatte, trotz seiner starken Präsenz in der Region. Dafür gab es mehrere Gründe, von denen jeder schwerwiegend genug war, um die östliche Richtung auf den zweiten oder dritten Platz in der Liste der nationalen außenpolitischen Prioritäten zu verweisen.

Erstens hat Moskau, nachdem es vor fünfhundert Jahren seine bis dahin wichtigste Aufgabe – die Befreiung von der Bedrohung durch Steppennomaden – gelöst hatte, aus dieser Richtung keine Sicherheitsbedrohung mehr wahrgenommen. Die russische Macht konnte sich relativ leicht nach Osten ausbreiten und eroberte in Wellen des Siedlungs- und Verwaltungsaufbaus nach und nach neue Gebiete jenseits des Urals. Hier stieß sie fast nie auf Hindernisse oder Gegner, die ihre Existenz bedrohen konnten. Selbst der schwerste Schlag gegen unser imperiales Ego, der Zusammenstoß mit Japan zu Beginn des letzten Jahrhunderts, war für Russland nicht mehr als ein kolonialer Konflikt, der die territoriale Integrität des Staates nicht gefährden konnte.

Die einzige Zeit, in der die Bedrohung aus Asien greifbar war, war die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts. Zunächst ging die Herausforderung von Tokio aus, das während seiner kaiserlichen Blütezeit die russischen Besitztümer im Fernen Osten bedroht hatte. Diese Bedrohung ist mit der Niederlage Japans im Zweiten Weltkrieg verschwunden. Durch die Beteiligung der UdSSR an diesem Erfolg wurde das Problem vollständig gelöst.

Selenskijs Berater: "Chinas und Indiens intellektuelles Potenzial schwach"
 

Heute geht die Gefahr nicht von Japan selbst aus, sondern eher von den USA, die es kontrollieren. Russland hat übrigens eine gemeinsame Grenze mit diesem Land, aber dank der Abgelegenheit Alaskas vom Hauptgebiet der USA stellt dies kein größeres Sicherheitsproblem dar.

Zweitens war Russland wirtschaftlich und kulturell immer eng mit dem übrigen Europa und dem Westen allgemein verbunden. In dieser Hinsicht hat die Geographie die Zusammenarbeit und den Handel in einem solchen Ausmaß begünstigt, dass sogar die anhaltende Feindseligkeit der Westeuropäer gegenüber Russen die Westorientierung der Letzteren nicht umkehren konnte. Russland und andere europäische Länder befanden sich mehrmals im Krieg, aus dem Westen kamen immer wieder Kräfte, die den russischen Staat zerstören wollten. Aber selbst diese bekannten tragischen Ereignisse – vor allem die Invasionen von Adolf Hitler und Napoleon Bonaparte – konnten das Land nicht von seiner wirtschaftlichen, technologischen und kulturellen Hinwendung zum übrigen Kontinent abbringen.

In diesem Sinne ist Westeuropa in Russlands System der Außenbeziehungen das Gegenteil von Asien. Es war immer eine Bedrohung, aber es war leicht, nach dem Ende der blutigen Kriege wieder enge Beziehungen aufzubauen.

Drittens waren die asiatisch orientierten Regionen Russlands selbst nie dicht genug besiedelt und deshalb nie überragend wichtig für das Wirtschaftssystem des Landes. Aufgrund klimatischer und topographischer Faktoren war der östliche Rand Russlands immer wie die Spitze einer Klinge, die sich in beide Richtungen verjüngt und über eine nur lose Verbindung mit dem "Griff", den zentralen, geografisch in Europa liegenden Teilen des Landes, verfügt.

Ein schmaler Streifen Land, der sich für die Ansiedlung großer Bevölkerungsmassen eignet, verläuft entlang der Transsibirischen Eisenbahn und endet in einer einzigen großen Stadt – Wladiwostok. Im Gegensatz dazu erlaubt es beispielsweise in den USA das günstige Klima an der Westküste, dass sich mehrere große städtische Zentren an die Ufer des Pazifiks "klammern".

All diese Faktoren haben den Fokus des russischen Staates auf den Osten zweitrangig werden lassen. Und nur ein außerordentlich starker politischer Wille und die grundlegendsten Veränderungen in der Position Moskaus in der Weltpolitik können diese objektiven Kontraindikationen wirkungslos werden lassen.

Waldai-Klub: Warum wendet sich Russland Asien zu?
Waldai-Klub: Warum wendet sich Russland Asien zu?

Die Entwicklung der Beziehungen zu Asien wird zusätzlich durch die Tatsache erschwert, dass Russland geografisch gesehen von wichtigen Teilen des Kontinents (Indien, Südostasien) abgeschnitten ist. Zwischen Russland und diesen wirtschaftlich besonders stark wachsenden Regionen liegen ein riesiger islamischer Gürtel (unter anderem Zentralasien und Afghanistan) im Süden und das Riesenland China im Südosten. Die Entwicklung von Beziehungen zwischen Russland und Indien sowie Südostasien erfordert daher die Schaffung besonderer Transportverbindungen.

Asien selbst ist erst in den letzten vierzig bis fünfzig Jahren zu einem bedeutenden Teil des internationalen Systems geworden. Die meisten der dortigen Staaten lösten ihre grundlegenden Entwicklungsprobleme und konzentrierten sich auf die Integration in die von den USA angeführte liberale Weltordnung. Washington, ein wachsamer Hegemon, förderte nie die horizontalen Beziehungen zwischen den Ländern, deren Beziehungen ihm wichtig waren. Russland wurde die Rolle einer weiteren Tankstelle in der Weltordnung zugewiesen, aber nur, um die westlichen Verbraucher zu bedienen.

Die letzten anderthalb Jahre waren eine Zeit, die sich in der Tat als Wendepunkt in den Beziehungen zwischen Russland und Asien erweisen könnte. In erster Linie ist die Stärkung der Beziehungen zu den regionalen Mächten und ihren Volkswirtschaften für Moskau zu einer Notwendigkeit geworden. Das Bestreben des Westens, Russland wirtschaftlich und militärisch zu besiegen, hat zum raschen Abbruch zahlreicher Beziehungen zu anderen europäischen Staaten, zur Einschränkung von Investitionen und zu einer erheblichen Verlangsamung des internationalen Handels geführt. Unter diesen Bedingungen muss Russland unbedingt seine Beziehungen zu Asien ausbauen, wo nur ein einziger großer Staat – Japan – eine ähnliche Position einnimmt wie die USA und ihre NATO-Verbündeten.

In den Jahren 2022–2023 hat der Umfang der Handels- und Wirtschaftsbeziehungen zwischen Russland und den asiatischen Ländern erheblich zugenommen, und Wladiwostok ist zu einem der wichtigsten "Tore" für russische Waren geworden. Angesichts der wachsenden globalen Turbulenzen sind die asiatischen Länder selbst daran interessiert, aktiv mit Russland Handel zu treiben und allmählich zu Abrechnungen in nationalen Währungen überzugehen.

Asien ist immer noch eine komplexe Region und ein in Moskau noch zu selten in Betracht gezogenes Reservoir an Partnerschaften. Doch nun sind zum ersten Mal in der Geschichte Russlands objektive Bedingungen dafür gegeben, dass wir den Schwerpunkt unseres Handelns dorthin verlagern.

Aus dem Englischen.

Timofei Bordatschow ist Programmdirektor des Waldai-Clubs.

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RT DE bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Gastbeiträge und Meinungsartikel müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln.


 
Die Selenskyj-Lüge neigt sich dem Ende zu

Die Reise von Präsident Wolodymyr Selenskyj in die Vereinigten Staaten hat die letzten Unklarheiten über seine Strategie beseitigt. Jedermann stellte sich Fragen dazu. Er scheint nicht zu versuchen, die Seinen zu verteidigen, denn er mobilisiert alle ukrainischen Männer und schickt sie ohne Hoffnung auf Sieg an die Front. Ab jetzt scheint er nicht mehr zu zögern, zu lügen, zu betrügen und mit allen Mitteln zu versuchen, bestimmte Staaten aus zwischenstaatlichen Organisationen auszuschließen.
Wie könnte man da nicht eine Parallele zu Stepan Bandera ziehen, der in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs Tausende seiner eigenen Landsleute massakrierte, das heißt, als die Niederlage des Dritten Reiches bereits feststand?

 
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Der Schauspieler Wolodymyr Selenskyj hatte sich in Kampfuniform gekleidet, um vor der 78. Generalversammlung der Vereinten Nationen zu sprechen.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nahm an der 78. Generalversammlung der Vereinten Nationen teil, um seine übliche Rede zum russischen Terrorismus zu halten. Es war seine erste Rede auf diesem Podium.

Dieses Jahr haben vier der fünf ständigen Mitglieder des Sicherheitsrats ihre Staats- und Regierungschefs nicht entsandt: China, Frankreich, Großbritannien und Russland. Offensichtlich stimmt trotz der schönen Erklärungen etwas nicht mehr mit dieser Institution.

Fassen wir die Rede von Präsident Selenskyj zusammen:
Russland nutze Lebensmittel als Waffe gegen den Rest der Welt und das "Spiel" einiger europäischer Länder zu seinen Gunsten. Es benutze auch zivile Atomreaktoren als Waffen, wie es in Saporischschja der Fall ist. Russland habe "Hunderttausende" ukrainische Kinder entführt, die in Russland aus Hass auf die Ukraine umerzogen werden, was einen "Völkermord" darstelle. Russland provoziere alle zehn Jahre einen Krieg. Heute bedrohe es Kasachstan und die baltischen Staaten. Viele Sitze in diesem Plenarsaal wären leer, wenn Russland seine Ziele durch seine verräterischen Handlungen erreichen würde. Gott sei Dank hat noch niemand ausgedacht, wie man das Klima als Waffe einsetzen könnte. Naturkatastrophen töten. Sie ereignen sich, während man in Moskau beschließe, Zehntausende Menschen zu töten. Wir müssen uns gegen diese Herausforderungen zusammenschließen. Wir können die "regelbasierte Weltordnung" wiederbeleben, indem wir auf der ukrainischen Friedensformel aufbauen, die ich demnächst dem Sicherheitsrat vorlegen werde. Ich lade Sie alle zu dem Friedensgipfel ein, den wir organisieren. Wir können uns nicht auf das Wort Russlands verlassen: Fragen Sie Prigoschin, ob Russland sein Versprechen hält! Slava Ukraini!

Diese Rede erntete bei allen alliierten Delegationen der Vereinigten Staaten trommelnden Beifall, während die anderen diskret blieben. Diese Rede verdient einen detaillierten Kommentar:
• Das Argument des Einsatzes von Nahrungsmitteln als Waffe bezieht sich auf Belagerungen, um Menschen auszuhungern, wie gestern in Nordkorea oder heute im Jemen. Das ist keineswegs was die Russen in der Ukraine tun, wo sie die Profite der großen US-Unternehmen (Cargill, Dupont und Monsanto) angreifen, die ein Drittel der ukrainischen Ernte besitzen. Der Einsatz ziviler Kernkraftwerke als Kriegswaffe muss so verstanden werden, dass er nur in der Nähe wirkt. Die Russen besetzen das Kraftwerk Saporischschja und würden im Falle einer Strahlung ihre eigenen Soldaten verlieren. Im Gegenteil sind es die ukrainischen Streitkräfte, die ihnen durch Artillerie-Beschuss mit Strahlung drohen, um sie zu vertreiben. Schließlich hat Russland nie ukrainische Kinder entführt, sondern in Kampfgebieten gefährdete Kinder geschützt, indem es sie in russisches Territorium evakuiert hat. Die Verurteilung durch den Internationalen Strafgerichtshof beruht ausschließlich auf der Weigerung, den Beitritt der Krim, des Donbass und eines Teils Neurusslands zur Russischen Föderation als rechtmäßig zu betrachten.
• Das Argument des russischen Expansionismus mag Kasachen und Balten erschrecken, aber dies ist nur eine Absichtsunterstellung. Auf einen möglichen Einsatz des Klimas als Waffe zurückzugreifen, zeugt von einer Unkenntnis der Geschichte. Die Vereinigten Staaten haben die Klimawaffe bereits in ihrem Krieg gegen Vietnam eingesetzt, als sie auf den Ho Chi Min Pfand, der Nachschubroute des Vietcong durch den laotischen Dschungel, monatelang Regen fallen ließen (Operation "Popeye"). Am Ende unterzeichneten sie doch die Konvention über das Verbot des militärischen oder sonstigen feindlichen Einsatzes von Umweltveränderungstechniken.
• Die Behauptung, dass Polen, Ungarn und die Slowakei, ohne sie namentlich zu nennen, den Russen in die Hände spielen, indem sie die Einfuhr von ukrainischem Getreide zu Schleuderpreisen verbieten, ist eine Beleidigung für diese Länder. Polen, das das Massaker an mehr als 100 000 Polen durch ukrainische Nationalisten während des Zweiten Weltkriegs vergessen hat, aber dennoch seit Beginn des aktuellen Krieges 1,5 Millionen ukrainische Flüchtlinge aufgenommen hat, wird diese Behauptung zu schätzen wissen.
• Der Aufruf, die "regelbasierte Weltordnung" zu verteidigen, kann nur als Herausforderung an die Mehrheit der Mitglieder der Vereinten Nationen verstanden werden, die stattdessen für eine Rückkehr zum Völkerrecht kämpfen. Der ukrainische Friedensplan betrifft daher nur das westliche Lager und zielt darauf ab, den Krieg auszuweiten.
• Präsident Selenskyj bezieht sich in seiner Schlussfolgerung auf ein Gedicht von Taras Schewtschenko (1814-1861). Der Ausdruck "Slawa Ukraini!" wurde zum Ruf der Anerkennung der ukrainischen integralen Nationalisten von Dmitri Donzow und Simon Petljura während des Krieges gegen die Sowjetrevolution, als sie die Juden und Anarchisten Neurusslands massakrierten. Dann wurde er zum Siegesschrei der ukrainischen integralen Nationalisten von Dmitri Donzow und Stepan Bandera, als sie Juden, Zigeuner und Widerstandskämpfer massakrierten. Schließlich wurde er das Äquivalent zu "Heil Hitler!" ab dem Jahr 1941. Seine heutige Verwendung, insbesondere innerhalb der Vereinten Nationen, betrifft Nachkriegsresolutionen gegen die NS-Propaganda; Resolutionen, denen sich die Ukraine nun widersetzt.

Präsident Selenskyj sprach vor den Mitgliedern des Rates und verstieß damit gegen seine Geschäftsordnung.

Die anschließende Sitzung des Sicherheitsrats sollte zwei Tage dauern. Zusätzlich zu den Mitgliedern des Rates hatten 45 Staaten um das Wort gebeten.

Die rotierende Präsidentschaft ging an Albanien. Diese hatte beschlossen, den ukrainischen Präsidenten unmittelbar nach dem UN-Generalsekretär und vor den Mitgliedern des Rates das Wort zu geben. Darüber hinaus hat sie die OSZE als Redner vorgesehen.

Der russische Außenminister Sergej Lawrow verurteilte vehement die Befangenheit des Vorsitzenden.

Gleich zu Beginn der Debatte legte der russische Außenminister Sergej Lawrow eine Antrag zur Geschäftsordnung vor. Er stellte das Privileg in Frage, das dem ukrainischen Präsidenten unter Verstoß gegen die Geschäftsordnung des Rates gewährt wurde, und forderte den Vertreter Nordmazedoniens auf, als amtierender Vorsitzender der OSZE nur zu dem Thema zu sprechen, für das er von dieser Organisation beauftragt worden war. Der albanische Vorsitzende der Sitzung, Edi Rama, erwiderte, nachdem er sich über diesen "grandiosen" Antrag zur Geschäftsordnung lustig gemacht hatte, dass es bereits Präzedenzfälle für eine Intervention vor den Mitgliedern des Rates gegeben habe (sicherlich, aber alle wurden einstimmig angenommen). Er schließt mit der Feststellung, dass Russland sich nur aus der Ukraine hätte zurückziehen müssen, um zu verhindern, dass der ukrainische Präsident als Erster das Wort ergreift. Gemäß Artikel 33 der Geschäftsordnung hat er den Antrag zur Geschäftsordnung auf eine spätere Diskussion vertagt.

Albanischer amtierender Premierminister, Edi Rama missbrauchte sein Amt, um gegen die Geschäftsordnung des Sicherheitsrats zu verstoßen.

Sergej Lawrow hat den Schlag einstecken müssen. Er verließ den Konferenzsaal nicht. Er erinnerte sich daran, dass die UdSSR während des Koreakrieges die Debatten der Vereinten Nationen verließ, um gegen die Anwesenheit von Chiang Kai-Schek Rebellen anstelle von Mao Zedongs Männern zu protestieren, aber Washington nutzte die Gelegenheit, um für internationale Hilfe für Südkorea gegen Nordkorea zu stimmen.

Auf jeden Fall zeugt dieser Vorfall von der Parteilichkeit des albanischen Ratsvorsitzes und kann nicht unbeachtet bleiben. Dass Albanien ein erklärter Gegner Russlands ist, ist sein gutes Recht (es organisierte eine Debatte nach der Aria-Formel über Kindesentführungen durch Russland). Aber es verstößt bei jeder seiner Ratspräsidentschaften gegen die Geschäftsordnung. Dies war bereits am 28. Juni 2022 der Fall. Es hatte auf eigene Faust eine Sitzung zur Lage in der Ukraine einberufen, ohne die Mitglieder des Rates darüber zu informieren. Es hatte Präsident Selenskyj eingeladen und ihn "ausnahmsweise" ermächtigt, per Videokonferenz zu sprechen. Es legte eine Schweigeminute ein, ohne die Mitglieder des Rates einzubeziehen. Am nächsten Tag, dem 29. Juni 2022, leitete Albanien eine Sitzung zur Lage in Syrien. Ohne sich auf die Mitglieder des Rates zu beziehen, hat es eine amerikanische Vereinigung, die Syrian Emergency Task Force, eingeladen, die sich in grober Art äußerte und mehrere Mitglieder des Rates beleidigte.

Die Debatte wurde mit dem Beitrag von Generalsekretär António Guterres fortgesetzt. Er erinnerte zunächst daran, dass einige multilaterale Treffen effektiv stattfinden, wie z. B. das Treffen über den Plan zur Sicherung der Ziele für nachhaltige Entwicklung. Dann bezeichnete er den Einmarsch Russlands in die Ukraine als eklatanten Verstoß gegen die UN-Charta und das Völkerrecht. An der juristischen Front sagte er, dass die Ermittlungsteams weiterhin Beweise für schockierende und weit verbreitete Menschenrechtsverletzungen sammeln, die "hauptsächlich von der Russischen Föderation begangen wurden", einschließlich des Zwangstransfers von Kindern. Schließlich begrüßte er das Abkommen über Getreide und bedauerte, dass Russland es nicht verlängert habe.

Die Stellungnahme des Generalsekretärs drückt nur seine persönliche Meinung aus. In diesem Fall stützt sie sich nicht auf eine Gerichtsentscheidung und berücksichtigt nicht die russische Position. In dem Prozess, der derzeit vor dem Internationalen Gerichtshof, also vor dem internen Tribunal der Vereinten Nationen, läuft, werden beide Seiten angehört. Es wird allein an ihm liegen, zu beurteilen, ob ein Verstoß gegen die Charta vorliegt, wobei Russland behauptet, eine militärische Sonderoperation gestartet zu haben, um die Resolution 2202 des Sicherheitsrats ("Minsker Vereinbarungen") einzuhalten. Darüber hinaus wird das Gericht nur über eine Frage entscheiden, nämlich darüber, ob die Ukraine vor der russischen Militär-Spezialoperation ihre eigenen Bürger massakriert hat oder nicht. Man spricht von 20 000 Bürgern.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat daraufhin eingegriffen. Er begann seine Rede mit der Frage, wie ein Staat, der gegen die UN-Charta verstößt, im Sicherheitsrat sitzen kann. Er wies darauf hin, dass die Generalversammlung anerkannt habe, dass Russland und nicht die Ukraine für den Krieg verantwortlich sei. Anschließend stellte er seinen 10-Punkte-Friedensplan vor. Dieser, der bereits dem G20-Gipfel auf Bali vorgelegt worden war, berücksichtigt nicht die Forderungen Russlands. Es handelt sich also streng genommen nicht um einen Friedensplan, sondern um die Forderungen der Ukraine. Nebenbei bemerkt, forderte er die Generalversammlung auf, mit Zweidrittelmehrheit eine Änderung ihrer Statuten zu verabschieden und Russland sein Vetorecht zu entziehen. Schließlich rief er alle anwesenden Staaten auf, an der "Friedenskonferenz" teilzunehmen, die sein Land organisiert.

Der Vorsitzende der Sitzung, Edi Rama, wunderte sich über die aktuelle Situation: Ein Mitglied des Sicherheitsrats verstößt gegen die konstituierende Charta der Vereinten Nationen! Glücklicherweise sorgt die Mehrheit der Ratsmitglieder trotz des Veto-Missbrauchs dafür, dass ihre Werte respektiert werden. Dann erteilte er den Mitgliedern des Rates das Wort in der Reihenfolge, in der sie sich angemeldet hatten.

Ihre Reden brachten nichts Neues. Niemand wagte es, sich der Forderung der Ukraine anzuschließen, Russland seines Vetorechts zu berauben. Hier ist ein kleiner Schritt zurück notwendig: Bei der Gründung der UNO hatten sich der Amerikaner Franklin D. Roosevelt und der Brite Winston Churchill gegen den sowjetischen Josef Stalin gestellt. Die Vereinigten Staaten und das Vereinigte Königreich wollten eine Organisation schaffen, die die Welt nach ihren eigenen Vorstellungen regieren würde, während die UdSSR wollte, dass sie das Völkerrecht zum Ausdruck bringt und Kriege verhindert. Es war die sowjetische Konzeption, die triumphierte. Das Vetorecht trägt der militärischen Realität der Zeit Rechnung. Es gibt kein legitimes und missbräuchliches Vetorecht. Es ist einfach nicht möglich, dass das Völkerrecht von allen respektiert wird, wenn es den Interessen eines seiner mächtigsten Mitglieder zuwiderläuft.

Der Gedanke, Russland sein Vetorecht zu entziehen, war nie öffentlich geäußert worden. Allerdings hatte das US-Außenministerium im vergangenen Jahr alle UN-Mitgliedsstaaten hinsichtlich dieses Themas geprüft. Es hatte sich herausgestellt, dass es unmöglich war, eine Zweidrittelmehrheit dafür zu erreichen.

Präsident Selenskyj wurde von einigen Parlamentariern empfangen, anstatt vor den im Kongress versammelten Kammern zu sprechen.

Nach seiner Rede verließ Präsident Selenskyj den Raum und hatte keine Zeit zu verlieren, den anderen Delegationen zuzuhören. Er eilte nach Washington, um vor dem Kongress zu sprechen, wie er es bereits im Dezember 2022 getan hatte. Als er jedoch am Kapitol ankam, sagte ihm der Sprecher des Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy, sofort, dass davon keine Rede mehr sei. Die Parlamentarier hätten eine zu volle Agenda, sagte er. Enttäuscht musste sich der ukrainische Präsident mit einem Treffen mit den Präsidenten beider Kammern und einigen demokratischen Senatoren begnügen.

Die Zeit der bedingungslosen Unterstützung ist vorbei. Wie alle ihre westlichen Amtskollegen erkannten auch die US-Parlamentarier, dass:

  • Es an Munition fehlt, und die westliche Rüstungsindustrie weder kurz- noch mittelfristig mit der russischen Industrie wetteifern kann.
  • die Rebellion des Eigentümers der Wagner-Gruppe, Jewgeni Prigoschin, gegen den Kreml gescheitert ist;
  • die ukrainische Gegenoffensive für die Ukraine extrem tödlich ist, mit mehr als tausend Toten pro Tag seit zwei Wochen, ohne nennenswerte Erfolge zu erzielen.

Viele unter ihnen würden daher gerne einen Ausweg aus der Krise aushandeln oder zumindest aufhören, astronomische Summen für nichts auszugeben. Die Republikaner haben sich schriftlich an die Biden-Regierung gewandt um ihn um eine genaue Darstellung der Verwendung bereits gezahlter Gelder gebeten. Während sie auf eine Antwort warten, werden sie keinen zusätzlichen Dollar genehmigen. Das Pentagon denkt daher an Wege, um Ausrüstung umzuleiten und das Engagement der USA an der Seite der Ukraine fortzusetzen. Es versteckt sich hinter der möglichen Blockade des Bundeshaushalts im Falle einer grundsätzlichen Meinungsverschiedenheit zwischen dem Kapitol und dem Weißen Haus.

Präsident Joe Biden tröstete seinen "Sohn" Wolodymyr Selenskyj.

Um den Affront der Parlamentarier zu beseitigen, gaben sowohl der Verteidigungsminister als auch Präsident Joe Biden dem ukrainischen Präsidenten ein Interview. Dieser besuchte auch in einer Universität, die Clinton-Stiftung und den Atlantic Council und sprach mit den Chefs von Finanzunternehmen. Aber Tatsache ist: alle haben die Exzesse von Präsident Selenskyj und seine Unfähigkeit, diesen Krieg zu gewinnen, beobachtet. Jetzt konnte jeder bestätigen, dass Wolodymyr Selenskyj nicht versucht, sein Land zu verteidigen. Im Gegenteil, er schickt seine Männer umsonst vor die russische Verteidigungslinie, wo sie sterben. Er handelt so, wie es integrale Nationalisten und Nazis immer getan haben: Er zögert nicht, sein Volk zu belügen, zu betrügen und versucht mit allen Mitteln, eine allgemeine Konfrontation auf Kosten des Opfers seines eigenen Volkes zu provozieren.

 
 
Übersetzung
Horst Frohlich
Korrekturlesen : Werner Leuthäusser
 
 
Thierry Meyssan: Auf dem G20-Gipfel wenden sich die Entwicklungsländer gegen den Westen
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Der G20-Gipfel in Gandhinagar.

Im Jahr 1973 kam es infolge des Jom-Kippur-Krieges gleichzeitig zum „Peak-Oil“ in den USA, zum Ende der Gold-Konvertibilität des Dollars und zum Anstieg der OPEC-Preise. Dies wird als "Öl Schock" bezeichnet. US-Finanzminister George Shultz beschloss, die westlichen Reaktionen auf diesen Wendepunkt zu koordinieren. Er organisierte ein informelles Treffen in der Bibliothek des Weißen Hauses mit den Wirtschaftsministern der Bundesrepublik Deutschland, Frankreichs (Valéry Giscard d’Estaing) und des Vereinigten Königreichs. Zwei Jahre später, 1975, schlugen Helmut Schmidt und Valéry Giscard d’Estaing, inzwischen Kanzler bzw. Präsident der Republik geworden, vor, diese informellen Treffen auf eine Staats- und Regierungschefs Ebene zu erheben. So entstand die Gruppe der G5, dann der G6, G7, G8 und wieder der G7.

Die G7 ist also keine Institution. Sie wurde nicht durch internationale Verträge gegründet, hat keine Statuten und kein ständiges Sekretariat. Es ist nur ein Forum; Ein Ort der Diskussion, nicht der Entscheidung. Ihre einzige Regel ist ihre rotierende Präsidentschaft. 48 Jahre lang hat sie nicht aufgehört zu reden, große Versprechungen zu machen, hat aber nichts von all dem umgesetzt. Das liegt daran, dass sie hinter einigen effektvollen Ankündigungen geheime Treffen abhielt, deren Bedeutung wir erst im Nachhinein verstanden haben.

Die G7 hat die Spielregeln des Finanzspiels koordiniert. Sie hat die Nicht-Angelsachsen überzeugt, das Kapital zu anonymisieren. Innerhalb eines halben Jahrhunderts haben die westlichen Staaten akzeptiert, nicht mehr wissen zu können, wer der Besitzer von irgendetwas ist. Das Treuhandsystem hat sich in allen Mitgliedstaaten durchgesetzt, zum Beispiel mit "Trusts" in Frankreich. Die heutige Form des Kapitalismus verdanken wir der G7, in der die Kapitalbesitzer heimlich Entscheidungen treffen können, die zu treffen sie sich öffentlich nicht trauen würden.

1999 beschloss die G7 in Köln, ein Treffen der Wirtschaftsminister und Notenbankdirektoren ihrer Mitglieder und 13 weiterer Staaten einzuberufen, um ihre Reaktionen auf Wirtschaftskrisen zu koordinieren. Asien wurde durch eine Krise erschüttert, die in der Subprime-Krise in den USA gipfelte. Diese Treffen wurden vom deutschen Minister Hans Eichel dominiert, der gerade dabei war, sein Land umzustrukturieren. Er sorgte dafür, dass diese Gruppe dem angelsächsischen Diktat nicht folgte, sondern sich an die Regeln nicht-angelsächsischer Bankiers hielt.

Auf Vorschlag des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy und mit Unterstützung des Vereinigten Königreichs wurde diese Gruppe in den Rang der Staats- und Regierungschefs erhoben. Das ist die G20, dann die G21. US-Präsident George W. Bush, der spürte, dass ihm die Dinge aus den Händen gleiten könnten, stimmte nur zu, wenn sich die Gruppe zum ersten Mal unter seinem Vorsitz in Washington treffen würde.

Wie die G7 ist auch die G20 keine Institution. Sie wurde nicht durch internationale Verträge gegründet, hat keine Statuten und kein ständiges Sekretariat. Sie ist nur ein Forum; ein Ort der Diskussion, nicht der Entscheidung. Nur dass dieses Mal die Mehrheit nicht mehr westlich ist. Die eingeladenen Staaten, insbesondere China, sind keine imperialistischen Mächte, sondern Entwicklungsländer. Sie haben daher versucht, nicht mehr die Regeln des angelsächsischen Finanzwesens, noch die des deutschen Pendants zu übernehmen, sondern die Regeln der Entwicklung aller Länder zu fördern.

Der letzte Gandhinagar-Gipfel bedeutete das Ende des westlichen Einflusses zugunsten der Multipolarität. Als Symbol hat sein Gastgeber und Premierminister von Bharat/Indien, Narendra Modi, ein 21. ständiges Mitglied, die Afrikanische Union (AU), eingeladen. Diese Institution vertritt 55 Staaten, von denen nur einer, Südafrika, bereits Mitglied war. Die politische Union war jedoch bereits durch ihre Entwicklungsagenda, die Neue Partnerschaft für die Entwicklung Afrikas, mehr oder weniger Mitglied.

Wie bei allen internationalen Treffen hat der Westen versucht, Russland und China seine Weltanschauung aufzuzwingen. Er hat mehr als 200 Stunden lang hart gekämpft, damit das Abschlusskommuniqué die "unprovozierte russische Aggression gegen die Ukraine" verurteilt. Auf der vorangegangenen Sitzung in Bali (Indonesien) hatte Präsident Joko Widodo diese Debatte abgewendet, indem er daran erinnerte, dass die G20 ein wirtschaftliches und kein politisches Forum sei. Diesmal reagierten die russische und die chinesische Delegation mit einem anderen Standpunkt. Es war ihre Version, die angenommen wurde. Sie betont die "Notwendigkeit, alle Konflikte in Übereinstimmung mit den Bestimmungen der UN-Charta beizulegen" und besteht auf "dem Recht der Völker auf Selbstbestimmung". Verwirrt hat der Westen zugestimmt, diese Version zu unterzeichnen, indem er sie auf seine eigene Weise interpretiert: Seiner Meinung nach respektiert Russland die UN-Charta nicht, weil es nicht das Recht hat, die Minsker Vereinbarungen ("Schutzverpflichtung") und die Resolution 2202 des Sicherheitsrats umzusetzen. Was das Selbstbestimmungsrecht der Völker betrifft, so würde es nicht für die Bevölkerungen der Krim, des Donbass und Neurusslands gelten.

Um seinen Rang zu halten, kündigte der Westen an, den Bau eines Korridors zu finanzieren, der Bharat/Indien mit der Europäischen Union verbinden würde. Feierlich unterzeichneten sie ein Grundsatzabkommen zwischen den Vereinigten Staaten, Bharat, Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, der Europäischen Union, Frankreich, Deutschland und Italien. In den Augen der Biden-Regierung geht es sowohl darum, Bharat gegenüber China zu begünstigen als auch Chinas neuen Seidenstraßen Konkurrenz zu machen. Es geht auch darum, Ägypten, Syrien, den Irak, die Türkei und den Iran von dieser Entwicklung auszuschließen, zum Vorteil Israels. Dieser Korridor wird nämlich den Persischen Golf über die Arabische Halbinsel mit dem Mittelmeerhafen Haifa verbinden.

Dennoch können einige Zweifel geäußert werden. Bereits 2021 hatte die Biden-Administration auf dem G7-Gipfel in Carbis Bay (Großbritannien) das pharaonische Projekt Build Back Better World (B3W) angekündigt. Ziel war, Straßen im Wert von 40 000 Milliarden US-Dollar zu finanzieren, die mit Chinas Projekt Belt and Road Initiative (BRI) konkurrieren könnten. Diese Agenda wurde von den beiden folgenden G7-Gipfeln bestätigt, aber man wartet noch immer auf ihre Umsetzung. So hat auch die Europäische Union, die sowohl mit China als auch mit seinem Oberherrn, den Vereinigten Staaten, rivalisieren will, ihr Global Gateway-Projekt angekündigt. Es ist ein bisschen realistischer, da es sich "nur" um 300 Milliarden Dollar handelt, aber es befindet sich auch erst im Entwurfsstadium. Was Israel betrifft, so hatte es bereits die Route des Korridors zwischen Bharat und der Europäischen Union vorgestellt, als es 2018 den Plan von Israel Katz (dem damaligen Minister für Verkehr und Geheimdienste) skizzierte. Damals ging es jedoch nur um Eisenbahnen.

Schließlich haben die Entwicklungsländer die Macht in der G20 übernommen. Sie unterschreiben nicht mehr die Texte, die ihnen vom Westen vorgelegt werden, sondern umgekehrt, lassen sie die Ihren unterschreiben. Sie sind immer bereit, sich an großzügigen westlichen Projekten zu beteiligen, machen sich aber kaum Illusionen darüber, was sie bekommen werden. Von nun an sind sie es, die die Welt bauen.

 
 
Übersetzung
Horst Frohlich
Korrekturlesen : Werner Leuthäusser

 

 

 

 

 

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