Trotz aller Panik in Öffentlichkeit und Medien sieht der ordentliche Professor für Rechnungswesen an der Wirtschaftsuni in Wien, Franz Hörmann, die Weltlage recht entspannt, denn es seien große Veränderungen im Gang, die sich unbemerkt im Hintergrund der Weltmächte abspielen. Nach Abtreten dieses sich selbst überlebten Wirtschaftssystems böte sich jetzt der Raum für ganz neue gesellschaftliche Konzepte, deren Pläne auch schon lange in den Schubladen liegen würden. Autarke Kleinsiedlungen, die alles produzieren was zum Leben gebraucht wird, ohne Logistik oder Transport, sieht er als mögliche Lebensformen der Zukunft. Freie Energie Technologien, Aqua- und Hydroponik-Kulturen zur Nahrungserzeugung sollen den Menschen dabei helfen diese neuen Gesellschaftsformen zu gründen. Und auch für die Wissenschaften sieht er großen Reformbedarf, weg von einer isolierten Betrachtung der einzelnen Aspekte des Lebens, hin zu einer systemischen Wissenschaft, die den Geist als Basis aller Überlegungen sieht. Alles in allem sieht er in der jetzigen Krise nur den Übergang in eine neue Welt, deren positive Möglichkeiten noch alle Vorstellungen übersteigen könnten. Die nahe Zukunft werde es zeigen. • ( 2 )
http://www.franzhoermann.com/
Analysen 30.4.-7.5.20: Kriegstreiber GB+USA: Wie die Deutschen schon immer erniedrigt wurden/ Corona-Krise – Das Aus für die US-Fracking-Industrie/ Einstürzende Weltbilder: Erste Hilfe + Überlebenstipps/ Thierry Meyssan: Covid-19 und die rote Morgendämmer
Meinung
Corona-Krise – Das Aus für die US-Fracking-Industrie
von Rainer Rupp
Obwohl dank der Fracking-Methode die USA letztes Jahr vor Russland und Saudi-Arabien auf Platz eins der Erdölproduzenten aufgestiegen waren, können die Produzenten vom Fracking-Öl nur etwa 60 Prozent ihrer Förderung in den USA verkaufen. Deshalb sind sie darauf angewiesen, mit traditionellen Export-Staaten wie Saudi-Arabien und Russland auf dem internationalen Ölmarkt zu konkurrieren. Zugleich importieren US-Raffinerien auch weiterhin massenhaft Rohöl aus anderen Ländern. Der Grund: Das US-Fracking-Öl kann von einem Großteil der US-Raffinerien gar nicht verarbeitet werden.
US-Politiker – vor allen anderen Präsident Donald Trump selbst – sind in den letzten Jahren nicht müde geworden, über den Aufstieg der US-amerikanischen Ölindustrie zu prahlen. Aber die unangenehme Tatsache, dass die US-Energiewirtschaft zu ihrem Funktionieren weiterhin von beachtlichen Rohölimporten abhängig ist, hat jeder Prahlhans in Washington und in den medialen Megaphonen gern noch sehr bequem unter den Tisch fallen lassen. Die jüngsten, teils abstrusen Entwicklungen auf dem globalen Rohölmarkt hängen direkt mit dem Umstand zusammen, dass die USA zeitgleich bedeutender Exporteur wie auch Importeur von Rohöl sind.
Wie bereits angedeutet ist Rohöl nicht gleich Rohöl. Es unterscheidet sich nach Viskosität – also Zähflüssigkeit – und nach leichten oder starken Verunreinigungen, hauptsächlich durch Schwefel. Sogenanntes Schweröl zeichnet sich durch starke Zähflüssigkeit und einen hohen Schwefelgehalt aus. Und umgekehrt wird dünnflüssiges Öl mit wenig Schwefel – so wie es vor allem von der US-Fracking-Industrie gefördert wird – als "leichtsüß" bezeichnet. Anhand dieser beiden Merkmale unterscheidet sich die Qualität des Rohöls von Region zu Region und von Land zu Land, wobei es auch dünnflüssiges Öl mit hohem Schwefelgehalt (leichtsauer) oder dickflüssiges Öl mit wenig Schwefel gibt, wie z.B. das mexikanische "Maya Heavy". Aufschlussreich ist dazu die beigefügte Graphik der offiziellen U.S. "Energy Information Agency".

Je nach Qualität ist auch der Preis für Rohöl verschieden: Je leichter das Öl, desto einfacher ist seine Verarbeitung, was in technologisch weniger komplexen und daher weit weniger kapitalintensiven Raffinerien geschehen kann. Deshalb ist unter normalen Marktbedingungen – die aktuell auf den Kopf gestellt sind – leichtes Öl immer erheblich teurer als Schweröl, da es aufgrund seiner relativ einfachen Verarbeitung begehrter ist.
Schweröl ist billiger, denn es muss mit weitaus mehr Aufwand und teuren Crackverfahren raffiniert werden. Zudem müssen dem zähflüssigen Schweröl vor der Verarbeitung noch größere Mengen des aus Petroleum destillierten Naphtha zwecks Erhöhung der Viskosität beigefügt werden. Genau das muss auch der Großteil der US-amerikanischen Raffinerien machen, deren Geschäftsmodell seit Jahrzehnten auf der Verarbeitung vom importierten billigen Schweröl aufbaut, wovon früher ein Großteil aus Venezuela kam.
Da seit Menschengedenken Schweröl stets erheblich billiger war als leichtes Öl, hat sich in den US-Raffinerien das Produktionsmodell "höhere Fixkosten bei niedrigeren laufenden Kosten" durchgesetzt, was sich in höheren Gewinnmargen bei den Endprodukten wie Benzin, Diesel usw. ausgezahlt hat. Diese Entscheidung wurde zudem dadurch begünstigt, dass die US-Raffinerien über Jahrzehnte sicheren Zugriff auf Schweröl hatten, von denen es in den USA selbst viel gab, aber auch in Mexico und besonders viel in Venezuela, ein Land, von dem man in Washington immer noch glaubt, es sei ein "Hinterhof" der USA.
Bevor wir fortfahren, wollen uns mit einigen Daten des Ölmarktes vertraut machen. Wenn nicht anders vermerkt, stammen alle nachfolgenden Zahlenangaben von der US-amerikanischen "Energy Information Agency".
Als Resultat der Fracking-Industrie ist die US-Rohölproduktion im Zeitraum von 2010 bis Ende 2019 von 5,4 Millionen Fass pro Tag (also "b/d") auf 12,8 b/d gestiegen. Knapp ein Viertel dieser Produktion, genaugenommen 2,98 b/d, wurde 2019 in insgesamt 44 Länder exportiert. Es handelte sich dabei um qualitativ hochwertiges Fracking-Öl vom Typ "leicht und süß". Der größte Abnehmer war Kanada mit 460.000 b/d, gefolgt von Südkorea mit 426 b/d, die Niederlande mit 280 b/d und Indien mit 260 b/d.
Dem US-Export von knapp 3 Millionen b/d im Jahr 2019 standen zur gleichen Zeit mehr als doppelt so hohe Importe von 6,79 Millionen b/d gegenüber. Aus OPEC-Staaten kamen insgesamt 1.48 Millionen b/d, davon 500 b/d aus Saudi Arabien. Nicht-OPEC-Staaten lieferten den USA 5.31 Millionen b/d, davon kamen aus Kanada 3,8 Millionen, aus Mexiko 600.000 und aus Kolumbien 318.000 b/d – um hier die vier größten Lieferanten für die USA zu nennen.
Hier wollen wir auch festhalten, dass
- die Vereinigten Staaten seit mindestens 1949 jedes Jahr ein bedeutender Nettoimporteur von Rohöl waren und auch weiterhin sein werden,
- die USA leichtes Rohöl exportieren und mehr als doppelt so viel schweres Rohöl importieren,
- das "leichtsüße" Fracking-Öl den technischen Gegebenheiten der meisten US-Raffinerien nicht entspricht,
- die USA ihr Fracking-Öl hauptsächlich nach Asien exportieren, wo es auch in weniger anspruchsvollen Raffinerien leicht zu verarbeiten ist,
- insgesamt 40 Prozent der US-Fracking-Ölproduktion im Inland nicht verwendet wird. Somit drängen 3 Millionen b/d US-Öl auf den Weltmarkt, wo sie den traditionellen Leichtöl-Exporteuren, wie z.B. Saudi-Arabien, scharfe Konkurrenz machen.
Bereits im Jahr 2014 hatte der Drang des zusätzlichen US-Fracking-Öls auf die Weltmärkte zu einem scharfen Kampf um Marktanteile zwischen den drei größten Öl-Produzenten geführt, was einen Absturz der weltweiten Rohölpreise ins Bodenlose zur Folge hatte. Schließlich einigten sich Russland sowie Saudi-Arabien und andere OPEC-Staaten zwecks Preisstabilisierung auf eine Produktionskürzung. Dank einer weltweiten, leichten wirtschaftlichen Erholung erholte sich auch der Ölpreis wieder und stieg Anfang Herbst 2018 sogar auf über 80 Dollar.
Allerdings hatte sich die US-Fracking-Industrie nicht an der Preisstabilisierung durch Produktionskürzungen beteiligt, sondern sie steigerte im Gegenteil ihre Fördermengen noch. So gelang es in den Folgejahren durch die Fracking-Technologie den USA – auch mit Hilfe politischer Unterstützung aus Washington – mit ihrem leichten Öl den Saudis immer mehr Marktanteile zu entreißen, vor allem in Asien. Der nächste US-Zusammenstoß mit der OPEC und vor allem mit Saudi-Arabien war somit vorprogrammiert.
Nun hat die US-Fracking-Industrie einen wesentlichen Schwachpunkt im Vergleich zu den saudischen und russischen Konkurrenten: Der durchschnittliche Break-even-Point für das US-Öl-Fracking liegt bei etwa 50 Dollar pro Fass Öl, um Gewinn zu machen. Viele Produzenten liegen mit ihren Kosten sogar weit darüber, mit bis zu 80 Dollar das Fass. Sinkt der Preis pro Fass unter den Break-even-Point, so macht der Produzent Verluste.
In den Anfangszeiten der Fracking-Industrie machten Verluste allerdings nichts aus, denn die Fracking-Unternehmen hatten keine Probleme, sich an den Finanzmärkten zu supergünstigen Bedingungen zu finanzieren oder zu refinanzieren, wenn noch mehr Geld gebraucht wurde. Fracking was das große Spiel an der Wall Street, und die Investoren drängten den Fracking-Unternehmen ihr Geld regelrecht auf. Und die Fracking-Produzenten holten auf Teufel komm raus immer mehr Öl aus den Böden – für den Export wohlgemerkt, denn zu Hause gab es aus den oben dargelegten Gründen nicht genug Abnehmer dafür.
Aber dann zeichnete sich 2019 immer deutlicher ein US-Handelskrieg gegen China und allgemein ein zunehmender Protektionismus ab. Das Wachstum des Welthandels ging zurück und brach dann in den ersten vier Monaten dieses Jahres 2020 infolge der Corona-Krise gänzlich ein. Innerhalb kürzester Zeit ging die weltweite Nachfrage nach Öl um über 10 Millionen b/d zurück, was in etwa so groß ist wie die Ölproduktion Saudi-Arabiens. Die Ölpreise rauschten förmlich in den Keller. Trotzdem produzierten alle weiter wie gehabt oder steigerten sogar noch die Förderung – in der irrigen Hoffnung, die finanziellen Lücken durch größere Fördervolumina füllen zu können.
Auch Saudi-Arabien hat einigen Berichten zufolge seine Ölförderung noch gesteigert, aber aus geostrategischen Gründen. Durch diesen Schachzug stürzten die Weltmarktpreise für Leichtöl auf ein Niveau ab, das sehr weit unter dem Break-even-Point des günstigsten US-Fracking-Unternehmens lag. Bei diesem Preisniveau würde die ganze US-Fracking-Industrie in kurzer Zeit den Konkurs anmelden müssen, denn sie war inzwischen hoch verschuldet und hatte nur geringe oder überhaupt keine Gewinne eingefahren. Und was am Schlimmsten war: An der Wall Street hatte die Verzauberung durch das Fracking-Idol einer nüchternen Analyse Platz gemacht – und jetzt gab es plötzlich kein Geld mehr dafür.
Die von den Politikern in Washington so hoch geschätzte Fracking-Industrie stand Ende März unmittelbar vor dem finanziellen Kollaps. Jetzt schaltete sich Trump ein und er ermahnte Saudi-Arabien, seine Produktion zu drosseln. Die Saudis redeten sich heraus, dass sie das nicht alleine machen könnten, sondern nur gemeinsam mit der OPEC und den Russen und den Mexikanern und anderen Nicht-OPEC-Staaten. Die Verhandlungen fraßen viel Zeit.
Währenddessen rief in den USA – bedingt durch den Corona-Lockdown – eine Industriebranche nach der anderen verzweifelt nach finanzieller Unterstützung, um einen Massenbankrott abzuwenden. Der zeichnet sich besonders deutlich bei der Fracking-Industrie ab, weshalb man in Washington flugs ein Hilfspaket für sie auflegte, in der Hoffnung, dass eine baldige Drosselung der Produktion auch automatisch eine Preiserholung für Rohöl bringen würde.
Aber zunächst stellte sich auch Russland noch quer. Russland hatte offensichtlich genau so wenig Interesse wie Saudi-Arabien daran, ausgerechnet die US-Fracking-Industrie zu retten. Moskau hatte zuvor erklärt, dass es mit einem Fass-Preis von 20 Dollar (weit unter dem Break-even-Point des amerikanischen Fracking-Öls) für einige Jahre durchaus zurechtkäme. Tatsächlich war der Preis für ein Fass des leichten Öls der amerikanischen Sorte "West Texas Intermediate (WTI)" zu diesem Zeitpunkt bereits auf 20 Dollar abgesackt.
Schließlich rief Präsident Trump in Moskau an und sprach mit seinem Amtskollegen Putin. Was genau dabei ausgehandelt wurde oder was Putin als Gegenleistung versprochen wurde, ist nicht bekannt. Allerdings zeigte sich die russische Seite anschließend bereit, mit den Saudis und der OPEC über eine Drosselung zu verhandeln, aber nur dann, wenn auch die US-Fracking-Industrie mitmachte und ihre Förderungen kürzen würde.
Das aber sei unmöglich, ließ die amerikanische Seite verlauten, denn die US-Fracking-Industrie sei nicht in einem Kartell organisiert und an einen staatlichen Eingriff in den freien Markt in Form von Produktionsquoten sei überhaupt nicht zu denken, da juristisch in den USA unmöglich. An diesem Punkt ist Trump angeblich nochmals eingesprungen. In einem persönlichen Gespräch habe er Putin versichert, dass er seinen Einfluss geltend machen würde, um eine Drosselung der Fracking-Produktion zu erreichen.
Nach allerlei Hin und Her kam es dann am 9. April 2020 zu einer Dringlichkeitssitzung unter Führung von Saudi-Arabien und Russland. Dort einigten sich die OPEC- und die Nicht-OPEC-Staaten auf eine Produktionsdrosselung von etwas weniger als 10 Millionen b/d. Nur war zu diesem Zeitpunkt die Nachfrage nach Öl bereits um weitere 5 Millionen b/d gesunken, wodurch die Hoffnung auf eine Ölpreis-Erholung infolge der OPEC-Nicht-OPEC- Einigung über eine Produktionsdrosselung effektlos verpuffte.
Ölmarktexperten erwarten in diesem Jahr einen weiteren Rückgang der Ölnachfrage um insgesamt 30 Millionen b/d. Das bedeutet weiterhin Tiefstpreise für Öl und deshalb auch mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Ende für die meisten US-Fracking-Unternehmen, denn eine Rückkehr zu ihrem Break-even ist in scheinbar unendliche Ferne gerückt.
Zwar druckt die US-Notenbank schon jetzt mit hoher Geschwindigkeit unbegrenzt viele Dollar, aber selbst Trump dürfte Schwierigkeiten haben zu rechtfertigen, eine ganze Industriebranche, die wirtschaftlich marode und bis über den Kopf verschuldet ist, viele Monate mit Regierungsgeldern durch die Krise zu schleppen, zumal gar kein Ende von deren Misere in Sicht ist.
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Mehr zum Thema - Experte: Ölpreissturz wird US-Ölindustrie zwingen, Produktion zu drosseln oder Pleite zu gehen

Wege zum Selberdenken
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Nichts wirkt bedrohlicher auf Menschen
als Antworten auf Fragen,
die sie noch gar nicht gestellt haben.
Aber wir brauchen jetzt nicht nur unbedingt neue Antworten, sondern benötigen bereits dringend Schlussfolgerungen und Umsetzung. Das alte vertraute Betrugssystem, das von „Freiheit“ tönt und Versklavung schafft, ist nicht mehr haltbar. Die Veränderungen werden umgesetzt. Jetzt. Und in erstaunlich hoher Geschwindigkeit ohne Rücksicht darauf, ob du sie schon verstehst oder nicht den geringsten Schimmer davon hast, welche extremen Probleme da gerade und „in letzter Minute“ gelöst werden.
Hast du bemerkt, dass es beinahe schon zu spät war? Und was das für uns alle bedeutet hätte? Für die meisten Menschen lautet die ehrliche Antwort: „Verstehe ich nicht“. Ein bisschen Nachhilfeunterricht in Sachen Realität und politische Wirklichkeit tut sehr Not im Lande von „Keine Ahnung“ und „Interessiert mich nicht“, aber der scheitert leider schon an der verwöhnten Vernebelung der Adressaten. All das war noch kein Problem im allgemein narkotisierten und sedierten Zustand des steten Niedergangs. Aber da wir kurz vor dem Aufprall mit der Realität sind und die Rechnung serviert bekommen, müssen die Gäste auf den Traumschiffen „Konsum“ und „Ignoranz“ nun geweckt werden und einen wahren Crash-Kurs in Seenotrettung belegen. Nicht dass wir bald Eisberge rammen würden oder gerade Leck geschlagen hätten, nein, die Titanic unseres „Weiter so“ und „Wir schaffen das“ ist schon längst dabei, im Ozean der Geschichte zu versinken. Und wer nicht schnell genug im neuen Boot sitzt, der wird im Sog des Untergangs einfach mitgezogen.
Nachdem wir jahrzehntelang den Bodenkontakt mit den realen Verhältnissen verloren haben, müssen wir nun lernen, mit unserem wirtschaftlichen, politischen, kulturellen und sozialen Bankrott umzugehen, die natürlich alle bis dato stets die „Zuständigkeit von anderen“ waren. Kurz: es ist notwendig, dass genug Leute aufwachen, damit wir wieder in menschenwürdige Verhältnisse kommen und nicht als gesellschaftliches Dritte-Welt-Land den Anschluss verlieren.
Dieser Artikel soll dir das Mitkommen mit den jetzigen massiven Veränderungen erleichtern und wendet sich vor allem auch an diejenigen, die sich von Geschehnissen, Veränderungen und Informationen überfordert und überrumpelt fühlen oder die alles bisher doch eigentlich „ganz prima“ und bequem fanden – inklusive täglichen Meckerns und Nörgelns über scheinbare „Kleinigkeiten“ – und überhaupt keinen Grund für einen globalen Systemwechsel sehen.
Das Bedürfnis nach Beruhigung ist groß, kann aber während der Landung in der Realität leider nicht mehr durch die gewohnte Bagatellisierung, durch Ablenkung oder Wegschauen ersetzt werden. Echte Ruhe kann erst wieder eintreten, wenn Dinge in Ordnung gebracht sind. So weit sind wir aber noch lange nicht. Erstmal werden wir besser unruhig und tätig. Die meisten Menschen fangen gerade zum ersten Mal an, eine Ahnung davon zu bekommen, wie kaputt und krank alles im gewohnten System wirklich ist. Also brauchen wir noch Zeit.
Gleich vorneweg, damit es nicht offen im Raum hängen bleibt: die Veränderungen kommen und die einzige noch offene Frage ist, wie du mitkommst und ob es für dich anstrengend, angstvoll und schmerzhaft oder freudig, erleichternd und belebend sein wird. Zum größten Teil liegt dies in deiner Hand, wenn du das willst, d.h. wenn du bereit bist, ein paar vielleicht ungewohnte Punkte zu beherzigen.
Der wichtigste Punkt hat mit Denken und Verstehen zu tun.
Hilfestellung zum Selberdenken
Ich möchte in diesem Artikel deshalb keine Antworten und Erklärungen liefern – davon gibt es längst mehr als genug in den Weiten des Internets – sondern erst einmal nur die wichtigsten und drängendsten Fragen anbringen, die wir uns stellen müssen, um überhaupt ins Selberdenken zu kommen und uns aus der Unmündigkeit zu befreien.
Mir ist bewusst, dass die ernsthafte Auseinandersetzung mit diesen Fragen – und sie sind bloß ein ganz allgemeiner Anfang – anstrengend und mühevoll ist. Aber dies ist der einzige Weg, mündig und erwachsen zu werden.
Die unten folgende Fragen-Liste kann also auch als Messlatte verstanden werden: wenn du sie überwindest, ist die Tür zu mehr Verstehen und Akzeptieren für dich offen – also auch für mehr Wohlbefinden und geistige Klarheit. Wenn du vor oder in den Fragen hängen bleibst wirst du es schwer haben, den mentalen Anschluss zu behalten.
Es ist völlig in Ordnung und akzeptabel, dass (die meisten) Menschen sich mit solchen Fragen – überhaupt mit Nachdenken und Selberdenken – nicht beschäftigen wollen, weil ihnen die unmittelbaren Dinge ihres Lebens wichtiger sind oder sie sich überfordert fühlen. Wir müssen jedoch dann auch die Schlussfolgerung zulassen, dass diese Menschen nicht mündig sind und keine erwachsene Position in der Gesellschaft einnehmen können, denn:
Unwissenheit, Unverständnis und Mangel an Denkfähigkeiten disqualifizieren Menschen von essentiellen und kollektiven Entscheidungspositionen. Niemand von uns würde sich von einem unwissenden, unfähigen oder desinteressierten Berater beraten lassen. Und schon gar nicht Entscheidungen vorgeben lassen.
Dass wir auf Kompetenz und Integrität bei politischen, kollektiven und gesellschaftlichen Themen keinen Wert legen, könnte schlichtweg ein Zeichen dafür sein, dass diese Themen jenseits unseres programmierten und eingeblödeten Horizontes liegen. Ein Großteil davon geht sicher auf die 100jährige Indoktrination und Lähmung unseres Denkapparates zurück. Aber das ist keine Entschuldigung mehr in der Zeit, in der wir jetzt leben. Wenn dir das alles so egal ist wie einem Fünfjährigen die Steuererklärung seiner Eltern, dann wisse zumindest, dass du in dem unverstandenen System trotzdem zahlen und bluten musst – wahrscheinlich noch weit mehr als wenn du’s durchschauen würdest. Was du dann noch deinen und anderen Kindern vererbst, darüber wollen wir lieber gar nicht erst sprechen. Gerade unser Desinteresse und unsere Denkunfähigkeit öffnen die Tore zu Manipulation und Machtmissbrauch.
Einige flüchten sich an dieser Stelle bereits in die kindliche Fantasie, dass man doch einfach Macht an sich abschaffen oder irgendwie „auf alle gleich verteilen“ sollte. - oder wie frau janich (so nennt ihn veikko) und die libertären fordern: einfach den staat abschaffen!!! - Wie diese Absurdität allerdings umgesetzt werden soll, kann nur noch mit purem Wunsch-Denken und frei-schwebender Imagination nachvollzogen werden. Dem prüfenden und realitätsverpflichteten Verstand ist das nicht zugänglich. - dieser satz wiederum zeigt, dass dieser verstand noch nicht viel von imagination verstanden hat...
Wenn du kein Interesse an den folgenden Fragen hast oder dich lieber mit anderen Dingen beschäftigen willst, soll dich niemand daran hindern oder dafür verurteilen, aber du solltest ein Mindestmaß an Respekt und wenn möglich sogar Wertschätzung für solche Menschen aufbringen, die Zeit, Energie und Schweiß investiert haben, um sich kundig zu machen, Zusammenhänge zu verstehen und mündig zu werden. Häufig haben sie sogar eine Menge Widerstand, Beleidigungen und Entbehrungen erdulden müssen, weil desinteressierte, selbstgefällige oder irrational-verängstigte Menschen ihnen gegenüber eben keinen Respekt aufbrachten. Dabei sind nur solche mündigen Menschen überhaupt fähig, Entscheidungen zum Wohle der Gemeinschaft zu treffen – also auch zu deinem und unser aller Wohl.
Wir müssen nicht dafür sorgen, dass alle Bescheid wissen, das ist utopisch. Wir müssen aber dafür sorgen, dass wir wieder zu einer Gemeinschaft von Respekt und Wertschätzung für echte Kompetenz, Talent und Wissen werden. Die Meinung eines Kundigen oder Fachmanns ist mehr wert als die eines Laien. Wer mehr weiß, mehr Informationen hat oder mehr Erfahrung mitbringt, dessen Meinung hat mehr Gewicht gegenüber der von Unwissenderen. Das ist ganz einfach und natürlich und nur unbequem für all diejenigen, die sich auf der Basis von nachgeplapperten Meinungen ihre einzige und beliebte Identität aufgebaut haben und nun Angst vor dem Verlust ihrer anerkannten Maske haben. Aber solche Windbeutel schaffen keinen Nährboden für eine gesunde und stabile Gesellschaft.
Seien wir realistisch: es gibt genug und mittlerweile sehr mächtige kranke, destruktive Machtgruppierungen, die genau das Gegenteil von Wissen und Verstehen wollen: möglichst viele überforderte, unwissende, emotional überdrehte, kurz: unmündige Menschen, die nicht erwachsen werden, sondern wie vernachlässigte Kinder nur an sich denken und impulsiv nach dem schreien, der oder das die unmittelbarste Befriedigung verspricht. Um es deutlicher zu sagen: sie wollen, dass du unmündig bleibst und sie setzen dafür alle Hebel in Bewegung – Mechanismen, von denen du wahrscheinlich nicht einmal ahnst, dass sie seit deiner Geburt auf dich einwirken. Ja, diese Leute haben die Psychologie der Manipulation, Verdrehung und Verführung sehr gut studiert. Seien wir nicht naiv.
Diese Machtgruppen werben ja schon dafür, dass immer jüngere Kinder wählen gehen (ältere Menschen stattdessen bitte nicht mehr) und über die Gemeinschaft inkl. Weltpolitik entscheiden. Für den gesunden Menschenverstand ist das natürlich eine groteske Absurdität, aber für die Marionettenspieler, die verächtlich auf ihre folgsamen Schafe schauen, ist das eine schlaue Entscheidung: Kinder sind natürlich viel leichter manipulierbar und verführbar als Erwachsene.
Fragen, die sich jeder stellen sollte
Die Fragen sind in einer bestimmten Reihenfolge gelistet und bauen aufeinander auf. Die Fragen weiter oben bilden jeweils die Voraussetzung im kritischen Denken und Verarbeiten für die darauffolgenden.
Wie mit der Fragen-Liste arbeiten?
Markiere für dich vor allem die Fragen, zu denen deine ehrlichste Antwort „Weiß ich nicht“ ist. Bevor du in emotionale Kurzschlüsse gerätst oder in fertige Denkschablonen ausweichst, wie „Interessiert mich nicht“, „Geht mich nichts an“, „Was soll der Schwachsinn?“ oder „Das bringt doch eh alles nichts!“, könntest du dich fragen, welche Konsequenzen das real hat, wenn du und evtl. viele andere „Bürger mit Wahlrecht“ diese Fragen nicht beantworten können. Frage dich, wie leicht Menschen – also du! – zu steuern und zu manipulieren sind, wenn sie nicht selbständig denken können, sondern durch unreflektierte und impulsive Emotionen oder vorgekaute Bilder und Meinungen gelenkt werden.
Fragen
- Was geht mich „Politik“ an? Wann ist etwas „Politisches“ wichtig für mich?
- Woher weiß ich, dass etwas richtig ist?
- Welchen Informationskanälen vertraue ich und warum?
- Was bedeutet es, wenn Meinungen und Ansichten als „gut“ und „erwünscht“ bzw. „schlecht“ und „nicht erlaubt“ dargestellt werden?
- Welche Wirkung hat dies auf offenen Dialog und Austausch?
- Was wirkt stärker auf mich: emotionale Botschaften oder sachliche Informationen? Womit lassen sich Menschen leichter manipulieren?
- Welchen Einfluss hat dies auf die Fähigkeit, Informationen zu prüfen und zu reflektieren?
- Wenn ich eine riesige Masse an widersprüchlichen Informationen erhalte, wie gehe ich damit um? Wer könnte davon profitieren, wenn ich überfordert bin?
- Warum reagiere ich empört oder ängstlich, wenn ich eine Meinung/Information aufnehme, die nicht zu meinem Weltbild passt?
- Wenn eine Information nicht zu meinen Vorstellungen passt, was stelle ich dann eher in Frage: die Information oder meine bisherige Vorstellung?
- Was ist der Unterschied zwischen Wissen, Information und Meinung?
- Was hat den größten Wert?
- Wenn eine Meinung nicht begründet oder unterfüttert werden kann, dann…?
- Woher kommen die Meinungen, die ich in meinem Kopf habe und für richtig halte?
- Sollten Meinungen möglichst fest und konstant sein oder beweglich und veränderbar?
- Was ist der Unterschied zwischen Glauben und Wissen?
- Wem und welchen Quellen glaube ich aufs Wort, so dass keine andere Information/Meinung für mich mehr in Frage kommt?
- Was sagt es über Menschen und Institutionen, wenn sie andere Gedanken, Ideen oder Meinungen als ihre eigene verbieten oder a priori als Unsinn degradieren?
- Wie gehe ich damit um, wenn eine Information für mich neu oder ungewohnt ist?
- Wann wird es schwierig oder unangenehm, eine andere Meinung/Perspektive als die der Mehrheit zu vertreten? Wovon werden (die meisten) Menschen in solchen Situationen gesteuert?
- Warum ist es Menschen so wichtig, die gleiche Meinung zu haben? Warum reagieren sie empfindlich, wenn sie einer anderen Meinung/Ansicht begegnen?
- Was bedeutet es, wenn eine Ansicht oder Intention „alternativlos“ genannt wird?
- Wie entsteht Faschismus, auch wenn ihn doch „eigentlich“ keiner will?
- Warum machen Informationen oder Gedanken mir Angst? Was tun sie mir, wenn ich sie einfach aufnehme, berücksichtige und reflektiere?
- Warum habe Menschen Angst davor „die falsche Meinung zu haben“ oder „das Falsche zu sagen“? Wovor haben sie wirklich Angst?
- Wenn mir ein Gedanke, eine Idee oder Information Angst macht, ist es dann intelligent, gegen sie zu ankämpfen und den Übermittler zu meiden?
- Wenn eine Information mir Angst macht oder sonst eine starke emotionale Reaktion auslöst, ist das dann ein Zeichen dafür, dass sie besonders relevant ist für mich oder eher, dass sie unwichtig ist?
- Wenn ich empört bin über eine Aussage oder Information, was sagt das über deren Wahrheitsgehalt?
- Was genau bedeutet die Unterscheidung zwischen „rechts“ und „links“ in Bezug auf Menschen oder Meinungen? Wozu führt diese Kategorisierung? Wer profitiert davon?
- Was haben und wollen „Rechte“, „Linke“ und alle anderen gemeinsam?
- Was fehlt dann noch, um gute, gesunde Entscheidungen für alle zu treffen?
- Welchen Einfluss habe ich tatsächlich als Bürger/Wähler auf die Menschen in Regierungspositionen und auf ihr Verhalten?
- Könnte es andere Einflüsse geben auf Politiker, die viel dominanter und effektiver auf deren Verhalten und Entscheidungen wirken als Bürger-/Wählerstimmen? Was bedeutet das für unser politisches System, genannt „freie Demokratie“?
- Woran kann man festmachen, ob Politiker nach ihrem besten Wissen und Gewissen für das Volk entscheiden und handeln? Und wenn nicht, für wen oder was dann? Schlussfolgerung?
- Wenn ich in allen Medien die gleiche Meinung und Interpretation lese, was sagt das über die „freie Medienlandschaft“ aus?
- Wie frei sind die Journalisten und Redakteure in den Medien (Unternehmen) bezüglich Auswahl und Formulierung von Themen und Meinungen? Könnte man Vorgaben und Verbote installieren, an die jeder sich halten muss, wenn er seinen Job behalten will? Wie würde ich von Andersdenken (Ausgestoßenen) überhaupt noch erfahren?
- Wer hat in unserem Land die Macht, Entscheidungen zu treffen und durchzusetzen? Wer kontrolliert, steuert oder überprüft diese Personen?
- Welchen Einfluss haben Parteien, finanziell sehr starke Lobbygruppen und private Netzwerke auf Menschen in Machtpositionen, wie z.B. Minister, Richter, Staatsanwälte, Polizeivorgesetzte etc.?
- Wer schreibt und kontrolliert die Lehrbücher für Schulen und Universitäten? Wer entscheidet, was in den Geschichtsbüchern steht?
- Welchen Einfluss haben internationale Konzerne und Lobbygruppen auf unsere Gesundheit und unser alltägliches Leben, z.B. auf Stoffe in unserer Nahrung, welche Medikamente zur Verfügung stehen und welche verboten werden oder welchen Strahlenbelastungen wir ausgesetzt sind?
- Was ist seit der „Besetzung Deutschlands“ 1945 geschehen? Sind wir immer noch unter Besatzungsstatus? Was ist dann die „BRD“? Woran kann man festmachen, ob ein Land und ein Volk frei und souverän sind?
- Warum geht es in unserem Land in allen gesellschaftlichen Bereichen (Wirtschaft, Kultur, Bildung, Politik) seit Jahrzehnten immer schneller bergab? Wenn wir immer klüger, intelligenter, stärker und erfolgreicher werden, warum haben wir dann nicht immer mehr Reichtum und Wohlstand?
- Was passiert mit den enormen Summen an Steuergeldern, die wir zahlen? Wer entscheidet über diese Gelder?
- Wenn „Deutschland/die EU Gelder zur Verfügung stellen“ – von wem kommt dieses Geld?
- Warum haben die Menschen real im Alltag immer weniger Geld, obwohl die Geldmenge ständig vermehrt wird?
- Was bedeutet das Wort „Verschwörungstheorie“?
- Was drücken Leute eigentlich aus, wenn sie sagen: „Das klingt nach einer Verschwörungstheorie!“? Was ist der soziale, emotionale, psychische Effekt?
Ab hier kannst du deine eigenen Fragen auflisten, die dir kommen und dich interessieren.
Mit oder ohne Verstand
Die Fragen der Liste sind dafür da, den Verstand aufzuwecken. Verstand ist das, was die meisten Menschen glauben zu haben, obwohl sie nicht einmal sagen können, was das ist. Tatsächlich sind die Menschen primär instinktive Wesen (sagen wir zu 50%), dann emotional gesteuerte Wesen (zu 40%) und erst dann evtl. noch mental befähigte Wesen (10%). Fixe Glaubenssätze, unerschütterliche Weltanschauungen und unbewegliche Konzepte sind instinktiv und emotional verankert, was man ganz leicht an den Reaktionen erkennen kann, wenn diese angezweifelt oder auch nur hinterfragt werden.
Es ist daher vollkommen aussichtslos, die Masse der Menschen über den Verstand erreichen zu wollen. Diese Sinnlosigkeit können wir den Fantasien der Ideologen und Idealisten überlassen. Wer praktisch wirksame Lösungen entwickeln möchte, der muss sich auf die Realität einlassen auch wenn sie ihm persönlich nicht gefällt. Früher nannte man diesen Ansatz „empirisch-wissenschaftlich“. Wir können auch sagen: „mit gesundem Menschenverstand“.
Diejenigen von uns, die die Sache mit dem gesunden Menschenverstand kennen, verstehen und wollen, müssen nur lernen, mit der Erkenntnis zu leben, dass dieser Verstand eben ein anteilig eher seltenes Phänomen ist und vermutlich schon immer war in der Menschheitsgeschichte. Weniger als 10% von allen können den Rest einer Gemeinschaft führen – wenn sie zusammenarbeiten. Und wenn es dann noch die intelligentesten 10% sind, dann wird es der ganzen Gemeinschaft zugutekommen. Dann sind die restlichen 90% auch instinktiv-körperlich und emotional zufrieden: sie sind sicher und satt, werden in Ruhe gelassen, können den eigenen Werten gemäß leben und sich auf ihre Weise entfalten.
Respekt, bitte
Niemand zwingt dich zu denken. Aber du machst dir dein und das Leben anderer viel angenehmer, leichter und reichhaltiger, wenn du Respekt vor dem (Selber‑)Denken und Verstehen und vor denen, die es können, hast. Du überlässt ja auch das Brotbacken, das Auto-Bauen und –Reparieren, die Landwirtschaft, die Ingenieursarbeiten und Softwareprogrammierung denen, die es können. Am besten doch denen, die es am besten können, oder nicht?
Noch besser wäre es, wenn Du den Besten und Talentiertesten helfen würdest, ihr Talent und ihre Kompetenz in die Gemeinschaft einzubringen. Und wer eben besonders gute Führungs- und Verantwortungskompetenzen hat, der sollte darin gefördert und bestärkt werden, zu führen und Verantwortung zu übernehmen. Ist ganz einfach und gesund, entspricht vielleicht nur nicht dem, was man dir im Ideologieunterricht beigebracht hat.
Hab Respekt! Falls du den noch nicht aufbringen kannst, sei wenigstens höflich. Falls du nicht einmal höflich sein kannst, sei wenigstens zurückhaltend und behutsam. Engagier dich nicht für die Verwirrungs- und Zerstörungsbranche, die nur Chaos und Müll produziert (egal welche fantastischen Begründungen und Versprechen dafür vorgeschoben werden). Damit schadest du dir und der ganzen Gemeinschaft. Wenn wir uns in Höflichkeit und Respekt üben, dann entwickeln wir mit der Zeit Anerkennung und Wertschätzung und die sind das eigentliche Öl im Getriebe jeder Gemeinschaft. Wir werden die neue gesunde Richtung der Entwicklung und unsere Rehabilitation daran bemerken, dass die Menschen sich viel wohler fühlen werden, viel weniger im Stress sind und unter Druck stehen, mehr tun und erleben können, was sie wirklich wollen und was ihnen gut tut und sich jeder auf seine Weise entfalten und einbringen kann.
Aktuell (Ende April 2020) haben wir den besten Lackmustest für Mündigkeit der jüngeren Geschichte im öffentlichen Leben: wer in der sogenannten „Corona-Krise“ freiwillig eine Atemschutzmaske oder dergleichen aufsetzt, hat damit öffentlich den Beweis erbracht, dass er unmündig ist und sich auf die lächerlichste und fadenscheinigste Weise verschaukeln lässt. Oder dass er Angst hat und schädliche Entscheidungen auf der Basis von Emotionen trifft (die Atemschutzmasken haben keine schützende Wirkung vor Infektionen und erhöhen das Infektions- und Lungenentzündungsrisiko).
Es ist ein gutes Zeichen, wenn Menschen über 21 Jahre, die darauf hereingefallen sind, sich schämen. Dann besteht noch Hoffnung, dass sie daraus lernen. Bei den übrigen ist Hopfen und Malz verloren und sie sollten aus der Verantwortung von Erwachsenen und Mitgestaltern der Gemeinschaft entlassen werden. Wer zumindest überzeugt ist/war, dass der Lappen vor dem Mund sinnvoll ist oder dass es eine Epidemie gegeben habe, der sollte sich in längerfristige freiwillige Meinungsquarantäne begeben. Mediziner mit solchen Überzeugungen (ich kenne genug) sollten ihren Beruf und ihre Verantwortung noch einmal sehr ernsthaft überdenken.
Der Mundschutz zeigt deutlicher als je etwas, wer sich von Emotionen und Medien (-Schwachsinn) leiten lässt, ohne sich kritisch und verantwortlich zu informieren. Relevante Informationen sind heutzutage im Internet leicht findbar und zugänglich. Das Problem liegt in den Menschen. Diese Menschen haben Meinungen ohne Wissen und Verständnis. Dafür aber jede Menge unregulierte und leicht aufzuwirbelnde Emotionen. Das ist im streng psychologischen Sinne kindisch und unreif. Dass diese Menschen auch glauben, sie könnten und sollten sogar wählen und bei der Gestaltung der Gemeinschaft und Politik mitbestimmen, liegt daran, weil sie alles glauben, was der „große Bruder“ ihnen erzählt. Sie dürfen (mit etwas Vorgriff: durften) wählen und folgern daraus, dass sie kompetent sein müssen. Wir könnten auch die Führerschein-Pflicht zum Autofahren abschaffen. Wären dann sofort alle Menschen und Kinder kompetente Autofahrer?
Von Menschen, die von Freiheit, Menschenwürde und gesundem Gemeinschaftsgeist (Ethik, Moral, Friedfertigkeit, Toleranz,…) nicht mehr als eine vage Ahnung haben und sich dafür – aufgrund welcher Lähmung oder Retardierung auch immer – nicht einsetzen können, kann man nicht erwarten, dass sie das System, in dem wir leben, auch nur versuchen könnten zum Besseren zu ändern. Das wäre nicht fair.
Fair und sinnvoll ist es jedoch, die eingebildeten Traumwandler mit der Realität und ihrer Unfähigkeit damit umzugehen so unmittelbar und so unangenehm zu konfrontieren, dass sie ihre Überforderung und die Notwendigkeit von intelligenter Führung einsehen. (Ich weiß, dass bei dem Wort bei vielen noch die konditionierte „Nazi“-Angst und hysterische Denkausfälle einsetzen). Die sogenannte „Corona-Krise“ ist deshalb dem-agogisch (gr. „volksführend“) wertvoll: wir lernen Demut, Respekt und Realitätsbewusstsein.
Was manche schon seit Jahren wissen und sehenden Auges erdulden müssen, das lernen viele jetzt erst im Schnellverfahren durch direkte und drastische Erfahrungen. Wenn sie Faschismus, Willkürherrschaft, Verfassungslosigkeit, Ungültigkeit von angeblichen „Gesetzen“, Korruption der Verwaltung, massive Polizeigewalt, staatlichen Terror, systematische Körper- und Menschenrechtsverletzungen, die unglaubliche Dummheit und Verlogenheit der „Führungselite“ und vor allem ihre eigene vollkommene Hilflosigkeit erlebt haben, dann verstehen sie ganz plastisch, warum es so nicht weitergehen kann und warum wir ein ganz neues System brauchen. Dann entsteht die Sehnsucht danach, wieder ein souveränes Volk zu sein, das über sich selbst bestimmen und für allgemeine Wohlfahrt sorgen kann. Diese Sehnsucht wird den Wechsel erleichtern.
Würde man heute so eine Reifeprüfung in Deutschland durchführen, würden vermutlich acht von zehn durchfallen. Unter den Akademikern und „höheren Berufen“ wäre die Durchfallquote vermutlich noch höher. Wir müssen aber gar nicht spekulieren, die Reifeprüfung findet ja gerade landesweit statt. Natürlich können Grundschulkinder die Mittlere Reife nicht bestehen, aber wir müssen irgendwie trotzdem wieder ein gesundes, funktionierendes, korruptionsfreies Land aufbauen so wie andere Länder auch. Also muss man die verzogenen, schreienden und verwirrten Kinder an die Hand nehmen und es einfach richtig und gut machen.
Wie du in diesem Wandel mitkommst, hängt davon ab,
- wie sehr du bereit bist, deine Meinungen und Weltbilder zu verändern
- ob du neue, ungewohnte oder unangenehme Informationen aufnimmst,
- wie viel Respekt du aufbringst gegenüber denen, die mehr und anderes wissen als du oder mehr Überblick und Verständnis haben.
So kannst du dann in den Genuss von Orientierung und Klarheit kommen und all die Ratlosigkeit und Lähmung abschütteln, die die alten Vorstellungen erzeugt haben. Wir müssen dafür geduldig mit uns und anderen sein. Die Verstehenden, die das Betrugssystem längst durchschaut haben und schon lange gespannt auf die Ablösung durch das Neue warten, müssen geduldig sein mit denen, die erst noch langsam aufwachen. Und die Aufwachenden müssen Geduld haben mit denen, die ihnen die Realität zeigen und dabei zuweilen schonungslos sein müssen.
Es ist ein langer Weg für die Menschen von heute bis zu der Einsicht, dass alles, was ihnen beigebracht wurde, falsch ist. Das wird nicht alle, aber sicher viele interessieren: den Kopf frei zu bekommen vom schädlichen Müll. Und sobald genug von uns das einsehen, haben wir einen Startpunkt, um die Wirklichkeit (unserer Geschichte, der Machtverhältnisse, der Physik und Biologie, der technischen Möglichkeiten,…) zu studieren, so wie unsere intelligenten Vorfahren das vor sehr, sehr langer Zeit einmal begonnen hatten.
Offenheit und Denkbeweglichkeit üben: der Ballengang
Zu alledem hier noch eine ganz praktische Hilfestellung aus der Welt der natürlichen und ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung dazu, wie du dich auf allen Ebenen – körperlich, emotional und mental – geschmeidiger und lernfähiger machen kannst: üb Dich im Ballengang, d.h. beim Gehen und Laufen darin, nicht mit der Ferse, sondern mit dem äußeren (kleinzehen-seitigen) Fußballen zuerst aufzukommen und dann erst die Ferse aufzusetzen. Dieses federnde Absetzen mit dem Vorderfuß entspricht nicht nur unserer angeborenen Gangart, sondern harmonisiert den gesamten Körper und vor allem das Nervensystem. Es öffnet das Denken, weil es Angst, Stress und Anspannung löst.
Viele chronische Beschwerden können dadurch aufgelöst werden. Mir geht es hier jedoch vor allem um die physische Basis für bessere Wahrnehmung, Denkbeweglichkeit und Differenzierungsfähigkeit, um die es in diesem Artikel geht. Ganz selbstverständlich so zu gehen kostet etwas Übung und Umgewöhnung, aber selbst nach wenigen Minuten merkt jeder positive Effekte. Alte, schlechte Geh-Gewohnheiten durch bessere, gesündere zu ersetzen könnte sich als der einfachste und praktischste Weg zu neuen Horizonten erweisen. Weitere Infos dazu findest du im Netz unter dem Stichwort „Ballengang“ oder „GODO®“.
Offen ins Neue gehen
In ein paar Jahren werden wir zurückschauen auf unsere alte Normalität wie auf einen schlechten Traum, der verblasst. Gut so. Richten wir unsere Aufmerksamkeit auf unsere Zukunft, und die unserer Kinder. Sobald du wach bist, warte auf das Zeichen und dann geh los. Es ist dein Weg in deiner Gemeinschaft in deinem Land.
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die pseudo-aufklärer
die blinden - vor lauter bäumen den wald nicht sehen
die unaufgeklärten "aufklärer" - meist ehemalige rot-grüne wie nuoviso
die opportunisten - sie wollen dazugehören, dazu gehen sie über leichen
die besserwisser, klugscheisser, vermeintlich "erwachten" - zeitverschwendung
die zweifler, schwarzmaler - ihnen fehlt gottvertrauen, selbstvertrauen, vertrauen ins leben
die eindimensionalen fanatiker - sie sehen nur corona oder die einführung der NWO, sie verbreiten angst + panik genau wie die MSM, nur mit anderem narrativ
thierry meyssan - voltaire netzwerk
war in meiner rangliste der quellen lang auf platz eins. jetzt habe ich ihn runtergestuft, da er beim corona-hype versagt und nur die halbe wahrheit berichtet. von ihm hätte ich mehr erwartet. er hätte das zeug dazu, ist aber anscheinend auch in seinem weltbild gefangen. vom tiefen staat hat er zu wenig ahnung. bemerkt den machtwechsel nicht. keine infos zu Q,, weniger durchblick bez. tiefem staat wie z.b. veikko stölzer.
Covid-19 und die rote Morgendämmerung und alle seine texte zu corona...
Die Covid-19-Epidemie hat bisher mehr als 200.000 Menschen das Leben gekostet und weitere Milliarden in Panik gestürzt. Eine Panik, die den meisten von ihnen jeden kritischen Sinn raubt und sie dazu drängt, törichte politische Entscheidungen zu treffen oder zu billigen. Eine Gruppe von Persönlichkeiten, die rote Morgendämmerung, (Red Dawn), deren Korrespondenz von Kaiser Health News und der New York Times Website enthüllt wurde, war es gelungen, eine apokalyptische Ideologie durchzusetzen: China hätte uns den Krieg erklärt, und wir könnten uns nur schützen, indem wir alle Zivilisten isolieren.
- Dr. Richard Hatchett. Er war Berater von Präsident George W. Bush, für den er eine obligatorische Isolierung der Zivilbevölkerung ausarbeitete, und leitet nun die CEPI, eine globale Koordinierungsgruppe für Impfstoffinvestitionen, die vom Davos Forum rund um die Gates Foundation gegründet wurde. Er war der erste, der die Covid-19-Epidemie einem "Krieg" (sic) gleichsetzte.
In einem früheren Artikel [1] habe ich gezeigt, wie erschreckende statistische Vorhersagen der Zahl der Todesfälle, die Covid-19 verursachen würde, von einem Scharlatan, Professor Neil Ferguson vom Imperial College London, entwickelt wurden, obwohl er in den letzten zwei Jahrzehnten wiederholt durch die Fakten widerlegt wurde.
Ich zeigte auch in einem anderen Artikel [2], dass die Isolierungsmaßnahmen in China kein medizinisches, sondern ein politisches Motiv (die "Himmelsmandat"-Theorie) hatten. Es bleibt zu erklären, woher die obligatorische Isolierung von allen Personen kommt, wie sie im Westen praktiziert wird.
Ich habe wohl wochenlang Epidemiologie-Werke konsultiert, nirgendwo aber habe ich Belege für eine solche Maßnahme gefunden. Noch nie in der Geschichte wurde eine Epidemie auf diese Weise bekämpft. Dann wurde durch Korrespondenz von Kaiser Health News indirekt ein Zipfel des Schleiers gelüftet: Diese Maßnahme wurde von der Bush-Administration in 2005-07 geplant.
Die Zuweisung von Militär- und Zivilpersonal
Im Jahr 2005 untersuchte das US-Verteidigungsministerium, wie man sich auf bioterroristische Angriffe auf im Ausland stationierte US-Truppen vorbereiten kann. Basierend auf dem neokonservativen Prinzip, dass Terroristen Ausländer sind und dass sie nicht in US-Militäreinrichtungen eindringen können, ging es dem Gesundheitsdienst darum, Angriffe auf Soldaten während ihrer Ausgänge zu verhindern. Die Isolierung kranker Soldaten in Krankenhäusern und der Hausarrest von Gesunden war eine logische Option. Die US-Militärstützpunkte sind nämlich kleine Städte, die für Belagerungen ausgelegt sind. Man kann dort monatelang ohne Probleme leben.
Der Verteidigungsminister Donald Rumsfeld beabsichtigte jedoch, die Gesellschaft so zu verändern, dass die Unterscheidung zwischen Zivilisten und Militär verschwände. Jeder von ihnen könnte dann für den totalen Krieg gegen den Terror requiriert werden. Dies wurde von ihm in einer Stellungnahme in der Washington Post erklärt [3].
Dr. Carter Mecher vom Gesundheitsdienst der Veteranen (Department of Veterans Affairs) und Dr. Richard Hatchett vom Nationalen Sicherheitsrat (National Security Council) wurden somit beauftragt, diese Militärherrschaft auf die Zivilisten auszudehnen. Sie schafften es erst 2006, kurz vor Rumsfelds Abgang, es dem Center for Disease Control and Prevention aufzuzwingen.
Sie löste sofort einen Proteststurm in den Vereinigten Staaten aus, angeführt von Professor Donald Henderson, der sowohl die Johns Hopkins University School of Public Health als auch das U.S. Epidemic Response System geleitet hatte. Für ihn – und alle Ärzte, die sich damals dazu geäußert haben – hat der Hausarrest der gesamten Bevölkerung keine medizinische Begründung und verletzt die Grundfreiheiten. Dies ist nicht mehr und nicht weniger, als die totalitäre Drift der Regierung, die schon den US-Patriot Act anlässlich der Anschläge vom 11. September verabschiedet hatte.
Erst 2017 wurden alle offiziellen US-Dokumente, in denen diese Maßnahme erwähnt wurde, von der Trump-Administration vernichtet. Und Richard Hatchett ist Direktor der Coalition for Epidemic Preparedness Innovations (CEPI) geworden, die die globalen Impfstoffinvestitionen koordiniert.
- Eine der Red Dawn E-Mails. Dr. Lawler verweist ausdrücklich auf den Plan, der von Dr. Mecher und Dr. Hatchett für Präsident Bush entwickelt wurde, um die Zivilbevölkerung unter Arrest zu stellen.
"Die rote Morgendämmerung"
Jedermann hat die Widersprüche der Pressebriefings des Weißen Hauses über die Reaktion auf Covid-19 verfolgen können. Dr. Anthony Fauci, der kurzlebige wissenschaftliche Unterstützer des Weißen Hauses, sprach sich für autoritäre Maßnahmen zur Eindämmung der Epidemie aus, während der offensichtlich unbewusste Präsident Donald Trump sich, im Namen der Freiheit aller, gegen Isolierungsmaßnahmen aussprach.
Um die Inkompetenz des Präsidenten zu beweisen, ließen Dr. Faucis Freunde einen Teil ihrer Korrespondenz durchsickern [4]. Es scheint, dass sie eine Diskussions- und Aktionsgruppe bildeten, die Rote Morgendämmerung (Red Dawn) [5].
Dieser Name bezieht sich auf eine wenig bekannte Operation von Verteidigungsminister Caspar Weinberger, der 1984 eine Delegation nach ganz Europa und Lateinamerika entsandte, um die Hilfe der Alliierten angesichts einer bevorstehenden Invasion der Vereinigten Staaten zu mobilisieren. Der französische Staatssekretär für Außenbeziehungen, Jean-Michel Baylet, erzählte mir von diesem grotesken Manipulationsversuch: Eine Schar von US-Generälen war nach Paris gekommen, um im vollen Ernst die Welt mittels unzähliger Diapositive aufzuklären, dass die führende Weltmacht von zwei kleinen armen Staaten, Kuba und Nicaragua, bedroht sei. Im Saal kniffen die französischen Diplomaten, die ihren Augen nicht trauen konnten, dass man sie so für Narren hielt, ihre Lippen zusammen, um nicht offen zu lachen. Zur Unterstützung dieser Kampagne ließ das Pentagon einen Propagandafilm von Hollywood mit Patrick Swayze und Charlie Sheen drehen. Später benannte man ihn auf "Red Dawn“ um, um damit die Gefangennahme des irakischen Präsidenten Saddam Hussein im Jahr 2003 zu bezeichnen.
Indem sie sich selbst "Rote Morgendämmerung" nannten, zeigen die 37 beteiligten Persönlichkeiten deutlich ihren tiefsitzenden Antikommunismus. Es gibt keine UdSSR mehr, aber die Kommunistische Partei führt immer noch China, von wo die Epidemie gekommen ist. Sie sagen, es sei nun an ihnen, die Macht zurückzuerobern und Krieg zu führen.
Mitglieder dieser Gruppe sind die unvermeidlichen Doktoren Anthony Fauci (Direktor des National Institute of Allergy and Infectious Diseases) und Robert Redfield (Direktor der Centers for Disease Control and Prevention), sowie die Doktoren Carter Mecher (Berater des Department of Veterans Affairs) und Richard Hatchett (Direktor des CEPI), die während der Bush-Administration Zivilisten die militärischen Regeln der Isolierung auferlegten.
Die Ideen von Dr. Richard Hatchett wurden vom französischen Präsidenten Emmanuel Macron vollkommen übernommen. Wir sind im Krieg, und wir müssen alle Zivilisten in ihren Wohnungen einsperren, um uns zu schützen. Sie wurden auch von einigen US-Gouverneuren übernommen, aber nicht von Präsident Donald Trump.
Der Rest ist bekannt. Panik hat die öffentliche Meinung ergriffen. Politiker, die befürchten, beschuldigt zu werden, nichts zu tun, imitieren diejenigen, die handeln. Die von Frankreich übernommene US-Militärregel, hat sich wie das Virus ausgebreitet, das sie bekämpfen sollte, bis zum Stillstand der Weltwirtschaft. Überall treten Nahrungsmittelprobleme auf, und wenn nichts unternommen wird, wird es zu Hungersnöten kommen, auch in einigen Sektoren der reichen Länder.