Trotz aller Panik in Öffentlichkeit und Medien sieht der ordentliche Professor für Rechnungswesen an der Wirtschaftsuni in Wien, Franz Hörmann, die Weltlage recht entspannt, denn es seien große Veränderungen im Gang, die sich unbemerkt im Hintergrund der Weltmächte abspielen. Nach Abtreten dieses sich selbst überlebten Wirtschaftssystems böte sich jetzt der Raum für ganz neue gesellschaftliche Konzepte, deren Pläne auch schon lange in den Schubladen liegen würden. Autarke Kleinsiedlungen, die alles produzieren was zum Leben gebraucht wird, ohne Logistik oder Transport, sieht er als mögliche Lebensformen der Zukunft. Freie Energie Technologien, Aqua- und Hydroponik-Kulturen zur Nahrungserzeugung sollen den Menschen dabei helfen diese neuen Gesellschaftsformen zu gründen. Und auch für die Wissenschaften sieht er großen Reformbedarf, weg von einer isolierten Betrachtung der einzelnen Aspekte des Lebens, hin zu einer systemischen Wissenschaft, die den Geist als Basis aller Überlegungen sieht. Alles in allem sieht er in der jetzigen Krise nur den Übergang in eine neue Welt, deren positive Möglichkeiten noch alle Vorstellungen übersteigen könnten. Die nahe Zukunft werde es zeigen. • ( 2 )
http://www.franzhoermann.com/
newsletter juli 2013
kreative beziehungen
hier die high ligths für 2013. der ganze newsletter mit allen bildern und links ist 30-50 seiten. du findst ihn auf meiner website in diesen rubriken: lichtblicke - die positiven meldungen, prognosen, analysen, veranstaltungen/termine, inserate. die rubrikenliste findest du auf meiner website oben links. ich versende auch einen permakultur newsletter. an- und abmelden kannst du dich auf der startseite oben rechts.
hier clicken.
- Griechenland - Wer Rettet Wen
- Bürger zwingen EU in die Knie
- MasernimpfZWANG weltweit durch WHO geplant?
info brief 4.7.13
liebe leserin, lieber leser
griechenland
hier ein extra-newsletter zu griechenland und dem neuen film "wer rettet wen".
dringend: mittarbeiterIn in sozialprojekt gesucht
sozialprojekt in 4232 fehren SO (zwischen breitenbach und nunningen) sucht dringend verstärkung! auch wenn du keine ausbildung in diesem bereich hast, aber viel lebenserfahrung und innere reife, kannst du bei diesem projekt mitarbeiten, gegen kost und logie und eine bescheidene entlöhnung. mehr unter inserate ohne termin..
sommerfeier transition town winterthur
am samstag ist schönes wetter angesagt. auf dem heiligberg läuft unsere sommerfeier. hier der plan auf searh.ch... das minuto-spiel am nachmittag braucht noch etwas mehr teilnehmerInnen, dann macht es mehr spass. alle, die sich für alternativen zu $/€/SFR interessieren, sollten diese gelegenheit nicht verpassen. mehr unter veranstaltungen, s. unten.
herzliche grüsse
markus rüegg
Die AP 14/17 bleibt weiterhin ein Thema für uns. 2 Beiträge möchten wir hier aus unserem Dossier besonders hervorheben:
- ein Interview mit Jakob Alt, Biobauer aus Oetwil an der Limmat und Vizepräsident der uniterre, mit dem Titel Entdemokratisierte Politik, und
- einen Aufsatz von Hans Bieri, Präsident und Geschäftsführer der SVIL, der erklärt, weshalb die Spaltung der Landwirtschaft in Produktion und Ökologie keinen Sinn macht.
Wir freuen uns auch, dass die Konsumentenvereinigung Nordwestschweiz zur Agrarpolitik als Konsumententhema macht! Ihre Broschüre können Sie direkt bei www.konsumenten.ch bestellen.
- Referendum gegen die Agrarpolitik 2014 -17
- Mehr infos und Referendumblatt hier (Blog Sektion ZH)
- www.bauernverstand.ch
- Dossier Agrar-Politik 2014-17
Bürger zwingen EU in die Knie - Wer Rettet Wen
„Bürger zwingen EU in die Knie“, titelt die konservative FAZ und verkündet damit den Erfolg des ersten EU-weiten Referendums „right2water“. Mehr als 1,6 Millionen BürgerInnen aus 11 Ländern hatten mit ihrer Unterschrift dagegen protestiert, dass mit dem Zwang der Ausschreibung die Privatisierung der kommunalen Wasserversorgung eingeleitet wird. Nun verzichtet die EU nach dem Vorschlag des EU-Kommissars Barnier auf die Konzessionsrichtlinie für Wasser. Dies ist ein bemerkenswerter Erfolg der Demokratie in einer EU, die ansonsten mehr auf große Konzerne hört.
Wir und alle, die dazu beigetragen haben, sind dabei besonders stolz, dass unser „Film von unten“ „Water Makes Money“ in vielen, vielen hundert Veranstaltungen einen erheblich Anteil an diesem Sieg über die Wasserkonzerne hat. Das gibt Mut und Vertrauen in die Kraft der Aufklärung, die Macht der vielen Kleinen gegen die mächtigen Großen!
Dennoch: Demokratie ist in Gefahr
Gerade zurück von umfangreichen Dreharbeiten in Griechenland zu „Wer Rettet Wen?, dem neuen „Film von unten“, stehen wir noch ganz unter dem Eindruck eines Landes, in dem Demokratie zur wohlfeilen Floskel verkommen ist. Auf eine Interviewanfrage an den griechischen Finanzminister bekommen wir zur Antwort, augenblicklich stehe das ganze Ministerium Kopf. Alle seien hochnervös, weil wieder die Troika im Anmarsch ist. Tage später im Abenddunkel rollen Panzer durch Athen, wie zuletzt zu Zeiten der Diktatur. Überall dort, wo nicht genügend Menschen Widerstand leisten, werden die Einrichtungen des öffentlichen Radios und Fernsehen von bewaffneten Einheiten besetzt. Die Bildschirme werden schwarz, Radios schweigen. Nur vor dem zentralen Sendezentrum in Athen haben sich rechtzeitig Tausende versammelt, bereit der Räumung Widerstand zu leisten. Ihrem Mut ist es zu verdanken, dass die Einsatzkräfte letztlich zurückschrecken, gegen diese Masse von Menschen und die Besetzung des Senders vorzugehen. Bis heute wird das Gebäude verteidigt. Und das Programm des öffentlichen TV und Radio ERT ist weiter zu sehen und zu hören mit Hilfe der Hackerorganisation „Anonymos“, die auch uns schon half bei dem Hackerangriff auf unsere Webseiten und unser Studio. Mal läuft nun ERT auf der Webseite des Finanzministeriums, dann auf der des Parlaments ..…
Die Hintergründe der Schließungsverfügung
enthüllen die übergangenen Koalitionspartner des griechischen Regierungschefs Samaras: Die inzwischen eingetroffenen Troika hatte unmissverständlich die sofortigen Entlassung von mindestens 2000 Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes gefordert. Sonst würde die nächste Zahlung storniert. Derart in die Enge gedrängt, glaubte Samaras mit einer einsamen Entscheidung einen gordischen Knoten zu durchtrennen. Die Schließung von ERT erlaubte ihm, der Troika auf einen Schlag 2600 entlassene Beschäftigte des öffentlichen TV und Radio zu präsentieren! Nebenbei wurde die letzte potentiell kritische Stimme einer nun nur noch aus Privaten bestehenden Medienlandschaft erstickt.
Demokratie suspendiert
Schon im Frühjahr vergangenen Jahres mussten die drei Regierungsparteien unterschreiben, dass sie in Zukunft jederzeit den Anweisungen der Troika folgen – ganz unabhängig davon, welche Abgeordnete dieser Parteien bei den nächsten Wahlen ins Parlament kommen. In Wahrheit regiert die Troika, und das Memorandum vom März 2012 hat die griechische Verfassung außer Kraft gesetzt. Gleichzeitig hat dieser Griechenland aufgezwungene Vertrag die Schulden des Landes auf uns europäische Steuerzahler transferiert. D.H. wir haften jetzt größtenteils für diese Schulden. Die bisherigen Gläubiger, private Banken, wurden von jedem Risiko befreit. Gleichzeitig regelt das Memorandum, dass die Schulden nun nicht mehr griechischem Recht, sondern dem gläubigerverbundenen englischen und luxemburgischen Recht unterliegen. Die Chancen für einen künftigen wirklichen Schuldenschnitt sollte für Griechenland damit ausgeschlossen werden. Eine ausweglose Situation für ein Land, in dem per Erlass die Löhne nahezu halbiert und die sozialen Sicherungssysteme praktisch abgeschafft wurden. Vor diesen und anderen „Rettungsmaßnahmen“ betrugen die griechischen Staatsschulden ca. 115% des Bruttosozialprodukts. Jetzt sind es 192% – Tendenz steigend!
IWF stellt klar: Es ging nur um Bankenrettung
Pikant, was jetzt der IWF – eine der drei Troikamächte – dazu veröffentlichte: Man habe sich 2009 mit der Forderung nach einem klaren Schuldenschnitt nicht durchsetzen können. Dies hätte nur ein Bruchteil der bisher vergebenen „Hilfen“ gekostet und Griechenland die Möglichkeit des wirtschaftlichen Neubeginns eröffnet. Doch aus Rücksicht auf die beteiligten Banken – vor allem deutschen und französischen Banken – hätten man darauf verzichtet, um diesen erhebliche Verluste zu ersparen. Die zwei anderen IWF-Mächte – die EU und die Europäische Zentralbank – haben dann im Auftrag der Banken den griechischen Schuldenschnitt 2009 verhindert. Jetzt haben wir es schwarz auf weiß: Nie ging es um die Rettung Griechenland, das Ziel war nur die Bewahrung großer Banken vor jeglichem Verlust.
Natürlich auf Kosten eines Großteils der griechischen Bevölkerung.
So hat man es geschafft, ein ganzes Land in die Schuldenfalle zu locken, erpressbar zu machen. Erpressbar für ein in Europa bisher einmaliges neoliberales Experiment. Hier wird exekutiert, wovon schon Reagan, Milton Friedman, Thatcher und auch die griechischen Reichen seit langen träumten: Die Abwicklung der Sozialversicherung, die Reduzierung der Renten auf Hungerniveau, die Abschaffung des Streikrechts, die Menschen jeglicher Rechte zu berauben und zu demütig Bittenden zu machen. Es ist erschütternd, was dies aus Menschen in Griechenland schon gemacht hat. Es weigert sich in uns zu denken, was da noch folgen wird.
Und es macht Angst.
Dieses Experiment wird nicht auf Griechenland beschränkt bleiben. In Spanien, Portugal, Irland und auch schon in Italien wird es bereits fortgesetzt. Und Versatzstücke, wie die Deregulierung der Arbeitsverhältnisse, Werkverträge, Leiharbeit und Befristung als Regelfall haben sich auch in Deutschland schon durchgesetzt.
Doch Solidarität macht Mut
Während wir in Griechenland drehten, wurden weitere 20.000€ für den Film „Wer Rettet Wen? gespendet. Mehr als tausend FörderInnen haben so nun schon mehr als 80.000€ zusammengetragen! Doch jetzt nicht locker lassen. Wir sollten bis Herbst mindestens 120.000 € „Filmförderung von unten“ erreichen.
Deshalb bitten wir Sie
- verbreiten Sie den Aufruf anbei, wo immer Sie vermögen! Zum Beispiel per E-Mail an Freunde und Bekannte, als ausgedruckten Flyer oder als Aushang an Infoständen, auf Veranstaltungen und in Kultureinrichtungen in Ihrer Umgebung.
- Setzen Sie den Text oder auch unseren Video-Teaser auf Ihre Webseite oder verbreiten Sie das Material über Facebook!
- Sie kennen Journalisten und andere Multiplikatoren? Dann schlagen Sie ihnen vor, in (lokalen) Medien und Zeitschriften darüber zu berichten!
Wie bei WATER MAKES MONEY hat diese Art des Fundraisings einen weitgreifenden Multiplikationseffekt: Jede Förderin und jeder Förderer wird nach Beendigung des Filmes eine DVD bekommen, die nicht nur in den Wohnzimmern flimmert. Die Aktiven unter Euch/Ihnen werden europaweit Veranstaltungen organisieren, diskutieren und aufklären.
Es grüßt herzlich Ihr WerRettetWen- Filmteam.
Leslie Franke, Elisabethi Dobbler und Herdolor Lorenz
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! | www.wer-rettet-wen.org | Wer rettet Wen auf FacebookMasernimpfZWANG weltweit durch WHO geplant?
Guten Tag
Eben erfahren: Die WHO sei daran, die Masernimpfung als Zwangsmassnahme in allen Ländern durchzusetzen. Und sie wolle auch die Schweiz dazu zwingen (Aussage einer CH-Ärztin aufgrund eines BAG (?)-Schreibens*). Erste Schritte durch Schulverweis im Kanton Schwyz und die Machenschaften in Deutschland durch Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP), deuten auf die drohende Gefahr der gesundheitlichen Entmündigung hin.
Dabei geht es vermutlich nicht mal um die Masern, sondern um einen weiteren Verlust der Glaubwürfdigkeit der WHO und der Impfung. Denn das gesetzte Ziel der Masern Ausrottung konnte und wird nie erreicht werden. So versucht man nun mit Zwang die Durchimpfrate zu erhöhen, um nicht eingestehen zu müssen, dass versagt wurde.
Wehret den Anfängen, schreibt Leserbriefe, wehrt Euch notfalls auch physisch gegen die (Zwangs)Massnahmen. Verlangt, ! dass die impfenden Ärzte unterschreiben, dass die Impfung problemlos ist (Für die Schweiz: http://www.impfentscheid.ch/wp-content/uploads/Ärztliche-Impfbescheinigung-NIE.pdf , Für Deutschland: www.impfkritk.de). Verlangt und setzt es auch durch, dass Impfnebenwirkungen gemeldet werden, meldet es a! llenfalls selber der zuständigen Behörde, geht heute! in jede m westlichen Land. usw. Und helft mit für ein Nein am 22. Seoptember 2013 an den Urnen.
Wer nicht kämpf, hat schon verloren! - Mahathma Gandhi
Herztliche Grüsse
Ihr Netzwerk Team
* das Schreiben befindet sich noch nicht in unserem Besitz, Quelle ist aber verlässlich. Schreiben wird jedoch nach Erhalt veröffentlicht.
Wir brauchen Ihre Unterstützung! Werden Sie Mitglied und helfen Sie uns, für die Impffreiheit, auch für Ihre, einzustehen. Danke. http://www.nein-zum-impfzwang.ch/