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gemeinschaft newsletter november 2006


newsletter  november 2006

  • vorankündigung: so 14.1.07 exkusion zu einem selbstragenden strohballenhaus in wahlen BL

  • meine neue website stroballenbau: https://www.kmuplus.ch/strohballen/index.php

  • thomas hübl: community's – die zukunft des planeten! offener abend in bern: mo 20.11

  • KEIMBLATT ÖKODORF

  • nachricht aus dem tessin: kaki von giorgi winter, sala capriasca

  • umfrage: WGs, Kommunen, Landprojekte in "künstlichen Großfamilien" -
    d i e Lebensform der Zukunft."

  • jurtenfest-lichtermeer

  • vision takt9 in zürich: pr-start ende woche

gratisinserate:
Suche 1-2 Personen
ideologiefreie ökonomische Lesegruppe  Verstehen um zu verändern“  Eine andere Wirtschaft - unser Entscheid!


liebe leserInnen
seit einem jahr besteht nun die drehscheibe vision. es gab verschiedene treffen und
einige exkursionen. von den etwas über hundert interessenten der drehscheibe haben bis heute 25 personen einen kleineren (fr. 20.-) oder grösseren (fr. 150.-) mitgliederbeitrag überwiesen. mit dem geld machen wir kleininserate in medien mit einem entsprechenden zielpublikum:
a-bulletin,  zeitpunkt*, spuren,
vcs zeitung, moneta, woz, wendekreis, zeitenschrift, zukunftswohnen...
ich gehe davon aus, dass diese werbung absolut notwendig ist wenn das bisschen aktivität in der gemeinschafts-scene nicht wieder einschlafen soll. ohne diese werbung kommen keine neuen dazu. wenn sich immer dieselben zehn oder zwanzig treffen erlischt das feuer schnell. wir wären deshalb sehr froh, wenn auch einige der
356 abonnenten dieser liste einen kleinen betrag einzahlen würden. unsere mitgliederbeiträge sind klein und nach einkommen gestaffelt. 
  • auf spendenbasis: einkommen unter fr. 2000.-- (schüler, studenden, einkommenslose)
  • fr. 20.--: untere einkommen fr. 2'000-4'000.--
  • fr. 40.-- oder mehr: für besser verdienende über 4'000.--

als mitglied bezahlst du für unsere exkursionen/ausflüge/besichtigungen/treffen nur den halben preis. wenn du kein e-banking hast, schicken wir dir gerne einen einzahlungsschein. sende einfach ein mail an charles: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder markus: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
besten dank zum voraus.

alternativen bank abs: 46-110-7
unser konto
: 0119111.002.000.001


vision takt9
die pr-kampagne der migros-pensionskasse startet noch diese woche, voraussichtlich am freitag. dann sollten die grundrisse und die mietpreise auch auf der website https://www.takt9.ch/  zu finden sein. wenn das soweit ist, werde ich dann nochmals ein mailing machen.


herzliche grüße

markus rüegg
*im aktuellen zeitpunkt hat christoph pfluger eine doppelseite über  meine beratungen für bauherren und baufrauen und die drehscheibe vision geschrieben.

 

täusistrasse 19, ch-8340 hinwil, schweiz
tel: +41 (0) 44 937 30 00 combox/anrufbeantworter nach 5 mal läuten
vormittags besser erreichbar - ab 7 30 uhr handy: +41 (0) 79 693 55 66
mail:
mr at kmuplus.ch website: www.kmuplus.ch skype: markus.rueegg
bank schweiz: ABS alternative bank olten pc 46-110-7 kontonummer: 011 9111.003.000.001
bank deutschland: GLS gemeinschaftsbank kontonummer: 4013158200 blz: 43 06096700


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ganz am schluss dieses mails: aus den beiden letzten newsletter im oktober

-sonnenhof preda: ab sofort lebensprojekt in gemeinschaftsform möglich

-hof, gasthof, schulhaus, 2 häuser im emmental/napfgebiet

-gemeinschaftsprojekt  weidenhof, in deutschland  ist gestartet.

ich habe noch ein ellenlanges grundsatzpapier angehängt.

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vorankündigung: sonntag 14.1.07  ca 11.00h

exkusion zu einem selbstragenden strohballenhaus in wahlen BL

Vor ca. 2 Jahren haben wir, Margrit und Thomas Schmidlin-Jeker, uns entschlossen, in Wahlen b. Laufen/BL ein Haus auf eigenem Bauland zu bauen. Da ökologische und ökonomische Überlegungen sehr wichtig waren, haben wir uns zum Bau eines Strohballen-Passivhauses entschlossen. Der Weg führte uns zum Strohbau erfahrenen Architekten Werner Schmidt in Trun GR......

Das Bauen mit den Strohballen bewährt sich in den USA seit über 100 Jahren. Die Bauweise gilt als besonders stabil und beständig. Es wurden neben einfachen Behausungen auch Luxusvillen und Klöster in Strohballen Technik errichtet.

Die Strohballenhäuser mit einer Wanddicke von tragenden 60-130 cm vermitteln im Vergleich zu den heutigen Holz-Leichtbau Konstruktionen ein sehr massives Aussehen. Ihr Vorteil schlägt sich im späteren sehr tiefen Energieverbrauch nieder. Die Abhängigkeit von den Öllieferanten dieser Welt behagte uns nie und Stroh bot die logische Alternative dazu....

der link mit vielen bildern : https://www.iglehm.ch/igl/igl.htm

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offener abend mit thomas hübl

datum: mo 20.11 in bern

ort: quelle - ort der begegnung - museumsstrasse 10

zeit: 19.30h

eintritt: fr. 20.-- keine anmeldung notwendig

infos: auf meiner website unter thomas hübl

hier ein ausschnitt aus
der digitale weg interview mit thomas hübl zum thema beziehung und gemeinschaft
markus: auf dieser kollektiven ebene sehen viele menschen eine große chance darin, sich zu einer gemeinschaft, einer community zusammenzuschliessen.

thomas: ... ich glaube, wenn wir felder schaffen, die selbst dann bewusst bleiben, wenn sie in eine hohe schwingung kommen, dann wird das auch anhalten. dann werden diese communitys einfach plätze sein, die in diesem wahrhaftigen feld schwingen. dann werden die sich so gut anfühlen, dass sie massen von menschen anziehen werden. jeder wird in sich spüren: das ist genau die art und weise, wie ich leben will. ... generell ist mein gefühl, dass solche plätze einfach die zukunft sind auf dem planeten, dass das wirkliche heilungsfelder sind oder felder, die einen kollektiven schritt manifestieren. und wie gesagt: die sind jetzt bereits da, nur sehen sie die meisten menschen nicht, weil ihre wirklichkeit woanders stattfindet, weil ihre interpretation der wirklichkeit das nicht sehen kann.      

ganzer text: auf meiner website unter thomas hübl   

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KEIMBLATT ÖKODORF

Wollen Sie gerne KEIMBLATT ÖKODORF hautnah erleben, mitarbeiten, Gemeinschaftsgeist spüren und vielfältige Erfahrungen sammeln? In unserem Kalender gibt es wieder neue Termine! Menschen, die bei uns mithelfen wollen (Garten, Büro, Haus oder Werkstatt) sind gerne als Projektgäste willkommen. Für Interessierte veranstalten wir die monatliche Projektpräsentation. Aufgrund des großen Interesses machen wir eine weitere Lichtbildshow zum Thema „Gemeinschaften in den USA“ im Wiener Infobüro. Schauen Sie vorbei unter www.oekodorf.or.at/www.ger/index_atermine.html - hier finden Sie die Details zu den Veranstaltungen …

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Liebe Interessierte an Kaki,
es ist wieder soweit, die Früchte hängen goldorange am momentan blauen
Himmel. In meiner Gegend sieht es nach einer guten Ernte aus, wenige
Flecken zeugen von Hagel, aber weit nicht so schlimm wie die Bäume im
Malcantone, die ich pflege und gerne ernten würde. Dort hat es vor zwei
Monaten derart gehagelt, dass gut 90 % der Früchte abgefallen sind!
Aber es wird trotzdem genug Kaki geben, eventuell trockne ich einfach
etwas weniger. Nach meiner ersten Einschätzung gibt es einen guten
Kaki-Jahrgang, sie sollten bis Mitte/ev.Ende Dezember haltbar sein, wenn
möglichst kühl und nicht im selben Raum mit Aepfel und Birnen gelagert.
Die Preise sind unverändert:
Für Selbstpflücker Fr. 2.- / kg
für Selbstabholer Fr. 3.- / kg
bei meiner Auslieferung bis 10 kg Fr. 5.50 / kg
bis 50 kg Fr. 5.- / kg ab 50 kg Fr. 4.50 / kg
bei Postversand Fr.4.- / kg plus Porto ergibt ca. Fr. 5.50 / kg
Dörrkaki sind ab Ende November erhältlich zu folgenden Preisen
seit letztem Jahr mit neuem "Ca-Kiss"-Logo schön konfektioniert
- Fr. 7.- / 100 g
- Fr. 13.- / 200 g
- Fr. 28.- / 500 g
Offen Fr. 50.- / kg
Bei Postversand plus Porto
Sozial- und Wiederverkäufer-Tarife möglich
Nun wünsche ich noch einen schönen Tag
und freue mich auf Reaktionen, Bestellungen, das Weiterleiten des
Mails, Sonderwünsche etc.,
wer weiss, vielleicht willst Du mal selber Kakipflücken kommen?
Giorgi Winter, Sala Capriasca
091 943 62 52
mein tipp: bei giorgi kannst du auch sehr günstig ferien machen und kurse/workshops besuchen.

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umfrage: WGs, Kommunen, Landprojekte in "künstlichen Großfamilien" - d i e Lebensform der Zukunft."
Ronald Koske: "fand die TV-Sendung (über Kommune bei Kassel) angenehm unaufgeregt ...
Erstaunlich viel Toleranz "drumrum" (wahrscheinlich hat das 'ne Weile gedauert);
erstaunlich viele Leute, die zu akzeptieren schienen, dass da welche eben schon anders
leben wollen und leben, ansonsten aber "Menschen wie Du und ich". Letztens habe ich ein
Umfrageergebnis gelesen, laut dem deutlich über die Hälfte der Befragten erklärten (und
mehr Frauen als Männer, was wahrscheinlich auch typisch ist), sie hielten WGs, Kommunen,
Landprojekte in "künstlichen Großfamilien" usw. für d i e Lebensform der Zukunft." 31.10.

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jurtenfest-lichtermeer
hoi mitenand!

der winter naht, ein paar kubikmeter holz sind vor der hütte und wir bereiten uns freudig auf das nächste balmeggbergspektakel vor.

am 9. dezember begrüssen wir euch in den neuen runden wänden auf dem berg. geschichten werden erzählt, chai getrunken und auch ein spaziergang ins magisch ausgeleuchtete zauberwäldchen steht auf dem programm.

wir freuen uns auf ein gemütliches beisammen sein und neuigkeiten austauschen mit euch.

bitte teilt uns mit, ob ihr kommt, damit wir die winterliche logistik planen können.

schon diesen dienstag 14. november könnt ihr am iselisberg in uesslingen magisches erleben.

guido der biolenz, seine winzerkollegen und die schulkinder von uesslingen erleuchten den rebberg mit 1001 kerzen.

dazu gibt es eine geschichte von naomi, eine dreihändige feuershow von adi und dani, heisse suppe, wein und traubensaft von biolenz und der rebkorporation.

der umzug beginnt um 18h in uesslingen beim schulhaus.

und den guidowein gibts auch auf www.biolenz.ch

wir freuen uns auf euch da und dort!

seid alle lieb umarmt

adi&naomi&silvan&simone&toni

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Balmeggberg

3556 Trub

034 495 50 88

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

du bist auf unserer infoliste gelandet. wenn du keine post mehr bekommen willst, dann schick bitte eine antwort mit dem vermerk "entfernen" in der nachricht oder im betreff an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..


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gratis-inserate:
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Lieber Markus
da ich weiterhin auf der suche nach einer geeigneten wohnform im
Umland Bern bin, bitte ich dich, diese Zeilen zu veröffentlichen.
Merci.
Suche 1-2 Personen zum gemeinsamen Suchen / Mieten / Bewohnen eines
Hauses in der Umgebung Bern. Wichtig sind mir eine absolut ruhige /
idyllische / grüne Umgebung, Garten, ein sorgsamer Umgang
miteinander, offene Begegnungen die inspirieren, Raum für Musik,
Bewegung, Gespräche, Ideen ... Es gibt Häuser für 2'000-3'000 Fr.
/Monat, und wenn sich zwei oder drei Leute zusammentun, wäre mein
Traum schon fast Realität. Gleichgesinnte melden sich bei 031 971 27
44 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Freue mich, herzlich, Susanne


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DIE INWO SCHWEIZ LÄDT EIN:
1) Zur ideologiefreien ökonomischen Lesegruppe 
Verstehen um zu verändern“

Wenn wir unser Wirtschaftssystem kritisieren wollen, ist es wichtig, die Klassiker der Wirtschaftstheorie zu kennen. Wir lesen bei unseren monatlichen Treffen im Jahr 2007 Ökonomen von Adam Smith bis zum Neoliberalismus, wobei auch alternative Theorien wie die Freiwirtschaft von Silvio Gesell und die assoziative Wirtschaft nach Rudolf Steiner zur Sprache kommen. Das erste Treffen in Zürich ist am Fr, 26. Januar 2007 um 18.30 Uhr. Anmeldung und Infos unter Tel. 062 822 84 86, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. und www.inwo.ch.

2) Zum Einführungsabend mit Apéro  Eine andere Wirtschaft - unser Entscheid!

Unser heutiges Wirtschaftssystem zu hinterfragen ist unüblich. Man nimmt es als gegeben hin, auch wenn viele aktuelle Probleme offensichtlich wirtschaftsbedingt sind. Unsere Wirtschaftsordnung ist kein unausweichliches Schicksal. Die Wirtschaft wird von Menschen bestimmt - kann somit auch von Menschen verändert werden.

Die INWO Schweiz- Initiative für natürliche Wirtschaftsordnung setzt sich seit ihrer Vereinsgründung 1990 für eine gerechte und ökologisch nachhaltige Wirtschaftsordnung ein. Die Initiative sieht das Auseinanderklaffen zwischen Arm und Reich auch bei uns, den überlasteten Sozialstaat, die Probleme der Erwerbslosigkeit, die Überbelastung der Arbeitenden, die Staatsverschuldung sowie die zunehmende Umweltzerstörung im fehlgeleiteten Geld- und Zinssystem.

Mit der Förderung wissenschaftlicher Studien, diversen Veranstaltungen und Veröffentlichungen zum Thema versuchen wir, den Dialog über das gegenwärtige Wirtschaftssystem und mögliche Alternativen anzuregen. Der Verein ist auch Initiantin der Komplementärwährung Talent.

Donnerstag, 30. November 2006, 19:30 Uhr

 

Zentrum Karl der Grosse, Kirchgasse 14, 8001 Zürich

INWO Schweiz: Bahnhofstrasse 102, Postfach, CH-Telefon: 0041(0)62 822 84 86, Email:fDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

www.inwo.ch

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aus den beiden letzten newsletter im oktober:

Hoi Markus!
Wichtige Ansage:
Es ist auf dem Sonnenhof Preda, im Kanton Graubünden ab sofort ein Lebensprojekt in Gemeinschaftsform möglich! 2 Gruppenhäuser mit 4 Ha. Land dazu. Inkl. Ritualplatz/Feuerplatz, etc. - wer lust dazu hätte, könnte in sauber geführten Wohnwagen oder Jurten vor Ort wohnen. "noch" einziger nachteil: Es hat eine Leitung gleich neben dem Platz - die wir aber dann mit dem Tachyon- und Ojas Energiesystem ausbalancieren würden und die Maste danach auch wohlwollend mit Tibetfahnen bestücken - wird ein Grundstein der freien Energienutzung sein.. :-) - kann bald möglichst auch schon umgewandelt werden.
Das Projekt sollte noch 60 000 CHF aufbringen, dann ist es dem lokalen Verein für vegetarisums geltend - auch in übereinstimmung mit Investoren oder Teilbesitzer - je nach Entscheid von 3.Personen. Der Verein ist dementsprechend offen, daraus ein Lebensprojekt mit Ritualplatz für Kurse, Besuche, Seminare uva. zu gestalten. Vorausgesetzt sind gesunde Ernährung (vegetarisch!) und Nichtraucher in den öffentlichen Gebäuden. Die Ortschaft ist perfekt für: Schwitzhütten, Visionssuchen, Heiltherapie, Retreats, Begegnungstreffen in der Natur, Erlebnsipark, Wanderungen, Schneeschuhtouren, etc.
Der Hof liegt auf 1800 M.ü.M - hat im Sommer dauernd Sonne und im Winter halt etwas dunkler - aber nicht total eingekehrt. Fotos von der Landschaft sind auf: www.preda.ch/Sommer.html ersichtlich. - von dem Haus habe ich nur einen Flyer. Kann aber leider momentan nicht mit einem Scanner arbeiten. Dies ist aber bald möglich.
Wer sich also für ein dauerndes Sommer oder Winterprojekt - auch nur Projektorientiert saisonbedingt einsetzen will - oder gleich dort leben möchte - bitte an mich wenden:
Alain Hubler - Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder 079 465 27 91 (sms oder combox)
Es ist vieles dort schon getan und steht nun zur Verwiklichung. Die Bank sollte lediglich bald möglichst an die 60 000 CHF kommen. Anderweitig ist dieser Ort perfekt als idyllischer Reise- Erlebnis und Wellnessplatz.
Bitte vielerorts weiterleiten. Bitte umgehend weiterleiten..
Gruss, Alain.. :-)

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liebe freundinnen und freunde

aus der truber gerüchteküche ist zu vermelden, dass diverse liegenschaften und ein kleiner bauernhof zu kaufen oder mieten sind.

hof vorder schwendiberg in fankhaus mit bachanstoss und 5,3ha land, 3,4ha wald. verkaufspreis 318'000chf. ein ähnliches grundstück wie das unsere, etwas grösser und direkt am bach gelegen, offen nach westen und süden. etwas für selbstbewirtschafter, die das land bebauen möchten - vielleicht etwas in richtung permakultur??? offerten müssen bis am 20. november beim notar eingereicht werden.

ein anderes haus ist in der nähe des dörfchens an der strasse richtung fankhaus und verfügt über 7 zimmer, eine alte backstube und einen laden. es kostet 280'000 chf und hat einen umschwung vom 1368m2.

ein drittes wäre im seltenbach, ein haus sehr ähnlich wie das unsere, genaueres müssen wir noch herausfinden.

meldet euch, wenn ihr interesse habt.

liebe grüsse aus dem herbstwunderland

adi&naomi&silvan&simone&toni


ps: conny stellt unsere neue webseite nadisna ins netz - mit ein paar infos zu uns und unseren projekten: www.balmeggberg.ch

pps: wer unseren lieben nachbarn beim jodeln zusehen möchte, dem sei der film "herbstzeitlosen" ans herz gelegt - sozusagen ein werbespot für trub.

ppps: am 9. dezember gibts das jurtenfest. näheres später.

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Balmeggberg

3556 Trub

034 495 50 88

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

www.balmeggberg.ch

weitere liegenschaften in trub

www.trub.ch

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Gründung von SoNNoS Bioversität e.V. auf dem Weidenhof
Siehe auch
https://www.weidenhof.de/
bei 29640 Schneverdingen - Lünzen am Westrand der Lüneburger Heide - D
Am SoNNtag den 15. Oktober. 2006
Bis jetzt wurden 13 Menschen Gründungsmitglieder.
Für mehr sind wir gerne Offen.
Endlich ist es gelungen mit diesem Projekt einen grossen schritt weiter zu kommen.
Wir haben nun einen guten Ort und gute Menschen gefunden und für unsere Verhältnisse einen grossen Bauernhof der Bereits schon seit über 30 Jahren Biologisch Dynamisch bewirtschaftet wird.
Es gibt viele Gebäude die z,T. renoviert werden müssen aber noch in einem zustand sind wo dies noch geht. Unter diesen Gebäuden sind auch welche die geeignet sind als Seminar und Gästehäuser mit vielen Zimmern und Grossküche und Speisesaal. Und es gibt ein gutes und recht gepflegtes 2 stöckiges Wohnhaus, so was wie das ehemalige Gutsherren Haus.
Es gibt eine gut eingerichtete Holzbackofen Bäckerei, die vom Amt abgenommen ist, mit einen Backhaus und Holzbackofen für 120 Brote, einer Steinmetz Mühle Holzgetreidesilo, eine Zentrale Heizanlage mit Holzbefeuerung, und ein Kleines Elektrowerk mit wärme-Kraft-kuplung, Werkstätten und einige Maschinen, Traktor Wagen Scheune und Stelle und vieles mehr was für dieses Projekt sehr hilfreich und nützlich ist, wie z.B. Gewächshäuser Garten- Tunnelhäuser
Für die Menschen vor Ort und uns die mit dieser Projektinitiative neu dazukamen entstanden schnell gute Verbindungen und es wurden Zusammenarbeitsmöglichkeiten und Synergien entdeckt. Die beiden Seiten, alle Beteiligten und das weiter Umfeld spürten das das ganze zusammenkommen und das zustande kommen, vom Leben und Schicksal so gewollt ist.
Es fühlte sich auf verschiedene weise und für verschiedene Beteiligte immer wieder wie ein Wunder an auf das wir eigentlich alle schon lange gehofft und gewartet haben und das nun quasi in letzter Minute so ideal eingetreten ist. DANKE DANKE DANKE !!!
Natürlich werden wir uns jetzt alle am Reimen reisen müssen und wirklich auch einige weitere Arbeiten tun müssen das es Kraftvoll starten kann. Die Türen stehen jetzt offen und es kann los gehen. Das Nächste grosse treffen und die erste Feier wird von Weihnachten bis zum 6. Januar auf dem Weidenhof sein.
Aber warte nicht bis dann, komm schon vorher den jede Hilfe ist willkommen.
Eine Einladung zum Leben in der sich nun entwickelnden Gemeinschaft auf dem Weidenhof
Kann man jetzt schon in den ÄHTER Schicken. Menschen die das Interessiert mögen sich bitte bei Arnt unter folgender Nr. melden Deutschland 05193 970 026
Ursus.Black Bear

Janna Lis schreibt
Hallo ihr Lieben,
vielleicht wisst ihr das wenn etwas im Fluss ist
wunder geschehen können.
So war es am vergangenen Wochenende. wir haben uns auf
dem Weidenhof in Lünzen getroffen um dort zu erkunden
auf welchen gemeinsamen Boden unsere Visionen fallen.
Wir sind sehr schnell zu einer Entscheidung gekommen
und haben den Verein SoNNoS Bioversität
gegründet. Spitit of Nature -Nature of
Spitit-Lebensschule. Mehr infos auch unter
www.spiritofnature.ch (Bioversität)
Der Weidenhof hat Öködorf Potential und bietet
tatkräftigen Menschen die Möglichkeit ihren Traum vom
Gemeinschaftsleben, selbstständigen leben und
Arbeiten und Unabhängigkeit vom herkömmlichen System
zu verwirklichen.
Unsere Gruppe hat sich größtenteils auf dem
Jurtenbauseminar im August gebildet.
wir wollen uns immer selbständiger mit essen und
Energie versorgen.
möglichst viel mit der hand arbeiten
alte Handwerke pflegen
alte Kulturrassen erhalten
mit Tieren heilen
ein Heilungsbiotop für zivilisationskranke schaffen
mit Kunst und Schönheit heilen
Seminare veranstalten
feste feiern
ein tragender kreis sein
in Jurten leben(jeder soll seinen eigenen Platz haben)
und andere kreative Bauwerke fördern
jungen Menschen neue lebensnahe Wege zeigen
psychisch Kranken und Behinderten Menschen durch eine
sinnvolle Aufgabe halt zu geben
alte Menschen und Kinder integrieren um
gesellschaftliche abstell-gleise aufzulösen
und damit neue Impulse zu setzen
unsere Basis dafür wird der Weidenhof sein mit seinen
80hektar Demeter land und seinen 17 Hektar Wald am
Rande der Lüneburger-heide-genau zwischen Hannover,
Hamburg und Bremen gelegen.
dort ist schon eine menge vorhanden aber es werden
viele fleißige Hände gebraucht und natürlich auch
einiges an Geld um den hof wieder instand zu setzen.
Wir suchen noch Leute die in der Landwirtschaft
arbeiten wollen
noch einen Gärtner sowie begeisterte Gartenleute
Sozialpädagogen, Heilpädagogen und Erzieher
Einen Bäcker der die Backstube wieder in Betrieb
nimmt, oder jemand mit viel Erfahrung
und immer fleißige Handwerker....
alle Freunde und Gemeinschaftssuchende sind sehr
willkommen zu unserem
Work-Camp vom 26.10- zum 31.10 zu kommen
Länger bleiben ist nach Absprache möglich
da tun wir dem Weidenhof etwas gutes und haben
gleichzeitig zeit uns richtig kennen zulernen.
in dieser zeit wollen wir vor allem Feuerholz machen
einen Biomeiler bauen, und die Gebäude wieder in
Ordnung bringen.(vor allem die Dächer).
Außerdem wer kann mir helfen beim Konzept schreiben
für Spendengelder und wer kennt sich aus mit stiftungen
oder hat gute connections?
Bin für alles Dankbar!
wer noch fragen hat kann mich ab 16h unter
03831-341898 erreichen
ansonsten bitte schriftlich (e-mail) anmelden fürs
workkamp.
Informationen über den Weidenhof findet unter
www.weidenhof.de (steht auch im eurotopia)
Ich freue mich auf euch-
gemeinsam sind wir stark
ein Kreis ohne Anfang und ohne ende
Liebe grüße janna Lis

Neues von der Spirit of Nature D Gruppe
Das ist eine andere, weitere Gruppe, die schon seit 1 ½ bestehet. Die hat nun auch ihren Winterplatz gefunden zum Probe wohnen wie sie sagen, im Extertal – Weserbergland.
Die sind jetzt gerade daran in ihrem neuen Gemeinsamen Heim einzuziehen.
Sie haben von einigen den Spitznamen bekommen > die Kuschelgruppe < weil sie auffallend und sehr, sehr herzlich und liebevoll miteinander umgehen. Schön ! ! ! möge das immer so bleiben!!!
Wer mehr über diese Gruppe wissen möchte kann mich per e-mail anschreiben und ich werde gerne weiter vermitteln. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

SoNNoS Schweiz und die SoNNoS global-natives.com
für neue Naturvölkerkulturen
Es war ein wunderbarer Frühling und Sommer in den Schweizer Alpen – Wildnis. Hier konnten einige interessante Plätze gefunden werden aber der Gruppen -Protzes scheint sich hier um sehr vieles schwieriger zu gestallten. Unter dem Spirit of Switzerland, der auf sich Selbstgestellte Mensch, die Tellen Söhne und Töchter scheinen es um vieles schwerer zu haben in Gemeinschaft zu leben oder neue zu begründen. Vielleicht ist es auch der Individualismus und der Wohlstand sowie das fehlen einer wirklichen Not - Wendigkeit das es mit der Gemeinschafts- – Bildung in der Schweiz z.Z so schwer ist. Dies stellten nicht nur viel serbelnde Alternative Gemeinschaften in der Schweiz fest, sondern auch Z.B Markus Rüegg mit seinem Netzwerk für Gemeinschaftsinteressierte. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. Er hat in seinem Netzwerk Kartei über 600 Interessenten. Und er lädt die alle immer wieder ein zu Exkursionen, Projekt und Gemeinschafts- besuche ein und manchmal kommen da einige Leute, doch wenn es dann um konkrete Schritte – Verträge geht für pacht oder Kauf zu machen, dann haben alle auf einmal gründe vorzuweisen wieso es gerade jetzt nicht passt
Und sie sich nicht verbindlich entscheiden können an der Gemeinschaftsgründung sich zu beteiligen.
Obwohl es in der Schweiz aus den erwähnten Gründen nicht gelungen ist unser Gemeinschaftsprojekt zu starten werden wir Trotzdem die Kontakte halten und weitermachen mit dem Projekt Kulturalp und den Global-Natives und irgendwann wird SoNNoS auch in dem Alpenland es soweit sein das eine Gemeinschafts- Projekt wieder möglich ist.


Einladung SoNNoS Neuseeland

Als Gast
Neuseeland Sommer Nov–Apr.&Langzeit
Ab 15,- T.f. Essen & Unterk.. Flug ab 1200.-.
Weltweit sicherstes Reiseland für Frauen
Einfach leben am Meer, Urwald, Berge &
Kulturell spez. Region -GoldenBay. Mildes
Mediterranes. Klima Neustart, Kreativ., Heil-
Kreis, Auszeit, T.0064 3 524 89 69 MEZ+12h-zeitversch.
www.spiritofnature.ch e-mail>Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.




als -Praktikum
Neuseeland Sommer Nov–Apr.& Langzeit
Praktikums & Lehrstelle für Bio. Garten
Demeter & Permakultur, Jurten & TipiBau&
Einfach leben am .Meer, Urwald, Berge
Kulturell spez. Region -GoldenBay. Mediterr-
anes. Klima, T.0064 3 524 89 69 MEZ+12+12h-zeitversch
www.spiritofnature.ch e-mail>Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.


Ja da läuft einiges. In Golden Bay ist es mitte Frühling und der Sommer kommt bald, es gibt immer viel zu tun im Garten und Feldern und das vorbereiten für die Jurten und Tipi Workshops und die Weiterentwicklung aller Projekte von Mt. SoNNoS.
Trotzt der vielen arbeit werden wir die Freude am leben pflegen am Strand, das nahe Meer Urwald und Berge und die Kultur-Region Golden Bay und die Hippi Town Takaka, wie ihr Übernahme heisst. Der Black-Baer hat ab 26.Okt wieder ein zuhause und wird in der Früh von 04.00 bis 08.00 Uhr seine Schreib Meditation durchziehen und so vielleicht seine Bücher endlich fertig Schreiben dann ist er auch wieder Telepohnisch erreichbar unter der Nr. 0064 3 524 89 69 bitte 12 h Zeitverschiebung beachten…..
Dann ist ja im November das kleine Rainbow Gethering auf unserem Grundstück. Man darf gespannt sein wie viele Leute uns entdecken werden, denn es ist wenig bekannt und wir haben mangels technischen wissen und zeit wenig Netzwerk arbeit und Werbung machen können.
Claudius Kern wird im November ebenfalls Nach Neuseeland fliegen und Ab Dezember gehen dann die Jurten und Tipi bau Workshops los mit Claudius und dem Ursus- Black Bear und dauern den ganzen NZ Sommer über bis im April.
Und ab Januar der ENLIGHTENMENT & ANGEL!
Mit Ursus- Black Bear Connect with your own angel! Huna based Workshop, Weekend & Holyday in Golden Bay - Nelson
This ENLIGHTENMENT and ANGEL Workshop, Weekend and Holyday to connect with your own angel and higher self are one of the most important things what we can do for our Spiritual and personal development and growing.
Without this connection to our Angel and higher self there well be nothing like enlightenment.
And we will stay trapped in our Ego mind World of dualism materialism's and separations.
This is a Life of competition, fear and the well known retrace.
In Order to making the important change we need this time with this focus on this ENLIGHTENMENT and connect with your own Angel-and Higher Self to do sow we have chosen the way and wisdom of HUNA. Originated in Hawaai and much earlier from Mediterranean and pre Atlantis time and region.
The Huna way is very practical and suitable for the needs from independent and liberated humans, it is not based on Religion and belief system.
 

Hallo ihr Lieben,

bevor ihr hoffentlich alle zu unserem kreativ workkamp vom 27.10- 4/5.11 auf dem weidenhof kommt noch ein paar wichtige informationen.

nach unserem letzten treffen haben wir die satzung von sebastian überprüfen lassen und werden sie dann noch einmal gemeinsam durchgehen.

vivenda(der jetzige besitzerverein) hat uns einen nutzungsvertrag bis zum eigentumsübertritt mit verbindlicher verkaufserklärung vorgelegt.

wir haben bis zum 15.November Zeit diesen vertrag zu unterzeichnen.

entgegen aller befürchtungen sind wir keine GbR sondern rechtlich ein Vorverein und daher besteht auch keine einzelhaftung im schadensfall.

das einzige risiko ist das der verein nicht eingetragen wird(ein relativ geringes Risiko).

Bitte bringt zum treffen jeder essen mit (ohne mampf kein kampf) mittags wird gekocht und das soll dann aus dem magic hat finanziert werden.bitte seid großzügig zum magic hat- davon werden nicht nur essenskosten gedeckt-sondern auch die kosten für die reparatur,strom und fliessend wasser.

bringt auch wetterfeste kleidung und handschuhe mit und auch noch ein paar kreative ideen, damit wir nicht nur ackern sondern auch spaß haben.

bis jetzt sind folgende arbeiten geplant:

holz machen für den winter,

zaun aufstellen,

hecken schneiden

dach ausbessern

und zur allgemeinen freude wollen wir meine jurte aufstellen und im steinbackofen brot und pizza backen vielleicht können wir auch zusammen theater spielen..abends feuer und musizieren das wird schön..

übernachten könnt ihr im gästehaus.familien mit kindern bekommen ein eigenes zimmer.matratzen gibt es genug.

was steht noch im weg? nichts- vereinte Kraft die alles schafft

PS:wenn ihr informative dvd;s habt sind auch willkommen

-hier noch ein paar anregungen aus dem ökodorf 7 linden.ich denke wir können davon einiges übernehmen-

bis bald dann-Janna Lis

Ein Mögliches Vorbild

(Zusammengestellt aus der Homepage von 7 Linden)

Leben – einzeln und frei wie ein Baum und geschwisterlich wie ein Wald- das ist unsere Sehnsucht“ ( Nazim Hikmet)

 

Das Ökodorf Sieben Linden versteht sich als Modell- und Forschungsprojekt für eine zukunftsorientierte Lebensweise, in der Arbeit und Freizeit, Ökonomie und Ökologie, Individuum und Gemeinschaft, weltoffene und dörfliche Kultur in kleinen Lebenskreisen zu einem Gleichgewicht finden sollen:

·  In einem ökologischen Dorf, das in überschaubarem Maßstab alltagserprobte Antworten auf die existenziellen Fragen unserer Zeit sucht.

·  In einem weltoffenen Dorf, das ein Anziehungspunkt für viele Menschen, ein Ort der Kreativität und des Lernens sein wird.

·  In einem Modell, das zeigt, wie der Mensch mit der Natur verantwortlicher und zufriedener leben kann.


" Denn es kommt nicht so sehr darauf an, wogegen wir sind, sondern wofür und was wir dann tun!"

 

10 Thesen zur Gemeinschaftsbildung

1. Verbundenheit: Gemeinschaft wird nicht in erster Linie durch eine Gruppenzugehörigkeit definiert, sondern ist eine Haltung der Verbundenheit mit anderen Menschen und dem Leben selbst. Sie wird immer wieder neu geschaffen, durch eigene innere Arbeit und Öffnung.


2. Verbindlichkeit: Die klare Formulierung grundsätzlicher Ziele und Werte der Gemeinschaft trägt dazu bei, dass sich ähnlich gesinnte Menschen zusammenfinden und ihre realitätsschaffende Kraft und Kreativität synergetisch nutzen können. Klare Vereinbarungen bewahren davor, an fundamental verschiedenen Lebenskonzepten zu scheitern. Verbindlichkeit in den gemeinsamen Zielen und Verbundenheit in den individuellen Wegen fordern und fördern einander.


3. Eigene Beteiligung: Gemeinschaft kann nur entstehen, wenn ich mitmache, wenn ich mit meiner ganzen Person das große JA und das präzise NEIN wage. Solange wir uns nicht einlassen, bleibt Gemeinschaft eine leere Inszenierung „der anderen“. Dies ist eine Einladung an die Kritiker in den hinteren Reihen, selber zu Hauptdarstellern zu werden.


4. Individualität: Gemeinschaft entsteht nicht aus dem Wunsch, Persönlichkeiten zu beschränken und einer übergeordneten Gruppenidentität anzugleichen, sondern aus der Anerkennung unserer Unterschiede, unserer Stärken und Schwächen als unserem gemeinsamen Reichtum.


5. Einheit in der Vielfalt: Je vielfältiger und stärker die Einzelnen sind, desto stabiler und lebendiger wird die Gemeinschaft durch ein Netz komplexer Beziehungen. Wie in einem Biotop ist der Sinn von Gemeinschaft gegenseitige Ergänzung und Koordination. Einheit und Vielfalt brauchen einander.


6. Innere Gemeinschaftsbildung: Der Fähigkeit, die “Einheit in der Vielfalt” im Außen wahrzunehmen, entspricht die innere Erkenntnis des eigenen Selbst als vielfältiges Wesen: ”Ich bin viele!” Das Verständnis und die Integration der verschiedenen, oft sogar zerstrittenen und gespaltenen inneren Stimmen zu einer kooperierenden Gruppe ist die Voraussetzung für einen offenen Umgang mit den äußeren Gegenspielern. Starre Selbstkonzepte verhindern Gemeinschaft. Offene Selbstkonzepte ermöglichen es, verschiedene Rollen im Gesamtorganismus einzunehmen und einander zu ergänzen: „Wir sind eins“.


7. Experimentelle Gesellschaftsgestaltung: Gemeinschaft ist Selbstveränderung und Gesellschaftsveränderung in einem. Kein Bereich des Lebens und Fühlens sollte ausgegrenzt werden, damit aus dem gemeinschaftlichen Dialog menschlich stimmige und sachlich angemessene neue Lösungen gefunden werden können. Insbesondere die intimen menschlichen Fragen bedürfen des heilenden Lichtes gegenseitiger Wahrnehmung, um ihre Potentiale aus den privaten Fesseln und Verletzungen lösen zu können.


8. Vertrauensbildung:Die Fähigkeit, die Welt durch die Augen des anderen und mit einem offenen Herzen zu sehen, sich leer zu machen ohne sich aufzugeben, ist die Grundlage für Mitgefühl und Vertrauen. Gemeinschaft entsteht aus ehrlicher und nicht verurteilender Kommunikation. Wer sich darauf einläßt, im anderen dessen Zielgestalt und Potential zu unterstützen, trägt dazu bei, die kleinliche Suche nach Unzulänglichkeiten und Problemen überflüssig zu machen. Wir können lernen, die Weite zwischen uns zu lieben und uns vor einem großen Horizont wahrzunehmen.


9. Projektion und Enttäuschung: Die Sehnsucht nach Gemeinschaft steht oft in umgekehrtem Verhältnis zur Fähigkeit sie zu verwirklichen. Statt eigene Erwartungen zu erfüllen und Löcher zu stopfen, ist Gemeinschaft eher ein Spiegel deines Selbst und eine Herausforderung zu eigenem Wachstum. Wer WIR sucht, wird ICH finden - und umgekehrt.


10. Heimat: Erst wenn ich in der Gemeinschaft ganz ich selbst sein kann - ohne Verstellung und Anpassung - bin ich in Gemeinschaft angekommen.


So verstandene Gemeinschaft findet immer dann statt, wenn sich eine bewusste Vergesellschaftung von Innen ereignet, wenn der Einzelne sich öffnet und Resonanz findet in der Welt. Wechselseitige Verbundenheit ist eine Tendenz, die wir sowohl in den Gemeinschaften und sozialen Bewegungen als auch innerhalb der menschlichen Evolution erkennen können.

 

Grundsatzpapier

Der folgende Text beinhaltet die wesentlichen und von allen Menschen der ersten SiedlerInnengruppe getragenen Ziele des Ökodorfprojekts. Von Anfang 95 bis 96 sind sie in einem Konsensprozess der sich bildenden SiedlerInnengruppe entstanden. Sie beinhalten sowohl die ursprünglichen Leitsätze, die das Projekt Ende der 8oer begründeten, als auch einige Gedanken, die aus den Erfahrungen beim bisherigen Aufbau resultieren. Voraussetzung für die Aufnahme in unsere Genossenschaft und den Zuzug nach Sieben Linden ist die Zustimmung zu dieser Vision.

Die Vision eines ganzheitlichen Dorfes


Wir wollen in einer sozial und ökologisch ausgerichteten Siedlung für etwa 300 Menschen leben. Durch die weitgehende Selbstversorgung und Selbstbestimmung der Siedlung sollen überschaubare Strukturen entstehen, die die Verantwortung und Kooperation der BewohnerInnen mit Mensch und Natur fördern.


Die Siedlung bildet einen ganzheitlichen Lebensraum, der die verschiedenen Lebensbereiche in Einklang bringt, so dass eine positive menschliche und ökologische Gesamtbilanz und gegenseitige Resonanz entstehen kann.


Der Aufbau dieser Lebensform bedeutet, sich auf einen offenen Prozess der Suche und des Experimentierens einzulassen.

Gemeinschaftskultur


Die Kultur der Dorfgemeinschaft basiert auf einer „Einheit in der Vielfalt", die ein Gleichgewicht zwischen den Bedürfnissen von Individuum und Gemeinschaft anstrebt. Unterschiedliche Lebensformen und Überzeugungen sind im Rahmen von Ökologie und Selbstorganisation möglich und werden als ein wertvolles Potential der gegenseitigen Entwicklung anerkannt.


Wir möchten ein weltoffenes und gastfreundliches Dorf sein und mit Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen, Altersgruppen und sozialen Schichten zusammenleben. Die kleinteilige und dezentrale Struktur des Dorfes soll einen Organismus bilden, in dem miteinander und nicht gegeneinander gearbeitet wird.


Die Siedlungsgenossenschaft, in der alle SiedlerInnen Mitglied sind, bildet die gemeinsame Basis als übergeordnete Dorforganisation. Sie besitzt das Land, betreibt die Gemeinschaftseinrichtungen und Betriebe und gibt bindende Verträge mit sozialen und ökologischen Kriterien an die einzelnen NutzerInnen.


Die Siedlung entsteht in einem organischen Wachstumsprozess, in dem die Kontinuität der Entwicklung durch die individuelle Aufnahme neuer Mitglieder in die Genossenschaft und in die einzelnen Nachbarschaften gewährleistet wird.


Die Basis einer vielfältigen Gemeinschaftskultur ist die Selbstverantwortung der Einzelnen für ihre eigenen Handlungen und die Achtung vor Anderen. Der Krieg untereinander und mit der Natur wird erst aufhören, wenn Du mit Dir Frieden geschlossen hast.


Aus der Selbstverantwortung und der gegenseitigen Achtung ergibt sich die Bereitschaft zum gegenseitigen Lernen ohne Belehrung, durch das eigene gelebte Beispiel. Auseinandersetzungsbereitschaft und Transparenz auf der Suche nach einer ökologischen Lebensweise werden angestrebt. Das beinhaltet sowohl die Bereitschaft, den anderen in seinem Weg zu respektieren, als auch sich selbst zu hinterfragen und hinterfragen zu lassen. Voraussetzung dafür ist eine unterstützende Motivation. Negative Motivationen führen zu Besserwisserei und Verletzungen und blockieren das gegenseitige Lernen.


Die Kunst aufmerksamer Rede und aufmerksamen Zuhörens muss ständig geübt werden. Es sollten keine Informationen weitergegeben werden, ohne ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen.Wir wünschen uns eine Offenheit für die Erprobung undogmatischer spiritueller und kultureller Wege und Methoden, die uns eine Erfahrung der ursprünglichen Einheit von Mensch und Natur geben können.

„Es ist so, dass in Gemeinschaften die Menschen meist in 90% der Fragen übereinstimmen. Aber sie verbringen 90% ihrer Zeit damit, über die 10% zu diskutieren, in denen sie nicht übereinstimmen. Ist das sinnvoll? Community-work bedeutet-arbeite mit den Gemeinsamkeiten und bilde Vertrauen. Und arbeite erst dann mit den 10%, wenn das Vertrauen aufgebaut ist." (Jil Jordan/Maleny-Project)

 

Entscheidungsstrukturen

 

Unkontrollierbare Machtstrukturen sollen im Dorf verhindert werden. Wenn eine Delegation von Leitungsaufgaben durch eine Basisgruppe stattfindet, sollte dies auf der Basis von Transparenz und Vertrauen stattfinden und jederzeit wieder korrigierbar sein.


Siehe genaueres unter Entscheidungsfindung

Selbstversorgungskultur


Wir streben eine weitgehende Selbstversorgung in allen Lebensbereichen von der Nahrung, den Gütern des täglichen Bedarfs, dem Hausbau, der Energieversorgung bis hin zu eigenen sozialen, medizinischen und pädagogischen Einrichtungen an.


Wir wünschen uns die Entstehung einer damit verbundenen reichhaltigen Dorfkultur. Eine sozial und ökologisch verstandene Selbstversorgung bedeutet die Arbeit an der schrittweisen Überwindung der globalen Ausbeutungsstrukturen. Sie gebietet den schonenden Umgang mit den vorhandenen natürlichen Resourcen, den regionalen Traditionen und Potentialen und den Fähigkeiten der beteiligten Menschen. Sie bildet die Grundlage einer kooperativen und selbstgestalteten Lebenswelt.


Die Gestaltung unserer Umwelt ist Ausdruck unserer eigenen inneren Ordnung, wir sollten versuchen Harmonie und Schönheit in sie zu bringen, damit sie unseren Alltag durchdringen können. Indem wir unsere Gärten und Häuser kultivieren, kultivieren wir uns selbst.


Selbstversorgung bedeutet die eigene Arbeit wieder als Quelle der Selbstentfaltung zu entdecken.


Indem wir möglichst viele Arbeitsplätze im Dorf und seiner Umgebung schaffen, bzw.unsere Aussenarbeiten in Übereinstimmung zu unseren Zielen stehen, ergänzen und bündeln wir diese Energien zu einem immer dichter werdenden Netz der gegenseitigen Unterstützung.


Selbstversorgung beinhaltet darin auch die Achtung und Gleichbewertung aller Arbeiten der Gemeinschaft. Alle sollten sich neben der qualifizierten Arbeit in einem eigenen Verantwortungsbereich auch an Hilfsarbeiten, Arbeiten im Haushalt, Gemeinschaftsaktionen u.ä. beteiligen.

Ökonomische Strukturen


Die gemeinsame Dorfökonomie wird von der Genossenschaft organisiert. Sie betreibt die Infrastruktur der Siedlung, die Gemeinschaftseinrichtungen und evtl. weitere Betriebe, an denen alle SiedlerInnen finanziell und arbeitsmässig beteiligt sind.


Darüberhinaus werden die einzelnen Haushalte, Betriebe und Einrichtungen im Rahmen der Verträge mit der Genossenschaft eigenverantwortlich betrieben. Hier können individuelle oder kollektive Ökonomien in unterschiedlichen Rechtsformen praktiziert werden. Damit auch finanziell schwächere Menschen sich an der Siedlung beteiligen können und zu starke Einkommensgefälle vermieden werden, soll versucht werden z. B. über sozialen Wohnungsbau, spezielle Fördermittel, gegenseitige Kredite und interne Fonds ein Ausgleich zu finden.

Regionales und gesellschaftliches Engagement


Wir streben eine ideelle und materielle Vernetzung mit gleichgesinnten Projekten und einen sozialen und ökonomischen Austausch mit der unmittelbaren Umgebung an. Wir möchten unseren Teil zu einer nachhaltigen Entwicklung von Gemeinde und Region beitragen. Wir suchen die Auseinandersetzung und Kooperation mit der bestehenden Gesellschaft.


In erster Linie ist unser gesellschaftliches Engagement darauf gerichtet, durch unser eigenes Beispiel und zusammen mit anderen Projekten und Bewegungen am Aufbau einer gesellschaftlichen Alternative zu arbeiten und für diese öffentlich einzutreten. Dabei sind wir uns bewusst, dass wir nicht nur Verantwortung für das haben, was wir tun, sondern auch für das was wir nicht versuchen zu verhindern. Unser Projekt ist ein Beitrag zur Veränderung, aber es entbindet uns nicht der Verantwortung auch darüberhinaus politisch Stellung zu beziehen.


Unser Weg dazu ist der, den wir auch innerhalb der Gemeinschaft gehen: ein konstruktiver und gewaltfreier Umgang mit Konflikten. Aus dem Rückhalt der Gemeinschaft heraus können wir an der „Graswurzelbewegung" mitwirken und unsere Erfahrungen (z. B. unsere Lieder, Tänze, Rituale, Konfliktlösungsmethoden ) einbringen. Auch wenn nicht die Gemeinschaft als Ganzes vor Ort agiert, können die AktivistInnen dabei wirkungsvoll von der Gemeinschaft unterstützt werden.

„Solange wir über uns selbst auch lachen können, sind wir auf dem Weg."

 

Nachbarschaften und Lebensgemeinschaften

Ein grundlegendes Gestaltungsprinzip der Ökodorfidee ist das der Nachbarschaften. Dieses Prinzip prägt den Siedlungsaufbau und den ganzen Planungsprozess.


Das Ökodorf Sieben Linden ist ein Dorf, das sich aus Gemeinschaften (den Nachbarschaften) zusammensetzen soll. Die Nachbarschaft ist eine soziale Bezugsgruppe in der immer größer werdenden Ökodorf-Gemeinschaft. Das Gesamtbild der Nachbarschaft mit ihrem Grad an Verbindlichkeit, Selbstversorgung, an Privatheit und Gemeinschaft, mit der Art der Bebauung, Wegen und Freiflächen wird von der Gruppe eigenständig festgelegt.


Je nach Vorstellungen der Mitglieder der Nachbarschaften einigt sich die Nachbarschaft auch auf Grundlagen des Lebensstils (z.B. vegane Ernährung) und größere ökonomische Verbindlichkeiten (z.B. gemeinsame Ökonomie, gemeinsame Arbeitsstrukturen).


Das Konzept, dass sich zunächst die Nachbarschaften zusammenfinden, die dann als verbindliche soziale Gruppe ihren Wohnraum planen und bauen, hat sich allerdings als sehr schwerfällig erwiesen. Die Aufgabe, erst eine große, verbindliche Gruppe zu finden, die sich gemeinsam den Bauprozess zutraut, ist für viele zu groß und so ist zwischen 2000 und 2002 nur sehr wenig privater Wohnraum (im Club 99) gebaut worden.


Daher wurde 2002 der Bau eines großen Mietshauses geplant (Strohpolis), in dem die Menschen in Sieben Linden erstmal Wohnraum finden können und in dem sich in unterschiedlichen Wohngemeinschaften Nachbarschaften entwickeln können, die dann im zweiten Schritt die Häuser speziell für die Nachbarschaften bauen. Das Haus ist inzwischen fast fertig.

 

 

 

Kindererfahrungen in Sieben Linden: Natur zum Anfassen nah, Wald, Teich, Wiese, Wildtiere und die Pferde. Die essentiellen Lebensgrundlagen (Bauen, Nahrung, Energie, Wasser) werden unmittelbar nachvollziehbar, ein Stück weit können wir die moderne Entfremdung in diesen Bereichen aufheben. Als Ergänzung zu Natur und Handwerk macht der künstlerische Aspekt zarte Anfänge: Kindertanzen, Blockflötenunterricht und Malen werden seit Kurzem von Bewohnern regelmäßig angeboten, ein Kinderplenum tagt einmal monatlich.


Zahlreiche Erwachsene  eine Vielfalt an Kontakten! Dabei sind-stehen als Vorbilder und Wegweiser da  die Eltern aber die wichtigsten Bezugspersonen, diejenigen, die der Kindheit eine Richtung geben. Aber Sieben Linden ist keine Insel, keine heile Welt. Auch hierher bahnen sich Fernseher, Computerspiele, Plastikspielzeug und Süßigkeiten ihren Weg zu den Kindern, wir versuchen sie für deren Problematik zu sensibilisieren. Die unterschiedlichsten pädagogischen Vorstellungen und Erziehungsstile treffen aufeinander. Ein pädagogischer Austausch unter Eltern (und Nicht-Eltern) bringt Konflikte ans Licht und bereichert die eigenen Sichtweisen.

Entscheidungsfindung

Das Entscheidungsmodell in Sieben Linden


(Stand 6/05)


Wir wollen in Sieben Linden gemeinschaftlich und selbstbestimmt zusammenleben und entscheiden. In einem Leitsatz des ersten Ökodorf-Konzepts von 1990 heißt es dazu: "Wir suchen Menschen, die in der Gemeinschaft ihre Individualität entfalten wollen, d.h. sich einen eigenen Verantwortungsbereich suchen, innerhalb dessen sie selbst entscheiden, gestalten , sich weiterentwickeln und verwirklichen können."

In einer großen Gemeinschaft braucht es dazu dezentrale Strukturen, die es möglich machen, die vielen Entscheidungen, ohne großen Abstimmungsaufwand zu treffen und dennoch möglichst viele an Entscheidungsprozessen zu beteiligen. Eine größere Überschaubarkeit und Vereinfachung unseres Alltags kann so mit einer Stärkung der Verantwortung und Kompetenzen des Einzelnen einhergehen. JedeR ist aufgerufen seine Talente einzubringen und seinen Platz im gesamten Gefüge der Gemeinschaft zu finden. Damit kann diese Struktur auch eine Herausforderung und Chance zu persönlichem Wachstum bieten. Mit einer dezentralen Entscheidungsfindung durch diejenigen, die auch die jeweilige Arbeit kennen und tragen, kann eine direkte Kommunikation der kurzen Wege von "Du zu Du " stattfinden


Es ist unser Ziel, nur Entscheidungen zu treffen, mit denen alle BewohnerInnen Sieben Lindens gut leben können – wir möchten im Konsens entscheiden. Wir haben allerdings eine Gruppengrösse erreicht, in der nicht mehr alle anliegenden Entscheidungen mit allen besprochen werden können.So haben wir ein Entscheidungsmodell entwickelt, in dem Entscheidungen möglichst dezentral getroffen werden sollen und dabei größtmögliche Transparenz und ein begrenztes Einspruchsrecht herrscht.

Mit unserem Modell versuchen wir zu erreichen, dass alle Sieben LindenerInnen sich in mindestens einem Verantwortungsbereich engagieren und Teil der Gruppe sind, in der alle relevanten Entscheidungen für diesen Bereich gefällt werden. Dadurch, dass jedeR einen Bereich hat, in dem er / sie verantwortlich und entscheidungsberechtigt ist. sollen Machtgefälle vermieden werde: mehr Menschen werden begrenzt mit mehr "Macht" ausgestattet.

Die Grundlage dieses Entscheidungsmodells ist ein soziales Miteinander, das durch Vertrauen, Mitgefühl und Transparenz gekennzeichnet ist. das Mordell befindet sich noch in der Erprobungsphase, d.h. manche Konzepte erweisen sich als nützlich, andere als nicht machbar. In regelmäßigen Abständen steht eine Evaluation dieses dynamischen Modells an

 

Für eine differenzierte Konsenskultur


Wir streben an, alle Entscheidungen im Konsens aller Betroffenen zu treffen. Wir halten diese Kultur des Einvernehmens für das Zusammenleben unserer Gemeinschaft für wesentlich. Alle Menschen die hier leben sollten die gemeinsamen Entscheidungen mittragen können. Das heißt nicht überall mitreden zu müssen und es heißt auch nicht, inhaltlich einer Meinung sein zu müssen. Nicht Übereinstimmung und Gleichförmigkeit ist oberstes Ziel sondern die gegenseitige Akzeptanz. Auch die Unterschiede sollten von allen getragen werden, statt zu Konflikt und Ausgrenzung zu führen.

Wenn ich inhaltlich eine andere Meinung habe, sollte ich gründlich prüfen ob es mir ausreicht sie nur auszudrücken oder ob ich ein Veto habe. Innerhalb einer kontroversen und evtl. ausufernden Diskussion kann dazu aufgefordert werden diese verschiedenen Qualitäten von Meinungsäußerungen zu klären. Es kann bei Abstimmungen im Konsens grundsätzlich mit Ja ("ich befürworte"), Nein ("Ich bin dagegen, aber ich trage mit"), Enthaltungen ("ich weiß nicht") und mit Veto ("ich trage nicht mit") gestimmt werden. Es braucht mindestens 2/3 Ja-Stimmen, damit ein Beschluss als angenommen gilt.

Kritik ist immer verbunden mit der Verantwortung zur Problemlösung. Ein Veto ist die höchste Form der Übernahme von Verantwortung. Es bedeutet, dass ein Einzelner oder eine kleine Gruppe zur Not gegen alle anderen eine Entscheidung blockieren kann. Jedoch hat dieses Veto in den Entscheidungsprozessen der Gesamtgemeinschaft nur aufschiebende Wirkung. Im Laufe eines Monats muss mindestens ein Drittel der Gemeinschaft eine Fortsetzung der Diskussion wollen. Ansonsten verfällt das Veto, da es in der Gemeinschaft nicht auf fruchtbaren Boden gefallen ist. In diesem Monat des Überdenkens können zur Stärkung des Einzelnen ihm 2-3 UnterstützerInnen zur Seite gestellt werden. Wenn ein Veto die Gruppe zu spalten droht, soll ein Mediationsprozess begonnen werden und erst nach Scheitern des Mediationsprozesses kann mit 2/3 Mehrheit entschieden werden.

Organe des Entscheidungsmodells sind:


Die Kleingruppen (Arbeitsgruppen und Nachbarschaften)

Das Rad der Weisen

Die Vollversammlung

Die Geschäftsführungssitzung (GFS)

Der Vereinsvorstand

1. Die Kleingruppen bzw. Arbeitsgruppen


Unser Selbstverständnis als Dorf ist geprägt von der Vision ein Dorf zu sein, in dem die Menschen nicht nur nebeneinander leben sondern zusammen wirken. Daher wünschen wir uns, dass alle Sieben LindenerInnen sich in Arbeitsgruppen (AGs) engagieren und so die Verantwortung für einen Teilbereich des Lebens in Sieben Linden mit-übernehmen.

Sowohl der Entscheidungsrahmen wie auch die Zusammensetzung einer Arbeitsgruppe muss von einer Vollversammlung bestätigt werden. Die Arbeitsgruppen entscheiden über Dinge von kleinerer und mittlerer Tragweite in ihrem Bereich autonom. Unter den Kleingruppen unterscheiden wir zwischen Arbeitsgruppen und Nachbarschaften. Nachbarschaften haben weitreichende Entscheidungsfreiheiten für alles, was auf ihrem Nachbarschaftsgelände und in ihrem sozialen Gefüge Nachbarschaft passiert. Nachbarschaften werden nur bei ihrer Gründung von der Vollversammlung bestätigt


Bespiele: Haushaltskasse, Öffentlichkeitsarbeit, Küchen-Team, Siedlungsplanung, Herzgruppe, Gäste-Bildung


Für alle Kleingruppen gilt:

Zusammensetzung / Entscheidungskompetenz: Zur Kerngruppe gehören nur feste BewohnerInnen und ProbezeitlerInnen. Im Zweifelsfall ist der Konsens der festen BewohnerInnen für die Entscheidungen der Arbeitsgruppen maßgeblich. Zielvorstellung ist, dass sich jedeR Sieben Lindener in zwei oder drei Ags engagiert. So ist immer ein Informationsfluss zwischen den Arbeitsgruppen gewährleistet und Einseitigkeiten werden verhindert.

Da Menschen und ihre Situationen sehr unterschiedlich sind, ist es auch okay, wenn jemand nur in einer oder in vier AGs engagiert ist. Wenn jemand in mehr als 4 Arbeitsgruppen ist, sollte überdacht werden, ob dies nicht eine Überlastung der Person darstellt und ob diese Person wirklich in allen AGs bleiben muss.


Auftrag, für das Wohl der Gemeinschaft zu denken: Alle Arbeitsgruppen haben den Auftrag, das Wohl der Gemeinschaft im Auge zu behalten. Das heißt, obwohl sie autonom entscheidungsberechtigt sind, sind sie angehalten, die Meinung der Gemeinschaft und insbesondere der Betroffenen zu den Entscheidungen einzuholen und in ihre Entscheidungen mit einzubeziehen..


Um eine Transparenz und Informationsmöglichkeit über alles, was in gemeinschaftlichen Bereichen in Sieben Linden passiert, zu erreichen, werden alle Besprechungen von Arbeitsgruppen protokolliert und die Protokolle veröffentlicht. Innerhalb der ersten Woche vor Inkrafttreten eines Beschlusses können alle BewohnerInnen und speziell die Betroffenen Einspruch erheben und damit eine neuerliche Diskussion einfordern. Dies entspricht allerdings keinem absoluten Vetorecht. Wenn es keine Einigung gibt, wird das Rad der Weisen hinzugezogen (

2. DAS RAD (der Weisen)


Das Rad hat als Aufgabe die Begleitung der Gemeinschaft und die ständige Reflektion der Situation des Ökodorfes. Es initiiert Prozesse wie beispielsweise die Veränderung unserer Strukturen, die Formulierung neuer Grundsätze oder klarerer Vereinbarungen. Es initiiert Supervisionen, Klausur- und Intensivtage und bereitet diese evtl. mit vor.

Das Rad dient ausserdem als „Schiedsstelle“. Wenn z. B. Menschen die Entscheidungen von Gruppen, -auch solche, in denen sie nicht sind-, nach Rücksprache mit der Gruppe nicht tragbar finden, können sie sich an das Rad wenden.


Die Zusammensetzung des Rades wird von der Vollversammlung bestätigt. Jedes Mitglied des Rades sollte mindestens in einer anderen Arbeitsgruppe engagiert sein, um so auch in Kontakt mit den Alltagsfragen der Gemeinschaft zu stehen.

Das Rad der Weisen trifft sich etwa zweimal pro Monat einen ganzen Vormittag. Als Formen der Kommunikation werden auch andere als das Reden angewandt, um sich den Themen umfassender zu nähern.

3. Die Vollversammlung (VV)


Die Vollversammlung ist das grundlegende Entscheidungsgremium des Ökodorfes. Sie finden in der Regel 4-5 mal pro Jahr statt. Mindestens eine Vollversammlung pro Jahr findet als Genossenschaftsversammlung und eine als Vereinsversammlung statt. Die anderen sind informelle Vollversammlungen der Sieben LindenerInnen. Die Tagesordnung der VV wird spätestens eine Woche vorher veröffentlicht. Es werden nur Beschlüsse zu Themen gefasst, die eine Woche vorher als Beschlussvorschlag aushingen. Auf der VV kann alles beschlossen werden, was nicht laut Satzung auf einer Genossenschaftsversammlung verabschiedet werden muss. Die VV wird von einer Kleingruppe vorbereitet (Beschlüsse 1 Woche vorher aushängen, Themen filtern, Rahmengestaltung des Tages etc.) und geleitet. Wir stellen generell bei grossen Versammlungen der Leitung eine Co- Leitung an die Seite, die dafür zuständig ist, den Rahmen und die Zeit im Auge zu behalten und, auf die zwischenmenschliche Atmosphäre zu achten.

4. Die Geschäftsführungssitzung (GFS)


Die Geschäftsführung setzt sich zusammen aus Vorstand und Aufsichtsrat der Genossenschaft und Menschen, die in die Genossenschafts-Verantwortung reinwachsen wollen. Sie ist eine Arbeitsgruppe wie die anderen Arbeitsgruppen auch, aber mit weitreichenden, koordinierenden Aufgaben. Die GFS findet 1 bis 2 mal pro Monat im statt.

5. Der Vorstand des Freundeskreis Ökodorf e.V. (Vereinsvorstand)


Der Vereinsvorstand ist ein von der Mitgliederversammlung des Freundeskreis Ökodorf e.V. gewähltes Gremium. Er führt die Geschäfte des Vereins. Dabei hat er weitreichende Verantwortung für alle finanziellen Belange des Vereins und dabei auch Entscheidungskompetenz.

Entscheidungskonsequenzen


Nur wer an einem Prozess der Entscheidungsfindung mitwirkt hat auch das Recht am Ende mitzuentscheiden.

Alle Menschen in Sieben Linden haben in diesem Entscheidungsmodell die Chance der Mitwirkung entsprechend ihren Möglichkeiten und Fähigkeiten. Das bedeutet auch, dass alle die getroffenen Entscheidungen respektieren. Die Gemeinschaft bezieht klar Stellung, wenn es zur Nicht-Einhaltung von Beschlüssen kommt und geht in die Auseinandersetzung mit den betreffenden Menschen. Es können bei erfolgloser Mediation auch Konsequenzen gezogen werden, die bis hin zur Kündigung von Arbeits- und Nutzungsverträgen führen können.

Informationsfluss

 

Für die Umsetzung dieses Entscheidungsmodells muss Transparenz und ein guter Informationsfluss stattfinden. Die meisten Informationen fließen schriftlich. Sie sollten gut zugänglich und leicht lesbar sein, damit die Information auch wirklich fliesst und nicht in unleserlichen Protokollen stecken bleibt. Die wichtigsten Medien dafür sind Mitteilungsbuch und Protokoll- und Internordner.

Das Mitteilungsbuch


dient dem internen Informationsfluss über alle alltäglichen Dinge, die die ganze Gemeinschaft betreffen. Es kann auch um Rückmeldung gebeten werden und so kleinere Entscheidungen gefällt werden, die nicht in die Zuständigkeit einer Arbeitsgruppe fallen und die so geringfügig (oder so kurzfristig) sind, dass eine Entscheidung in der Vollversammlung nicht machbar oder nicht sinnvoll erscheint.

Jedes Gemeinschaftsmitglied ist aufgefordert, mindestens einmal wöchentlich das Mitteilungsbuch zu lesen, es empfiehlt sich jedoch öfter reinzuschauen. Das heisst, nach einer Woche kann man davon ausgehen, dass jeder die Information im Mitteilungsbuch gelesen hat und dass – wenn um Rückmeldung gebeten wurde und keine negative Rückmeldung kam - der Vorschlag so angenommen wurde. Dieses Vorgehen ersetzt nicht die Entscheidung in einer zuständigen Kleingruppe oder bei grossen Entscheidungen in den übergeordneten Entscheidungsgremien.

Internordner


Bei Themen, die einer längeren Erklärung bedürfen (Planungen, Anträge) oder Diskussionen, die als „heikel“ empfunden werden und nicht so „öffentlich“ behandelt werden wollen gibt es die Möglichkeit Texte in den Internordner abzulegen.

Protokollordner der Arbeitsgruppen


Alle Arbeitsgruppen sind aufgefordert, über ihre Treffen leserliche, für Menschen ohne Insiderwissen verständliche Protokolle zu schreiben und diese in ihrem (für alle zugänglichen) Ordner abzulegen. Vorne im Protokollordner sollen stets die Themen sichtbar sein, mit denen sich die Gruppe bei den nächsten Treffen beschäftigen will, sowie, wenn möglich, der Termin der nächsten Sitzung.

Themennachmittag und Infobörse


Der Themennachmittag findet auf Initiative Einzelner statt und dient der inhaltlichen Auseinandersetzung und Vorbereitung von Beschlüssen.

Die Mitteilungsbörse dient dem schnellen und direkten Informationsaustausch. Sie könnte z.B. einmal wöchentlich in der Kneipe stattfinden. Inhalte sind Kurzinformationen, Danksagungen, Mitteilungen und Aufrufe.

Du zu Du


Zum Glück kommen wir nicht ohne das persönlich Gespräch aus. Beim Mittagessen, zwischen Tür und Angel, zuHause, per Telefon. Überall kann es einem passieren, auf ein bestimmtes Thema angesprochen zu werden. Hierbei ist es besonders wichtig, die Aufnahmekapazität und den persönlichen Schutzraum der Einzelnen zu achten, d.h. kurz innezuhalten und nachzuspüren, ob jetzt gerade der richtige Augenblick und Ort für eine „Anfrage“ ist.

Finanzen und Ökonomie

Finanzsituation der Genossenschaft


In diesen ersten Jahren des Siedlungsaufbaus haben wir viele Investitionen getätigt, die für die Grundlagen des 300-köpfigen Dorfes notwendig waren, nicht nur für die ersten 50 SiedlerInnen. Daher konnten nicht alle Ausgaben mit den Mindesteinsätzen der vorhandenen SiedlerInnen gedeckt werden. Die fehlenden Gelder wurden jedoch durch Privatkredite und freiwillige Genossenschaftsanteile gedeckt, so dass wir immer noch ohne nennenswerte Bankkredite auskommen.


Die Genossenschaft besitzt zwei unbelastete Immobilien: das Projektzentrum in Groß Chüden, und das Gelände in Sieben Linden, inclusive der Infrastruktur für den Wohnungsbau von 60 - 100 SiedlerInnen.


Die Bilanzen der letzten Jahre waren weitgehend ausgeglichen.


Alle Einnahmen der Genossenschaft sind Beträge, die die Genossenschaftsmitglieder als Nutzungsgebühr oder Miete für die Nutzung der Infrastruktur bezahlen. Da wir uns bemühen, die Kosten für unsere Mitglieder niedrig zu halten, ist die Einnahmesituation der Siedlungsgenossenschaft nicht besonders gut, aber stets kostendeckend. Die Nutzungsgebühr für die Gemeinschaftsinfrastruktur in Sieben Linden wird jedes Jahr neu festgelegt, auf der Basis dessen, was die Genossenschaft im Vorjahr für Ausgaben für den Betrieb des Ökodorfes hatte.

Investitionsplanung für die Dorfinfrastruktur


Der weitere Ausbau der Dorfinfrastruktur soll in der Geschwindigkeit passieren, wie er mit den Sockelbeträgen kommender SiedlerInnen oder sehr zinsgünstigen Privatkrediten finanzierbar ist. Perspektivisch wünschen wir uns eine eigene Energieversorgung, ein Gemeinschaftshaus, genossenschaftseigene Betriebe, Schule, Kindergarten, Räume für Jugendliche, Abenteuerspielplatz, Seminarhaus, Heilehaus, Meditationsräume, eine Sauna und viele andere schöne Dinge. Wir wollen hier jedoch für diese Vorhaben keine Kosten- und Finanzierungspläne vorstellen, sondern diese dann aufstellen, wenn eine Realisierung tatsächlich ansteht und engagierte SiedlerInnen da sind, die tatsächliche Kosten, Rechtsform, Fördermittel, Eigenleistungsanteil, etc. recherchieren und umsetzen können.

Ökonomie

 

ÖKONOMIE-Gedanken


Wir hoffen, daß sich im Ökodorf noch weitere Bereiche gemeinsamen Wirtschaftens und geldlosen Austausches entwickeln. Wir wünschen uns ein solidarisches, von Gemeinsamkeit und gegenseitiger Unterstützung getragenes Wirtschaften im Dorf. Ob und in welchen Bereichen eine gemeinsame Ökonomie entsteht, hängt von dem Prozess ab, der sich zwischen uns entwickelt. In der Nachbarschaft Club99 wird Einkommens- und Vermögensökonomie praktiziert.


Die Grundebene der gemeinsamen Ökonomie im Ökodorf ist der gemeinsame Grundbesitz durch die Siedlungsgenossenschaft Ökodorf eG. Das Gelände des Ökodorfes, die Gemeinschaftseinrichtungen und die Infrastruktur gehören allen gemeinsam, die dort wohnen.


Wie darüber hinaus die Ökonomie-Organisation im Dorf genau aussehen wird, steht noch nicht fest, sondern wird sich in dem Prozess herausstellen, der vor 9 Jahren begonnen hat und noch lange nicht beendet ist. Einige Bausteine davon:

Betriebe


Betriebe sollen immer in enger Verbindung zur Genossenschaft stehen. Der Ursprungsgedanke, nur Genossenschaftsbetriebe zuzulassen, ist durch die Realität eingeholt worden: zur Zeit bestehen vor allem Betriebe, die Einzelnen bzw. mehreren gemeinsam gehören. Die Entscheidung über die Rechtsform eines Betriebes wird von Einzelfall zu Einzelfall neu entschieden. Wir wünschen uns viele starke Genossenschaftsbetriebe im Ökodorf. Diese Betriebe werden dann in der Regel "Töchter" der Genossenschaft sein, beispielsweise als GmbH mit einer hohen Beteiligung der Genossenschaft. Dies sichert die Genossenschaft etwas ab, so daß nicht der Konkurs eines Betriebes zu einem Konkurs des Gesamtprojektes werden kann.

Prinzipien des Wirtschaftens im Ökodorf


In Sieben Linden und seiner Umgebung sollen genügend Arbeitsmöglichkeiten und eine umfassende Selbstversorgung im Rahmen einer nachhaltigen, ökologischen Kreislaufwirschaft aufgebaut werden. Grundlage der Ökonomie des Ökodorfs ist ein hoher Anteil an Eigenversorgung bei den Grundbedürfnissen. Selbst angebaute Nahrungsmittel, selbst hergestellte Produkte des täglichen Bedarfs, ein selbstgestaltetes Lebensumfeld, selbstgestaltete Produktionsprozesse und ein unmittelbarer wirtschaftlicher Austausch ersparen nicht nur weite Transportwege, sie führen auch zu einem grundsätzlich anderen Umgang mit Ressourcen, einem höheren Grad von Verantwortungsübernahme und höherer Lebensqualität.


Wir verstehen Selbstversorgung als ein Wirtschaften in kleinen, geschlossenen Kreisläufen. Was nicht durch die Eigenversorgung hergestellt werden kann, soll vorrangig durch direkte, regionale Wirtschaftskontakte abgedeckt werden.

Prinzipien dieser Wirtschaftsweise sind

 

·  nachhaltige Nutzung lokaler, regenerierbarer Ressourcen anstelle von weltweiter Naturausbeutung

·  selbstbestimmte Arbeit mit Bezug zum eigenen Leben anstelle sinnentleerter Arbeit und konsumorientierter Freizeit,

·  Neubewertung der menschlichen Eigenarbeit anstelle struktureller Arbeitslosigkeit, Übertechnisierung und Billigimporten,

·  Bezug von Produkten aus überschaubaren Produktionsprozessen anstelle von weltweiter anonymer Ausbeutung anderer Menschen und Zerstörung derer Sozialstrukturen.

 

Wirtschaftsbereiche im Ökodorf

 

Gärtnerei / Landwirtschaft / Lebensmittelverarbeitung


Wir haben bereits eine kleine, professionelle Gärtnerei in Sieben Linden. Sie produziert in erster Linie für unsere eigen Lebensmittelversorgung, aber auch über die von uns gegründete „Erzeuger-Verbraucher-Gemeinschaft Immersatt" an andere Kunden. Gartenbau und Landwirtschaft wird im Ökodorf in erster Linie eine Rolle für die Eigenversorgung spielen und nur ausgewählte, vielleicht veredelte Produkte (siehe Uga’s Obstbaumschule) oder der Überschuss der Selbstversorgung werden nach aussen verkauft werden. Im Augenblick produzieren wir schon Brotaufstriche und Konserven für den Eigenbedarf - dies soll zum richtigen Zeitpunkt ausgeweitet werden und könnte eine interessante Einnahmequelle für Menschen aus Sieben Linden werden.


Für eine richtige Landwirtschaft, die uns auch mit anderen Nahrungsmitteln als Gemüse versorgt, fehlt uns im Moment noch das Land. Wir haben nur ca. 9 Hektar Land, das sich als (schlechtes) Ackerland eignen würde..

Handwerksbetriebe


Für den Aufbau des Ökodorfes brauchen wir viele HandwerkerInnen und PlanerInnen. Wir bemühen uns, die Handwerksleistungen, die nicht von den Bauherren selber in Eigenleistung erledigt werden können, an HandwerkerInnen aus Sieben Linden zu vergeben. Zur Zeit gibt es viele Fachleute im Holzbereich (Zimmerei, Tischlerei), einen Ingenieur, der Haustechnik-Planung und Installation anbietet, einen Architekten, und etliche Allround- Experten, die uns im Bauen unterstützen. Aus unserem Projekt hervorgegangen die Holzwerkstatt

Projekt-Beratung, Informationen für Gemeinschaftssuchende und -gründende:


Während der Dorfrealisierung sammeln wir nicht nur vielfältige Erfahrungen in der Bauplanung, sondern auch in allen Fragen der Projektorganisation. Diese Erfahrungen geben wir bereits in Seminaren, Supervisionen und Beratungen für andere Gruppen weiter, bis jetzt aber nur auf Anfrage und nebenberuflich. Diese Beratungsarbeit soll in Zukunft noch weiter ausgebaut werden. In Sieben Linden wird das einzigartige eurotopia-Verzeichnis herausgegeben und immer wieder aktualisiert. Neu gegründet hat sich Hand in Hand – eurotopia Gemeinschaftsberatung“.

Bildung / Sanfter Tourismus / Kultur


Das Ökodorf zieht bereits eine Vielzahl von Interessierten an. Dies ist für uns eine wichtige Möglichkeit, nach außen zu wirken und vielen Menschen zu zeigen, dass es möglich ist, eine nachhaltige Lebensweise mit einem Gewinn an Lebensqualität zu entwickeln. Es gibt im Ökodorf bereits ein Seminarzentrum, das noch weiter ausgebaut werden soll. In Zukunft soll es verstärkt die Möglichkeit geben, dort einfach Urlaub zu machen. Seit 2001 organisieren wir regelmässig Kulturveranstaltungen, insbesondere am Sonntagscafe, die die kulturelle Landschaft in der Altmark erweitern.

Kunst und Kunsthandwerk


Es gibt bereits eine Schmuckschmiede (Schmuck & Stein)), ein Atelier für Illustration und Layout (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.) und ein „Atelier für Lebenskunst" in Sieben Linden. Weitere KunsthandwerkerInnen sind herzlich willkommen!

Heilung / Soziale Aufgaben


Viele Menschen aus Heil-Berufen fühlen sich vom Ökodorf angezogen. Erste Überlegungen für ein "Heilhaus", in dem sich HeilpraktikerInnen, TherapeutInnen, Hebammen, ÄrztInnen, PflegerInnen, etc. gemeinsam ein Zentrum aufbauen, sind bereits im Gange. Dieses Heilhaus könnte die Versorgung der DorfbewohnerInnen mit präventiver und alternativer Medizin sicherstellen und darüber hinaus auch den AltmärkerInnen und den Gästen offenstehen.

Das Ökodorf bildet auch einen guten Rahmen für die Integration von Menschen mit besonderen Bedürfnissen, wie z.B. Behinderten. Konkrete Überlegungen über die Schaffung von Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten für Geistigbehinderte stecken immer noch in den Kinderschuhen. Aber da mehrere Siedler behinderte Verwandte haben, für die sie gerne langfristig einen Platz schaffen wollen, wird es sicher zum richtigen Zeitpunkt Realität werden. Aber auch andere "Zielgruppen" sind möglich, z.B. Aufbau einer ambulanten Pflege für ältere oder körperbehinderte Pflegebedürftige, "Pflegenester", etc..

Handel


Die Produkte des Ökodorfes sollen nicht nur den BewohnerInnen des Ökodorfes, sondern auch BesucherInnen und NachbarInnen zugänglich gemacht werden. Daher wird es auch Handel mit Naturkost, den Produkten unserer Handwerksbetriebe, Kunsthandwerk, etc. geben.

Seit 2002 gibt es bereits den Mitgliederladen der Erzeuger-Verbaucher-Gemeinschaft Immersatt, der Sieben Linden und Menschen der Umgebung mit möglichst regionalen Lebensmitteln aus kontrolliert biologischen Anbau versorgt.

Ideen sind gefragt!


Welche Wirtschaftszweige im Ökodorf sonst noch aufgebaut werden, hängt wesentlich von der Initiative der Menschen ab, die im Ökodorf leben. Wer im Ökodorf leben will, muß sich selber um seine Finanzierung kümmern und Ideen dazu entwickeln und sie eigenständig oder mit anderen zusammen realisieren. Die obige Auflistung von Wirtschaftsbereichen ist nur als Grundlage zu verstehen. Wichtig ist uns, dass sich die Betriebe im Ökodorf an unseren ökologischen und sozialen Grundsätzen orientieren. Wenn Menschen andere Ideen mitbringen, die in unseren Rahmen passen, dann können wir gemeinsam prüfen, ob sie sich im Ökodorf realisieren lassen. Manche Aktivitäten werden eigene Rechtsformen z.B. als Verein erfordern. So wird beispielsweise die Bildungsarbeit über den Freundeskreis ÖKODORF e.V. organisiert, die Schule und der Waldkindergarten wird wird getragen vom Verein Freie Schule Altmark e.V. und der Verein "Immersatt e.V." organisiert als Erzeuger-Verbraucher-Gemeinschaft unseren Bezug an Bio-Lebensmitteln. Diese Vereine sind rechtlich selbständig, und doch eng an die Genossenschaft angebunden.

Sozialer Ausgleich, Austausch zwischen Betrieben


Wir streben ein relativ einheitliches Lohnniveau im Ökodorf an, was an die unterschiedlichen Bedürfnisse und Lebenssituationen der Menschen angepasst ist (Kinder, besondere Belastungen, etc.). Grosse Einkommensunterschiede sollen vermieden werden. Angestellte des Vereins und der Genossenschaft werden nach einem internen Tarifsystem bezahlt, das soziale Faktoren wie Kinder und Kapitalsituation der Einzelnen berücksichtigt. Wie wir dies bei dem Aufbau von Privatbetrieben und bei der Bezahlung Selbständiger realisieren, müssen wir noch gemeinsam klären.

Angedacht ist z.B. ein Umverteilungs-Fonds für's Ökodorf, durch den schwächere Betriebe von stärkeren unterstützt werden bzw. in den Menschen mit hohem Einkommen einzahlen und aus dem Menschen mit niedrigem Einkommen unterstützt werden.

Zwischen den Betrieben des Ökodorfes soll es möglichst viel Austausch geben. Neben Geld sollen auch andere Formen des Austausches (Talente-System, direkter Austausch, Unterstützung aus Solidarität ohne direkte Gegenleistung) entwickelt werden.

Gegenseitige Unterstützung, z.B. Bevorzugungen bei der Auftragsvergabe, Unterstützung bei Personalengpässen oder Liquiditätsschwierigkeiten, Abnahme von Überschüssen, gemeinsame Nutzung von Büroinfrastruktur, gegenseitige Beratung etc. zwischen unseren Betrieben sind wichtige Aspekte des solidarischen Wirtschaftens im Ökodorf. Die daraus entstehenden Synergie-Effekte tragen wesentlich dazu bei, dass wir es schaffen können (und schon geschafft haben), auch in der strukturschwachen Altmark funktionierende Wirtschaftsbetriebe aufzubauen.

Ideen für andere Formen der gemeinsamen Selbstversorgungs-Wirtschaft


Ein möglichst grosser Teil der Aufbauarbeiten der Siedlung soll durch Eigenleistungen erfolgen. Ohne den ehrenamtlichen Einsatz aller SiedlerInnen für die Planung und die Realisierung dieses Dorfes hat das Ökodorf keine Chance. In den letzten Jahren hat die Mehrheit der SiedlerInnen ihre ganze Arbeitskraft ehrenamtlich dem Projekt zur Verfügung gestellt - nur so konnte das Bisherige überhaupt realisiert werden. Auch in Zukunft wird noch viel Eigenleistung der SiedlerInnen vonnöten sein. Wir erwarten von allen SiedlerInnen, dass sie sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten ehrenamtlich für die Genossenschaft einbringen. Je mehr Arbeit in Eigenleistung erbracht werden kann, desto geringer wird der "Sockelbetrag", den alle Genossenschaftsmitglieder aufbringen müssen.


Neben den Betrieben will die Genossenschaft auch Selbsthilfe-Werkstätten betreiben. Dies soll allen ÖkodörflerInnen ermöglichen, möglichst viel selber herzustellen. Derzeit besteht schon eine gut eingerichtete Fahrradwerkstatt,eine "Hauswerkstatt" und die Selbsthilfewerkstatt in der Holzwerkstatt in Sieben Linden.


Eine andere Ebene der gemeinsamen Ökonomie ist die gemeinsame Haushaltskasse, wie sie derzeit von den BewohnerInnen Sieben Lindens praktiziert wird. Sie hat viele Vorteile und den solidarischen Aspekt, dass das Essen der Kinder von der Gemeinschaft mitgetragen wird.Sie hat auch Nachteile: beispielsweise die Unüberschaubarkeit und den Verlust des direkten Bezuges zum Preis der Lebensmittel. Daher ist unklar, ob diese Haushaltskasse für das gesamte Ökodorf Bestand haben wird, oder ob es ab einem bestimmten Punkt nicht sinnvoller ist, in überschaubaren Einheiten kleinere Haushaltskassen einzurichten.


Gemeinschaftsarbeiten (Gemeinschaftsküche, Pflege und Wartung der Gemeinschaftseinrichtungen, Aussenbereichsgestaltung, etc.) sollten von allen anteilig erledigt werden. Das bedeutet nicht, dass jede Person sich an allen Gemeinschaftsarbeiten beteiligen muss. Wir haben festgestellt, dass unterschiedlichen Personen unterschiedliche Arbeiten bevorzugen und dass die Arbeit besser und freudiger gemacht wird, wenn die Menschen jeweils die Gemeinschaftsarbeiten übernehmen, die ihnen am meisten liegen. Leider haben wir das Problem nicht gelöst, daß dadurch Arbeiten übrig bleiben, die niemandem liegen und dann von denen übernommen werden, die am meisten unter den Konsequenzen leiden.

2004 habe wir uns geeinigt, dass jeder/jede, der/die im Ökodorf noch nicht gebaut hat jährlich 100 Stunden Eigenleistung im Bereich Bau leisten muss, um den hohen Bedarf an Bauarbeiten für den Aufbau des Ökodorfs abzudecken.

 

 

 

 


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